Beiträge von macdiverone

    Der Travel Assist mit Schilderkennung ist auf dem Blatt Papier sicherlich total toll, aber wie ich schon einmal geschrieben habe: Wenn sie nicht zuverlässig funktioniert und das Auto bei Richtgeschwindigkeit 130 auf 80 abbremst, obwohl da kein Schild ist, dann schaltest du sie aus.

    Ich kann das sehr wohl vergleichen. Bin von einem voll ausgestatteten Q7 etron (der konnte das mit dem ACC+Schilderkennung schon) auf ein M3 umgestiegen ||


    Und ich bin 3 Jahre viel damit unterwegs gewesen (>80.000km, sehr oft mit ACC+zusätzlich etwas eigenes Hirn). Die Anzahl an Phantombremsungen in den drei Jahren konnte ich an zwei Händen abzählen. Da war ich beim M3 schon nach einer Woche mit beiden Händen durch…


    Edit sagt: Moderatorenhinweis nicht gesehen… Asche über mein Haupt!

    Was stimmt ist, dass der erweiterte Autopilot mehr kann (Spurwechselassistent, Einparken, Autobahnassistent etc...)

    Ich fahre zwar ein M3 mit dem aktuellsten Rechner und der aktuellsten Software, aber irgendwas muss da an mir vorbei gegangen sein.


    Nichts von alledem funktioniert auch nur annähernd zuverlässig. Keinen der genannten Assistenten kann man mit gutem Gefühl nutzen. Parkplätze erkennt das Teil meist erst, wenn man fast fertig eingeparkt hat. Schilder auf Autobahnen werden schlicht komplett ignoriert. Aktuelle Geschwindigkeit übernehmen: Fehlanzeige (außer auf Autobahnen 130 fix). Und und und.


    Mal schauen, was das KBA, welches den ach so tollen „erweiterten Autopilot“ gerade evaluiert, so an Schlüssen zieht.


    Immerhin hat jetzt ein Darmstädter wegen diesem klasse Teil sein Geld (ca. 6.500€) zurück bekommen.


    Wie gesagt: hier ist ein tolles M3 mit erweitertem Autopilot gegen Einwurf von einigen Scheinen abzugeben. Hoffentlich kurzfristig! Ich freue mich auf die „Unzulänglichkeiten“ des ID.5 und werde in und mit ihnen schwelgen…

    Na ja, vielleicht hat die Endkontrolle ja etwas zu meckern gehabt und den Wagen nochmal „zurück zur Badstraße“ geschickt.


    Wäre positiv und negativ zugleich.

    Ja, aber nur für Neuanschaffungen. Bis dahin gibt es die Zuschüsse in der geplanten Höhe, wenn die Mindesthaltedauer erfüllt ist.


    Ergo: 31.12.2025 Zulassung eines BEV mit Leasing 3,5 Jahre (dein Beispiel): alles grün, BAFA fließt, gleiches FZ am 2.1.2026 💁🏼‍♂️ Tja…


    Edit sagt, ich war zu langsam und es haben sich Änderungen in der Basisaussage (Folgefahrzeugplanung jetzt 2026 statt 2025) ergeben.

    Jeder, der mal Steuerelektroniken (mit-)designt hat, kann nachvollziehen, dass es hier neben der Stabilität der Spannungsversorgung auch um die schnelle Nachladefähigkeit in Minderlastsituationen ohne gravierende Spannungserhöhung gehen könnte. Eben genau das differenziert efb von „normalen“ Bleiakkus. Diese Fähigkeit erhöht wesentlich die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Komponenten, speziell bei langlaufenden Operationen, die möglichst nicht unterbrochen werden sollten, z. B. Firmware Flashing.

    Hinzu kommt noch die größere Resilienz gegenüber den bekannten Alters- und Abnutzungserscheinungen konventioneller Bleiakkus, speziell bei größeren Ladezustandsschwankungen.

    Weniger Kapazität kann daher durchaus mit höherer Leistungsfähigkeit einhergehen.

    BTW: ist ein eigener Forschungszweig.

    Und ja, das merkt man manchmal erst in der Ausflächung. Ist 💩, kommt aber vor. Hut ab, wenn man das so offen angeht und nicht vertuscht (ginge durchaus, hat halt das ein oder andere nachgeordnete Steuergerät mal ein boo-boo und ist nach einer Minute wieder da. Manchmal sogar ohne aufzufallen).

    Na ja, und an werblichen Aussagen muss man sich auch messen lassen. UWG nennt sich das passende Gesetz. Nur kann das kein Verbraucher allein als Druckmittel einsetzen. Nur der Wettbewerb (der hat aber Angst, dass er selbst an den Pranger kommt) oder Verbraucherschutzverbände (eingeschränkt).


    Ist wie beim Wetter: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder es bleibt, wie es ist…