Beiträge von Tommy ID.3 Pro

    3. Quartal war bei meiner Bestellung am 2.November 2021 auch im Kaufvertrag vermerkt nun voraussichtlich Mai 2022 Vielleicht :thumbup:;)

    Gruß an Profrat

    Das macht ja richtig Hoffnung. Unseren E-Up United hatten wir Mitte Juni 2020 bestellt, Lieferzeit auch ca. 12. Monate. Mitte Feb 2021 hatte ich mal angerufen und gefragt ob es schon einen genauen Liefertermin gibt, die Antwort war, er ist schon da, man hatte vergessen uns zu informieren. Ein Freund von mir hatte seinen eine Woche später bestellt und ihn erst 4 Monate später bekommen. Das kann also so, oder so ausgehen. Warten wir einfach mal ab.

    Ich habe meine id.3 am 19.11.21 bestellt und am 29.11.21 meine AB erhalten. Am 17.12.21 habe ich das Design Paket und Alufelgen nachgeordert, dafür hatte ich am 23.12.21 die AB erhalten. Da stand das schon von Anfang an bestellte, Assistenzpaket Plus statt mit 2225€ mit 2610€ drin. Der Parkassistent steht jetzt aber in myVolkswagen drin.

    In der Auftragsbestätigung auf Seite 2 steht der Satz: Bei einem Modeljahreswechsel kann es zu ausstattungsbezogenen und bei gewerblichen Abnehmern zusätzlich ggf. zu preisrelevanten Änderungen kommen.

    D.h. für mich, dass sich der Preis nur für gewerbliche Abnehmer ändern kann, da muss ich nochmal mit meinem Händler reden, da dieses Paket ja schon von Anfang an bestellt war. Die Kommisionsnummer hat sich nicht geändert. Ein unverbindlicher Liefertermin steht jedoch in keiner der Beiden Auftragsbestätigungen drin.

    Ich habe meinen ID.3 107Kw Mondscheingrau mit der Kom-Nr: AI57XX am 19.11.21 bestellt.

    Die Auftragsbestätigung kam am 30.11.21.

    Es wurde kein unverbindlicher Liefertermin genannt sondern "Der voraussichtliche unverbindliche Liefertermin wird derzeit ermittelt und schnellstmöglich mitgeteilt".

    Lediglich auf der Bestellung vom Autohaus steht "Liefertermin: Quartal 4.2022 unverbindlich"

    Wo habt Ihr denn Eure Liefertermine her?


    Ausstattung:

    Assistenzpaket Pius inkl. IQ.Drive mit Travel Assist

    Design Paket

    Alufelgen East Derry

    Infotainment Paket Plus

    Komfortpaket Plus

    Leisten zwischen den Scheinwerfern und Türgriffmulden beleuchtet

    Wärmepumpe mit Reichweitenoptimierung


    Der Händler will mal Ende Januar nachfragen.

    Sorry, leider verstehe ich Deine Antwort nicht. Im Sommer brauche ich ca. 3Kw weniger.

    Das gilt nur für unser Fahrprofil auf sehr kurzen Strecken von ca. 5 Km. Für das Einkaufen und als Enkeltaxi sind die Strecken halt nicht länger. Zum Einkaufen in die nächste Stadt und zum Arzt sind es dann ca. 18 Km. Da kommen dann 12.000 Km pro Jahr zusammen. Davon sind wir mit dem E-Up seit Ende Feb.2021 bis jetzt 7.300 km gefahren, davon habe ich ca. 650 Kw Brutto an der eigenen Wallbox geladen, den Rest hat L..l gesponsert.

    Es macht einfach keinen Spaß mit einem Diesel in dieser Jahreszeit mit 8 Ltr auf Kurzstrecke zu fahren und mit unserem E-Up bei einem Schnitt von 16,8 Kw in den letzten 8 Wochen (1300 Km) bei 30 Cent/Kw, satt ca. 12€ nur ca. 5,10€ zu an der häuslichen Wallbox zu bezahlen. Wobei dies auch nicht stimmt, da wir ca. die Hälfte des Strom beim Einkaufen umsonst laden können.

    Auch wenn der neue ID3 20 Kw/100 Km brauchen sollte bleibt eine Ersparnis von ca. 50% erhalten. Das ist alles eine Frage des Fahrprofiels. Wenn wir vielleicht zweimal im Jahr eine Schnellladestation auf Langstrecke benötigen, wäre das viel.

    Deshalb stellen wir ja komplett auf E-Fahrzeuge um. Dazu kommt natürlich noch der Fahrspaß mit den E-Autos.

    Der ID3 wird unser Erstauto und der E-Up bleibt Zweitwagen.

    Mein Nissan X-Trail, der jetzt gegen einen ID3 eingetauscht wir war mit 5 Jahren und weniger als 50.000km vor 6 Wochen beim TÜV durchgefallen. Die hinteren Bremsscheiben waren an der Innenseite so verrostet, dass der TÜV den Daumen nach unten gesengt hat. Von der Außenseite war nichts zu sehen. Die Stärke der Bremsbeläge war noch sehr gut. Kommentar vom Prüfer, einfach zu wenig gebremst. Dann lieber gute Trommelbremsen aus entsprechendem Material, die die zu erwartende geringer Belastung wegen der Rekupation lange aushält, als Scheibenbremsen, die wegen mangelnder Benutzung in einwandfreier Stärke bei den Scheiben und Bremsbelägen regelmäßig für 380€ ausgetauscht werden müssen.

