Beiträge von Thorsten ID

    Hallo zusammen,

    Bei mir ist es nochmal schneller gegangen, am 13.04. kann ich das Auto abholen.

    Mein Berater meinte, dass bei ihm auffällig viele ID3 ankommen, die erst im Dezember 2021 bestellt wurden. Er vermutet einen Zusammenhang mit der Umstellung auf Software 3.0, da in diesen Autos die richtige Hardware verbaut wurde. Das ist natürlich auch Spekulation und ich kapiere die Argumentation dahinter auch nicht.

    Die Beobachtung, dass der ein oder andere ID3 aus Bestellungen im Dezember 2021 jetzt schon fertig ist, konnten wir hier im Forum auch machen, ich glaube nicht, dass es an der neuen Software hängt, sondern an den bestellten Paketen, wer z.B. Assistenzpaket "Plus" inkl. "IQ.DRIVE" mit "Travel Assist" bestellt hat oder IQ.LIGHT - LED-Matrix-Scheinwerfer, der wird wahrscheinlich länger warten müssen. Diese Optionen gibt es im aktuellen Konfigurator nicht und können nur beim AH direkt geordert werden.

    Wenn es nach den Betriebsferien werden sollte, könnte es sein, dass man die 2023er Modellpflege gleich noch mit erhält. Das wäre dann zumindest ein kleiner Trost.

    Modelljahr 2023 wird es wohl erst gegen Ende des Jahres 2022 geben, es bleibt bei 22,5, welches jetzt mit der Software 3.0 und Softwareausführung 6 oder 7 ausgeliefert wird.


    Softwareausführung 4 sollte eigentlich schon lange abgeschlossen sein, jedoch durch die Lieferkettenprobleme - den entsetzlichen Krieg in der Ukraine und die Pandemie - hat sich das ganze verzögert.

    Ich habe gerade mal bei meinem :) nachgefragt. Mein Fahrzeug (AG70xx) und Zitat [...Fast alle E-Fahrzeuge aus dem letzten Jahr ...] sind in den August geschoben wurden.

    Das wäre nach den Betriebsferien im Sommer und da muss die Produktion dann auch erst einmal wieder zu 100 % anlaufen, wenn man in den nächsten Wochen bei allen Lieferschwierigkeiten und unterbrochenen Lieferketten überhaupt auf 100 % kommt.

    Super Auswertung - Danke. Schön einen Profi hier im Chat zu haben.

    Das ganze widerspricht sich auch etwas zu der VW PR, wir beobachten hier die vergeben FIN, da müsste es in den nächsten Wochen demensprechend steil bei der Vergabe bergauf gehen. Eine vergebene FIN bedeutet dann jedoch im Umkehrschluss auch nicht, dass das Fahrzeug in zwei Wochen gebaut ist, bei dem ein oder anderem im Forum sind seid Vergabe der FIN schon mehrere Monate vergangen.

    Wird wohl nicht reichen. Denke das Direktbesteller wie Sixt, Avis,... einen anderen Bereich für Kommissionsnummern zugewiesen bekommen haben. Meine Komm-Nr. für einen ID4 fängt z.B. mit L an.

    Das stimmt, der gesamte europäische Markt wird bedient, die in Deutschland vergebene Komm-Nr. gibt es z.T. in anderen Ländern gar nicht oder es existieren Alternativen, wie bei dir. Die Flotteneinkäufer werden wahrscheinlich so und so anders behandelt, wie die Privatkunden.

    Ja, da kann man nur hoffen, VW muss da schon im Rahmen seiner Produktionsplanung genau agieren, insbesondere im Hinblick auf die instabilen Lieferketten - ob China da als Entlastung fungieren kann, schein fraglich - auch im Hinblick auf die derzeitige pandemische Lage in China.


    Aber es wurden auch schon FIN im Bereich Kom-Nr. AJXXXX vergeben, daher scheint es eher derzeit ein Produktion nach vorhanden Teilen zu sein, die Reihenfolge der Bestellungen scheint mir derzeit nachrangig zu sein - aber warten wir es ab.

    VW: Ukraine-Krieg überschattet gutes Ergebnis – CEO Herbert Diess warnt (t-online.de)


    Zitat aus dem Artikel t-online:

    Zwischen Sorge und Freude Ukraine-Krieg überschattet Volkswagens starke Zahlen

    15.03.2022, 18:21 Uhr | neb, dpa



    Diess: "Ich habe nicht an einen Krieg geglaubt"

    "Wir bekommen noch Kabelbäume aus der Ukraine", betonte Diess. Es gebe aber Verzögerungen und sollte der Krieg andauern, müsste auch Volkswagen mit Ausfällen rechnen.

    Die Produktion von Kabelbäumen wolle VW dennoch in der Ukraine belassen, das Unternehmen baue aber auch Kapazitäten in Nordafrika und Rumänien aus. Das Ausmaß der Eskalation in der Ukraine habe den CEO überrascht. "Ich habe nicht an einen Krieg geglaubt, bis er tatsächlich eingetreten ist", sagt Diess.


    Laut Diess sollen also noch Kabelbäume aus der Ukraine kommen. ??? Ich dachte die Werke von Leonie sind geschlossen, anscheinend nicht.

    VW verlagert Produktion aus Europa

    Angesichts des Ukraine-Krieges und der Unsicherheit in Europa priorisiert Volkswagen vorübergehend die Produktion in den USA und China. Wegen der Engpässe bei Kabelbäumen verlagere der Konzern die Fertigung von einigen Zehntausend Einheiten in diese beiden Regionen, sagte Konzernchef Herbert Diess bei der Bilanzpräsentation am Dienstag. Auch die nötigen Chips sollten dorthin geliefert werden. Es handele sich um ein Volumen von 50 000 bis 100 000 Fahrzeuge.

    Diess betonte, dass es sich um eine vorübergehende Maßnahme handele. Sobald sich der Konflikt mit Russland entspanne, werde man Produktion wieder zurückholen. Sollte sich die Versorgung mit Bordnetzen, bei denen Volkswagen stark von Lieferungen aus der Ukraine abhängig ist, nicht binnen drei bis vier Wochen entspannen, müsste Volkswagen seinen Ausblick für das laufende Jahr überarbeiten, sagte Diess weiter.

    Am wahrscheinlichsten ist die Produktion des ID3 in China, da er am dortigen Markt nicht so gut ankommt. Mal abwarten.

    Ich denke auch, man sollte die 11 KW abwarten, angeblich arbeitet VW in Zwickau wieder ab dem 18.03.2022, das wäre Ende der Woche. Leonie hat mit VW die Strategie entwickelt die fehlenden Kabelbäume in Marokko, Rumänien und Serbien bauen zu lassen - betrifft ebenfalls BMW, Audi und Porsche - so dass nach und nach die Produktionszahlen wahrscheinlich wieder gesteigert werden können. Die Frage bleibt jedoch, ob man in der Lage ist die Produktionskapazitäten in diesen Ländern so hoch zu fahren, dass die Werke in der Ukraine komplett ersetzt werden können. Auch der Irrglaube, selbst wenn der Krieg morgen Enden würde, was wir uns alle in Europa wünschen, dass dann übermorgen wieder produziert wird, von diesem Traum hat sich VW hoffentlich verabschiedet.


    Also heißt es abwarten und die kommenden 3-4 Wochen beobachten, ob man in Zwickau und Dresden in der Lage ist, die 1200 Fahrzeuge pro Tag zu produzieren. Emden kann da auch nur bedingt entlasten, hängen alle am gleichen Nadelöhr.

    Kannst du bitte noch einmal den AIXXXX Bereich mit eintragen.