Beiträge von Tmax

Zitat von Elektroniker

Interessant. Ich hatte das biher nur bei vollem Lenkeinschlag ... allerdings eben nur selten unter bestimmten Bedingungen (Boden, Temperatur).

Nein, weil es eben normalerweise nicht auftritt, nur unter bestimmten ungünstigen Bedingungen. Es kann auch sein, dass es nur bei bestimmten Reifen auftritt (ich hab 18'-Ganzjahresreifen mit erst 8000 km drauf).

Nein, es ist kein Designfehler. Es ergibt sich zwangsläufig bei allen gleichartigen Lenkungen, tritt aber nur auf, wenn man extreme Lenkeinschläge zulässt.

Du hast als Designer halt die Wahl:

a) Enger Wendekreis, den Kunden gut finden (ich möchte nicht mehr darauf verzichten, ist echt krass, wie ich mit dem ID.3 wenden und rangieren kann), und manchmal knackt es (ist ja nicht schlimm, es geht nichts kaputt).

oder

b) Großer Wendekreis, damit nichts knackt oder quietscht bei Volleinschlag, und damit keine empfindsamen Kunden erschrecken und wandeln wollen.

Ja, so ist es wohl, es tritt bei bestimmten Reifen auf bestimmten Untergründen bei bestimmten Temperaturen und bei Volleinschlag auf. Das aber wohl reproduzierbar (siehe oben verlinktes Video).

Alles anzeigen

... vorgestern, rückwärts aus Parklücke vor einem Restaurant.

Wagen stand so 3 Stunden, es waren vlt so 3°C.

Rechter Lenkeinschlag vlt so 2/3.

3 mal laut geknallt.

Mein Beifahrer ist erschrocken.

Ich traue mich inzwischen schon fast nicht mehr voll einzulenken...

G Tmax

Zitat von Elektroniker

Niemand sagt, dass die Lenkgeometrie nicht passt. Es ist halt nur so, dass die Lenkgeometrie extremen Lenkeinschlag und extrem kleinen Wendekreis erlaubt, mit dem Kompromiss, dass die Reifen dann etwas radieren (oder bei ungünstigen Bedingungen "schnappen").

Die Lenkgeometrie ist schon in Ordnung, daher kann man das auch gar nicht beim normalen Fahren merken.

It's not a bug, it's a feature!

(ermöglicht engeres Rangieren)

Na dann scheint aber was mit der Geometrie im Geradeauslauf nicht zu stimmen (Sturz / Spur).

Na denn viel Glück beim Versuch der Wandlung ... keine Chance ...

Wenn Du andere Autos kaufst, hast Du halt keinen so engen Wendekreis, wenn dieses Radieren oder Schnappen nicht auftritt.

Tipp zur Abhilfe:

Verzichte doch einfach auf die letzte Viertedrehung beim Lenkeinschlag, dann tritt das nicht auf ... der Wendekreis ist dann halt größer.

Oder was noch gehen könnte (hab ich aber noch nicht probiert: drehe das Lenkrad beim Rangieren mit Volleinschlag immer ein wenig hin und her (viertel Drehung?), so dass der Lenkeinschlag dauern leicht variiert, dann werden die Reifen zum Radieren angeregt und laufen gar nicht erst so weit unter dem Felgenzentrum hervor, dass ein Reifen schnappen kann.

Alles anzeigen

Hallo,

bitte nochmal lesen was ich im ersten Absatz geschrieben hatte.

Damit der Reifen springt und die Schläge auftreten bedarf es nicht dem vollen Lenkeinschlag.

Aber davon abgesehen:

Das Feature ist ein enger Wenderadius. Da stand nirgends in der Bedienungsanleitung, dass man dafür laute Schläge und Springen des Reifen in Kauf nehmen muß.

Falls dem so wäre, hätte VW dies den Kunden sagen müssen.

Wenn es wirklich an einer schlecht/falsch designten Lenkgeometrie liegt, dann ist das ein Designfehler, da gibt es wenig zu diskutieren.

Aber soweit sind wir ja noch nicht und es gibt ja auch ID.3 die dieses Problem nicht haben. Also liegt die Vermutung nahe, dass es an der Kombination verschiedener Parameter (Reifen, Temperatur ...) liegt.

G Tmax

G Tmax

Hallo,

also solche Schläge im Fahrzeug durch Springen/Versetzen der Reifen als "normal" zu bezeichnen, dazu passen nur unterste Qualitätsansprüche, da brauch ich keinen VW für viele Euro zu kaufen. Ich hatte schon zig Hecktriebler, noch nie hatte ich ein solches Problem.

