Bin jetzt kein Rechtsanwalt, aber wenn er das Auto nicht kauft hat sondern den Bestell- und Kaufvertag auf einen neuen Vertagspartner umschreiben lässt...
Dann müsste er doch keine Haltefrist haben, oder?
Erst wenn der ursprüngliche Vertagspartner das Auto tats. kauft und die Förderung einstreichen will (geht ja dann auch nur mit Zulassung!), dann dürfte doch die Haltefrist greifen.
Würde ich mal in Einzelheiten mit dem Agenten bzw. VW klären.
Ob dann jemand hier einen weiteren ID abnimmt ... 
Mich würden ernsthaft mal die weiteren Überlegungen oder Absichten des Themenstarters interessieren.
Sind zwar erst zwei Tage vergangen, aber wie sieht's aus?
Eine ausgibige Probefahrt hätte das Problem nicht aufkommen lassen.
Ich habe mit einem Q4 etron 50 eine Probefahrt im September gemacht.
Meine Haus- und Hofstrecke mit ca. 17kWh.
Jetzt mit dem ID.5 nicht unter 24kWh.
Als ich meun erstes eAuto vor 5 Jahren bestellt habe, hab ich vorher extra im Februar bei Wind und Regen verschiedene Modelle getestet.
Die Winterperformance war für die damalige Strecke und Ladesäulennsituation entscheidend.
Mal klipp und klar formuliert:
WLTP Verbrauch und (in diesem Fall) von VW angegebene Reichweiten sind reine Vergleichswerte mit anderen eAutos.
Sie sind praxisfremd und nur sehr sehr eingeschränkt reproduzierbar in der täglichen Anwendung.
Das weiß man, das muss man wissen oder man muss halt das Kleingedruckte auch lesen oder beim Händler erfragen!
Wir können uns genauso über Energielabel von Waschmaschine, Trockner, Fernseher, Kühlschrank etc. unterhalten.
Die Familie mit 2 Kindern wird andere Verbräuche auf das Jahr gerechnet haben als der Single.
Der durchschnittliche Verbrauch auf dem Label ist aber auch nur ein Richtwert.
Die Annahmen für die Ermittlung dieses Wertes hinterfragen doch auch die wenigsten. Und wer geht nach einem Jahr hin und will die Waschmaschine gewandelt haben, weil der Verbrauch dem Label nicht entspricht?!
Und sorry wenn ich hier einige vor dem Kopf stoße:
Wer glaubt im Herbst/Winter bei Sturm, nassen Straßen, mit Heizung oder Klima etc. oder gar bei 130 km/h auf der Autobahn an den kommunizierten Verbrauch oder die Reichweite heranzufahren ist blauäugig.
Diese Diskussion wurde auch schon beim Thema Ladeleitung und Ladedauer von 10-80% geführt.
Auch da "beschweren" sich Leute, die die 29 Minuten reißen oder keine 100kW bei kaltem Akku als Ladeleistung erreichen.
Die eAutos sind viel viel feinfühliger als Verbrenner.
Und das Hersteller diese unzähligen Variationen nicht abbilden können, versteht sich von selbst.
Die Werte sind erreichbar, aber die Bedingungen müssen halt stimmen.
Und wenn das bei WLTP 23 Grad und Windstille ist ... tja, dann ust das so!
Auch das muss man wissen und wenn nicht, muss man es nachlesen können oder der Händler muss einen darauf hinweisen.
Ich kannte mal einen YT-Kanal, der hat sich über die Reichweite seines eletr. Kleinwagens aufgeregt.
Er benötigte 300km bei 80% Autobahn und Tempo 120-130.
Sorry, aber ein eAuto mit 30kWh-Akku schafft das eben praktisch nicht.
Das hätte man vorher wissen können/müssen. Aber dann 2 Jahre über die fehlende Reichweite zu lamentieren...
Konstruktive Fragen (warum nur X km Reichweite? Warum nur 78kW Ladeleistung?) sind absolut gerechtfertigt und sollten diskutiert werden.
Es kann ja auch mal was kaputt sein oder es gibt Ver(schlimm)besserungen - Stichwort Akkuheizung früher und aktuell - aber immer diese Hau-Drauf-Mentalität.
Ich verstehe das mittlerweile immer weniger.