    Dass es auch anders geht habe ich im September beim TÜV mit unserem Wohnmobil Fiat Ducato mit Maxi Fahrgestell erlebt. Sechs Jahre alt und 55.000 Km auf der Uhr. Laut TÜV-Prüfer war die Bremsanlage in einem nahezu neuwertigen Zustand gewesen, er hat es mir in der Grube gezeigt. Er wollten Km Stand der Bremsanlage nicht glauben. Bei manchen Fahrzeugen zahlt sich eine Vorausschauende Fahrweise aus und bei Anderen ruiniert man seine Bremsanlage damit.

    Hier vergleichen manche die Fähigkeiten eines Verkehrsflugzeuges mit den Fähigkeiten eines Id3. Das ist gelinde gesagt lächerlich. Diese Ausrüstung kostet min. 100 mal soviel wie ein Id3 und ist auch nicht zu 100 % sicher. Der Id3 kann höchstens mit einem Privatflugzeug mit Autopiloten verglichen werden und die sind weder redundant, noch haben sie die Präzision eines ID3 auf der Straße, denn in der Luft spielen 10 m keine Rolle, weil die Luftstraßen per Definition eine Ausdehnung haben, die gegenüber von Straßen gigantisch sind.

    Wenn ein Id3 eine Notbremsung zu Stande bringt, die einen Unfall verhindert, kann er mehr als jedes Flugzeug, die können nur versuchen per Steuereingaben einen Zusammenstoß zu verhindern( TECAS) und dass gelingt auch nicht immer und hat nichts mit einem Autopiloten zu tun..


    Der ID3 mit seinen Assistenzsystemen kann den Fahrer in gefährlichen Situationen entlasten, um ihm die geistige Freiheit tu geben, die richtige Entscheidung zu treffen, nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn ich mit einem Auto mit 100m Kmh auf eine Kurve zu fahre, die durch ein Verkehrszeichen auf 50 Kmh begrenzt ist und ich das nicht erkenne, weil ich gerade ein Telefongespräch über die Freisprecheinrichtung führe, mein ID3 das aber erkennt und das Fahrzeug auf 50 Kmh abbremst und mich sicher auf der Fahrbahn hält hat er mehr geschafft, als jeder Autopilot eines Kleinflugzeuges.

    Warum sitzen wohl in heutigen Flugzeugen noch Piloten, wenn die Technik alles besser kann. Kein noch so ausgeklügeltes System kann in so kurzer Zeit durch Erfahrung erworbene Fähigkeit in Entscheidungen umsetzen wie der Mensch, dass muss jedoch nicht immer richtig sein, genauso wenig wie bei einem Computer.

    Die Notlandung eines Airbus im Hudsonriver, hätte kein Computer zu Stande gebracht und auch kein anderer Pilot. In diesem Augenblick war wohl der einzige Pilot der Airline am Steuer der die Fähigkeit hatte, er war Segelfluglehrer.


    Ich bin der Meinung, dass die Fähigkeiten der Assistenz Systeme eines ID.3 schon sehr beachtliche Fähigkeiten haben. Sie sind bestimmt noch ausbaufähig, aber schon auf einem sehr gutem Niveau. Sie können aber auf keinen Fall einen verantwortungsvollen Fahrer ersetzen, auch wenn sie schon vielleicht 80% der Fähigkeiten haben, da fehlen aber leider noch 20 % zur Perfektion.

    Ich komme aus der Fliegerei und bin insgesamt über 6500 Stunden Hubschrauber und Flächenflugzeug geflogen, davon mehr als 5.000 Stunden als Fluglehrer.

    Das menschliche Gehirn ist durch die Evolution nur für Geschwindigkeiten trainiert, die der Mensch durch eigene Muskelkraft auch erreichen kann. Alles andere muss mühsam trainiert werden. Zudem ist die Multitasking Fähigkeit auch nur sehr eingeschränkt gegeben, d.h. die meisten Menschen haben nicht die Fähigkeit viele Prozesse gleichzeitig abarbeiten zu können. Genau dies unterscheidet Piloten von normalen Menschen, sie werden gezielt danach ausgewählt, gleichzeitig verschiedene Prozesse verarbeiten zu können. Aber auch bei denen, ist diese Fähigkeit nur begrenzt verfügbar. Nur ca. 5 % der Probanden genügen den Anforderungen um Berufspilot werden zu können, so war es jedenfalls zu meiner Zeit.


    Ein Pilot muss immer gedanklich 5 Min vor seinem Flugzeug fliegen. Wenn der Workload ihn überfordert, weil der technische Ausfall von verschiedenen Systemen auch bei Ihm die Verarbeitung der vorhandenen Informationen übersteigt, ist der Flugunfall kaum mehr zu vermeiden.

    Dafür gibt es Emergency Checklisten oder die Automation von technischen Abläufen, die dem Piloten die Freiheit beschaffen sollen, die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Genau den gleichen Zweck haben die Assistenzsysteme im Auto, sie sollen den Fahrer entlasten um Ihm die geistigen Fähigkeiten zu erhalten um in Gefahrensituationen die richtigen Entscheidungen treffen zu können.


    Ich bin 67 Jahre alt, fühle mich noch sehr fit, bin mir aber sicher, dass dies nicht bis in alle Ewigkeit so bleiben wird. Solange meine geistigen Fähigkeiten aber noch so langen reichen um die Assistenzsysteme bedienen zu können und hierdurch meine Reaktionsfähigkeit erhöht, bin ich sehr zufrieden.