Quitschen im Parkhaus, klar, aber Schläge bei langsamen Herausfahren aus der Parklücke, auch bei nicht voll eingeschlagenen Lenkrad die das Lenkrad erzittern lassen, NO WAY.

Vorgestern hatte ich einen Mitfahrer, der noch nicht in diesem Auto saß. Als wir abends rückwärts langsam zurücksetzen und es die Schläge tat, erschrack er und meine was den jetzt gebrochen sei.

Der Wagen ist seit heute in der Werkstatt. Der Meister meinte es könnte an den Reifen liegen. Das die Lenkgeometrie nicht passt glaubt er nicht, dies würde man beim "normalen" Fahren merken. Allerdings fiel ihm auf, dass die Reifen ungleichmäßig abgefahren sind ( innen/aussen).

Na schaun wir mal..

Er muss erst den Fehler nachstellen (Video hat er ja).

Sollte dieses Verhalten aber als "normal" kategoriert werden, werde ich auf Wandlung bestehen, dass war dann mein letzter VW.

Gruß Tmax

Zitat von gerreg

Ok Jungs,

Ich bin jetzt mal gespannt was die Werkstatt sagt.

... da müsst ihr euch noch etwas gedulden, hab erst in zwei Wochen Termin in der Werkstatt.

Man sieht auf jeden Fall, dass der Reifen verwalkt wird und sich die Spannung durch eine Schlag löst. Das kann von alleine oder durch einen Bremsimpuls passieren, k.A. . Im Fahrzeug tut es auf jeden Fall die recht lauten Schläge und man spürt es erheblich im Lenkrad.

Ein absolutes NO GO.

Erstaunlicherweise hatte ich das auch mal im Herbst auf Schotter.

Auf Schotter sollte der Reifen aber nicht springen und das spricht wieder mehr für einen Bremsimpuls.

Zitat von Elektroniker

Wenn ich mir das Viedo ansehe, dann bestätigt sich mein Gefühl, das ich bei mir auch zuerst hatte, dass der Reifen plötzlich kurz und kräftig rutscht, weil er quasi "aus dem Ruder gelaufen" ist.

Es sieht für mich absolut danach aus, dass hier die Lenkgeometrie nicht stimmt, d.h. die Einschlagwinkel der beiden Vorderräder passen nicht zusammen, so dass das linke Vorderrad einen anderen Kurvenradius fahren will als das rechte Vorderrad.

Ob man das nun durch Einstellung beseitigen kann, oder ob VW hier die Lenkgeometrie irreparabel falsch ausgelegt hat, kann ich im Moment aber nicht beurteilen.

ja, das könnte auch die Ursache sein. Da es aber wohl mehrere Fahrzeuge betrifft, wäre dies dann ein Konstruktionsfehler. Es lässt sich ja nur die Spur einstellen, die Lenkgeometrie über den Lenkwinkel ist fest.

Frage an alle:

Welche Felgen/Reifen habt ihr auf eurem ID3 montiert?

Vielleicht gibt es da ein Korrelation.

Bei mir sind es die Serienmäßigen ALU Felgen Eays Derry 7.5Jx18 mit den serienmäßigen Sommerreifen 215/55 R 18 Bridgestone Turanza ECO

Hallo,

anbei das Video ( gezipped, das geht hier )

Gruß Tmax

Hallo,

scheint mir ein SW Bug zu sein und ja denke das hat was mit den Drehzahlunterschieden der Räder zu tun.

Es versetzt sich kurzzeitig sogar das Aussenrad vom Boden, kann man auf dem Video genau sehen.

Mal sehen was die Werkstatt sagt.

Gruß Tmax

Servus,

bei mir kam die Fehlermeldung nach DC Laden auf 50% und ca 1 min fahren. SW 2.3

Wagen abgeschlossen paar Sekunden gewartet und wieder auf: Fehlermeldung weg.

Blöd ist halt das mit diesen Meldungen echte Fehler keiner mehr Ernst nimmt.

Gruß Tmax

Hallo,

also ich bemerke auch seit vlt 2-3 Monaten, dass der Übergang von Rekuperation auf richtiges Bremsen ( z.B. vor Ampeln) nicht immer fließend/ruckfrei funktioniert. Ich führe dies auf vlt leicht angerostete Scheiben oder durch die Witterung veränderte Reibung an den Scheibenbremsen zurück. Wenns schlimmer wird, gehts zum Händler.