Bin kein VW-Fanboy und würde diese Thesen so auch bei jedem anderen Hersteller vertreten!
Sorry für den überlangen Post und für den Themenstarter:
Alles Gute mit deinem Wagen und viel Glück und Erfolg bei den weiteren Überlegungen!
Mal meine 10 Cents dazu:
Ich fahre den ID.5, hab den ID.4, ID.3, ID.5 und Q4 länger probegefahren und fahre seit Jahren BMW i3s.
Von der Wertigkeit macht man im Vergleich einen kleinen Rückschritt vom Q4 zum ID.4.
Der ist aber in meinen Augen nicht so groß wie von den sehr wertigen Verbrennern zu den MEB-Fahrzeugen.
Das muss einem bewusst sein, wäre aber kein Argument für mich pro Q4 und gegen ID.4.
Viel mehr stört mich im Q4 die alte Optik eines Verbrenners.
Da ich ja vom i3 das offene Konzept gewohnt bin, hat mir der Innenraum, das Dashboard, der kleine Infotainment-Touchscreen und dessen Bedienung nicht gefallen.
Ich könnte beim Q4 damit leben, aber begeistert bin ich nicht. Tesla auf der anderen Seite übertreibt es da FÜR MICH. Aber das gehört hier nicht her.
Was mir an den ID Modellen generell aufgefallen ist, dass sie tats. so ab 120 km/h vernehmlich lauter werden.
Gegenüber Verbrennern immer noch ok aber der Vergleich von Tempo 100 und 130 auf der Autobahn macht doch schon was aus.
Das betrifft sowohl die Reifen (hab jetzt GJR auf den ID.5) als auch Windgeräusche von der Frontscheibe.
Der Audi Q4 war da etwas ruhiger.
Allerdings fahre ich auch sehr viel ohne Radio/Musik. D.h. da fällt der Unterschied nochmal deutlicher ins Gewicht.
Fährst du normal mit Musik, Podcast, Streaming glaube ich, dass man da auch mit dem ID.4 leben kann.
Hab den ID.5 mit DCC, da kann ich zum Serien-Fahrwerk leider nicht so viel beisteuern. Der ID.3 war aber definitiv schlechter als der ID.4/5/Q4. Hoppelig fand ich die aber nicht.
Bezüglich Wertverlust kann ich dir natürlich keine Angaben machen - aber mal so überlegt:
SUV sind immer noch sehr gefragt. Die Situation bei Neufahrzeugen wird sich mit Sicherheit etwas entspannen, aber VW schiebt so viele Bestellungen vor sich her, dass ID's aus meiner Sicht auch gebraucht gefragt sein werden.
Das einzige wäre China-E-Autos, die günstig den Markt aufrollen und als Neuwagen den Gebrauchtmarkt kaputt machen (Neupreis MG 4 vs Gebraucht ID.3).
Aber wenn du einen guten Preis für den jetzigen ID.4 hast, glaube ich, dass du ihn immer noch gut verkaufen kannst.
Und dann kannste dir tats. das Wunschauto suchen.
Wünsche dir viel Spaß mit dem elektr. Fahren, denn das macht es egal welches Auto du am Ende nimmst!
Vielleicht war das der Grund für deine Lederverzögerung - sie konnten einfach den Regensensor nicht ans laufen kriegen! 
Vermutlich muss jetzt nur noch der Praktikant bei VW Cariad deine Ausstattung updaten.
Scherz beiseite, hoffe du hast bald ein funktionierendes Auto!
Hattet Ihr Euch vorher schon eine oder mehrere Ladekarten besorgt oder (teuer) bei Ionity geladen?
Definitiv eine oder mehrere Ladekarten oder zumindest die Apps besorgen!
Hier wurden ja schon Namen genannt.
Wenn es nur die eine Langstrecke ist, weil das Auto ansonsten im Stadtverkehr und mit PV geladen wird, würde ich mir Anbieter ohne Vertrag/Grundgebühr suchen.
Ansonsten bei haufigerem Laden an öffentlichen Säulen kann man sich vorher auch mal kundig machen, welcher Anbieter passt und sich einen Monat vorher die App/Karte besorgen.
Kann ich bestätigen - mein ID.5 aus Oktober mit SW-Verbund 8 und SW 3.2 im November ausgeliefert.