Gruß Tmax

Hallo,

seit Beginn gibt mein ID3 bei kleinem Kurvenradius, niedriger Geschwindigkeit und Kälte ( <5°C) Schläge an der Vorderachse von sich.

Ich war schon vor einem Jahr beim Händler und der meinte Autohold.

Nun ist es ja wieder kalt und es ging wieder los. Die Schläge gehen durch die Karrosserie und ins Lenkrad. Habe nun Auto-Hold abgeschaltet und siehe da, immer noch vorhanden. Hab jetzt mein Hdy am Kotflügel montiert und ein Video vom Rad aufgenommen. Ich dachte immer es wäre vom Federbein, hört sich aber jetzt an als ob das ABS immer kurz die Bremse reinhaut o.ä. Habe das Video jetzt an den Händler geschickt. In 2 Wochen geht der Wagen hin.

Video anhängen geht hier leider nicht.

Kennt jemand sowas?

Gruß Tmax

Zitat von Bercher

Ich könnte mir vorstellen das bei >> 250 A und 》400 V die Trennung weh tut und knallt.

Da er demnächst mit 135 KW lädt muss die Sicherung deutlich später auslösen.

Die Sicherungen im BeV DC Bereich sind schon Brocken z.B. solche.

https://eveurope.eu/wp-content…ann-EV-40-50-60-spec..pdf

Die hört man, ob es ein Knall ist, naja, eher nicht, Aber vlt ist ja zuerst der Schnelllader abgeraucht und dann die Sicherung im ID.3 geflogen. Könnte nämlich sein das der Lader dann einen Schluss von Plus nach Minus hatte und dann liefert der Akku ordendlich Strom ins Kabel.

Aber alles Spekulation, auf den Reparaturbericht bin ich gespannt.

Gruß Tmax

Hallo,

Ladegerät kann es nicht sein, ist nur für AC Ladung aktiv. 21% SoC bedeutet vermutlich recht hohen Strom. Das Fahrzeug gibt dem externen Lader den Strom vor. Wenn der sich nicht dran hält und mehr als erlaubt reinschiebt, dann fliegt die Sicherung im Fzg. Ich weiß leider nicht ob der ID.3 eine elektronische oder eine Schmelzsicherung hat. Wenn er aber danach tot war, dann vermutlich eine Schmelzsicherung. Wenn knallt ist aber nicht gut, bedeutet meistens das etwas durchlegiert ist.

Wenn die Werkstatt keinen HV Techniker hat, dann wird es dort nix. Darf kein anderer ran.

Gruß Tmax

Oops,

Knall beim Schnellladen ist kein gutes Zeichen.

Wie hoch war der SoC als es knallte?

Kann auch an einem defelten Lader gelegen haben. Beim Schnellladen übernimmt der Lader die Laderegelung und die Batterie hängt direkt am DC Kabel. Da ist nur noch eine Schütz und eine Notsicherung dazwischen.

Entweder Akkuzelle geplatzt ( sollte stinken) oder Notsicherung hat zugeschlagen.

Gruß Tmax

Hallo,

danke für die ausführliche Argumentation.

Die meisten Schnelllader die ich bisher benutzt hatte( nur auf die beziehe ich mich) standen nahe bei Autohöfen oder öffentlichen Gebäuden, bzw. in Industriegebiten.

Hier gab es meistens 4-8 Ladepunkte und oft in der Nähe auch noch Tesla Supercharger.

Da es Autohöfe sind, gehe ich immer davon aus, dass in der Nähe ein Mittelspannungsabgriff mit entsprechenden Trafo sitzt. Diese sind aber oft noch bestehende Infrastruktur vom Autohof und nicht für die Ladestationen speziell erweitert.

Wenn jetzt 50% Auslastung an den Ladestationen anliegen gehen schon mal 0,5 bis 1MW in die Lader. Ich habe noch keine Stationen mit Pufferbatterie gesehen und entsprechenden betreiben die alle Lastmanagement. Ein einfaches Beispiel ist eine 300KW enbw Ladestation bei mir in der Nähe an einer Tankstelle in einem Industriegebiet mit 2 Ports. Wenn ich dort nachts alleine lade, habe ich schon 103KW peak geschafft, tagsüber mit einem zweiten Fahrzeug daneben, nie über 50KW.

Und immer mit ähnlichen SoC und Temperatur.

Kann also nur Lastmanagement sein.

Gruß Tmax

Zitat von Christoph Rogalla

Da liegst du nicht richtig.

Hallo,

ein Statement abzugeben ohne Argumente aufzuführen ist selten weiterführend.