Bei Temperaturen des Akku unter 0 Grad heizt er diesen tats. auf. Aber bei 0-1 Grad plus schaltet er die Akku-Heizung dann wieder ab.
Entweder erwämt sich dann der Akku durch die Fahrweise weiter oder er bleibt bei Kurstrecke dann bei 1-2 Grad stehen.
Gestern bei 0-2 Grad Außentempertur eine längere Strecke gemacht. Da Laternenparker Akku-Temperatur am Start knapp über 0 Grad.
Der Wagen hat direkt nach dem Start noch im Stand ca. 4-5kW verbraucht (abzulesen im Momentanverbrauch und bei Carscanner).
Akkuheizung ist NICHT angesprungen. Das ist dann wohl die Innenraumheizung, da trotz Einstellung von 16 Grad am Anfang immer relativ warme Luft kommt.
Bin dann mit VW Navi und autom. geplanten HPC-Navistopp gefahren. Akku wurde NICHT vorgeheizt!
Kam mit knapp 5 Grad Akku-Temp. an und hatte Ladeleistung von 50kW.
Die Temperatur ging im Ladeverlauf auf 15 Grad hoch.
Bin dann weitergefahren und habe manuell einen HPC-Lader ausgewählt und in die Navi-Planung als Zwischenziel integriert.
Ergebnis: Akku-Temp ist während der Strecke erneut auf 8 Grad gefallen. Akku-Heizung ist NICHT angesprungen!
Für mich ist klar, dass es keine Vortemperierung gibt.
Im Nachbarforum schreibt auch EIN(!) Audi-MEB-Nutzer immer von Vortemperierung. Alle anderen können es da auch nicht nachvollziehen - es wird da auch aus erhöhtem Momentanverbrauch und guter Ladeleistung abgeleitet.
Auch das kann ich mit meinem ID.5 nicht nachvollziehen.
Für mich bleibt die Akku-Temperierung die gößte Schwäche des Autos.
Mit Autobahntempo bekommt man den Akku nicht warm - schlimmer, die Temperatur sinkt sogar!
Am HPC-Lader gehen bis zu 6kW in die Akku-Heizung, damit dieser schnell auf über 20 Grad geht.
Aber bei etwas höherem Ladestand hat das auf die Ladekurve schon keine Auswirkungen mehr - da kann man sich diese Stromkosten theoretisch ab einem SoC von sagen wir mal 33% auch sparen.
Und die Variante vor SW 2.4 mit Aufheizung des Akkus immer auf 8 Grad war auch nicht sinnvoll.
Ich habe das heute mit meinem ID.4 mit 3.2 ausprobiert. Einen vom Fahrzeug autom. geplanten Ladestop nach ca. 75 km eingelegt - mit der CarScanner App keine Vorkonditionierung des Akku zu erkennen. Mit ca. 5°C Akkutemperatur gestartet und mit 7°C nach 75 km am Lader angekommen. Ich dachte eigentlich das die Vorkonditionierung ab 3.0 funktionieren sollte, tut es aber offensichtlich nicht.
Ich werde mal beobachten wie sich die Temperatur verhält wenn man eine Abfahrt geplant hat und falls der Akku dann vorgewärmt wird, wie lange er die Temperatur dann hält.
Ich hab es eigentlich bei kalten Akku von 0-4 Grad (weil Laternenparker) auf mehreren Langstrecken versucht.
Meine Variante war aber eine direkte Navigation zu einem HPC im VW Navi.
Ich versuche es auch mal mit einem autom. Routenvorschlag.
Danke für die weitergehende Info.
Muss morgen mal wieder auf die Autobahn und versuche es zu testen.
CarScanner hab ich auch
Im ID Drivers Club schreibt jemand in einem Kommentar, dass in 3.2 die Vorkonditionierung bei Navigation aktiv zu sein scheint.
CarScanner zeigt dann einen Temperaturanstieg an bis zu zweistelliger Temperatur. Ohne HPC Navigation nicht (dann nur unterhalb 0 Grad - soweit ich weiß sind es ja 1,5).
Kann das hier jemand nachvollziehen, der schon 3.2 hat?
Bin nicht im Club, da kein FB.
Aber der soll dich mal Einzelheiten nennen. Bisher konnte ich das so mit meinem ID.5 mit 3.2 nicht verifizieren.
Ich gehe davon aus, dass ggf nicht der HPC direkt annavigiert werden darf sondern im Rahmen Routenvorschlag des VW Navi den Ladepunkt setzen müsste.
Hat in der Form auf meiner letzten Langstrecke aber auch nix gebracht. Musste auch Vollstrom für Akkutemperatur geben!
Daher bitte Einzelheiten erfragen, wer im Drivers Club ist!
Tronity sagte mir per Email die ID sind derzeit noch kostenlos.
Ja, aber der i3 kostet Geld. Der ID ist kostenlos dazugekommen.
Aber Kontrolle und ggf. Nacharbeiten für 2 Fahrzeuge...
Heute haben meine Fahrten bei Tronity gepasst. Super ich hoffe das bleibt jetzt so und es waren nur Anlaufschwierigkeiten.
Bin schon länger bei Tronity.
Erst mit meinem i3 jetzt zusätzlich mit dem id.5.
Ca. 30% der Daten sind unvollständig oder falsch und beanspruchen Nacharbeiten.
Daten kommen halt von den Servern der Hersteller. Haben die Schluckauf kommt nix oder falsches.
Stellst du dein Auto in der Tiefgarage ab ohne Mobilfunk kommt da auch nix, weil das Fahrtende nicht an den Server gemeldet werden kann.
Berechnung des Verbrauchs nach SoC Veränderung, Geschwindigkeit etc. ist meist auch nur ein Näherungswert.
Mein Fazit ist eher gemischt.
Mein i3 geht ganz gut aber der VW...
Selbst für einen groben Überblick ist es mir das Geld auf Dauer nicht wert.
Und angewiesen auf die Daten bin ich zum Glück nicht.
Puh, hätte nicht gedacht, dass die Temperatur so schnell sinkt.
Da scheint die Batterie ja aktiv gekühlt worden zu sein während der Fahrt.
Bei Deiner Kurve sieht es fast so aus als ob dann bei knapp unter 20°C die Kühlung aufhört und dann die Batterie durch den Fahrbetrieb wieder leicht wärmer wird, dann kurz vor Erreichen der 22°C wieder die Kühlung aktiv wird, bevor dann kurz danach am Schnelllader der steile Temperaturanstieg einsetzt, richtig?
Das würde bedeuten, dass die Batterie während der Fahrt auf der Autobahn eigentlich kaum mehr unter die 20°C fallen würde.
Zur Kühlung muss ich nachher mal schauen, ob ich dazu Daten habe.
Aber es könnte schon sein, dass der ID bei Akkutemperatur von 35 Grad nach der Schnellladung die Akkukühlung anschmeißt.
Der kleine Anstieg in Richtung 20 Grad sind die 10km mit Vollstrom vor der Ladesäule um die Temperatur nach oben zu bekommen. Der steile Anstieg ist dann tats. die Schnellladung.
Dabei gilt es aber zu beachten, dass auch bei 17 Grad Akkutemperatur zunächst mit Hilfe des Stroms der Ladesäule der Akku aufgeheizt wird.
Das kann ich auf dem Display Carscanner sehen (und anhand der Diff. kW Ladesäule und Aufnahme in Akku in Carscanner).
Hab noch eine andere Fahrt angehängt, da war Außentemperatur kühler.
Da sieht man, dass Akkutemperatur auch unter 20 Grad fällt.
Ich glaube nicht (wenn es tats. zu Kühlung nach Schnellladung kommt), dass es eine untere Schwelle von 20 Grad oder so gibt.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Fahrtwind plus Außentemperatur plus zu wenig Last bei der Ausspeisung der Energie zur Auskühlung führt.
Ein ähnliches Verhalten zeigte ja auch der Ioniq 5 bei Richtgeschwindigkeit. Und auch mein BMW i3 verliert die Akkutemperatur, wenn nicht genug Last anliegt.
Ist das wirklich die Akkutemperatur, oder die Eingangs- oder Ausgangstemperatur des Akku-Kühlkreislaufs?
Siehe Screenshot von CarScanner. Die zweite Ladung ist wegen WhatsApp Chat leider nicht durchgängig getrackt.
lief im Hintergrund nicht weiter.
Aber es offensichtlich, wie die Battery Minimum Temperature (das ist der wichtige Wert für die Ladeleistung) runtergeht.
