Ich glaube nicht. Heißt ja auch Wärmepumpe und nicht Kältepumpe.
Dann erkläre mir mal, wie man Kälte pumpem kann. Kälte ist die Abwesenheit von Wärme. Es kann also immer nur Wärme gepumpt werden. Entweder von außen nach innen, oder von innen nach außen.
Im Sommer hat die WAP dann aber keinerlei Effekt, oder ?
Doch klar, ist es kühler als für die Innenraumtemperatur eingestellt, heizt sie. Ist es wärmer als gewünscht, kühlt sie. Wobei letzteres auch die normale Klimaanlage macht (was de facto auch eine Wärmepumpe ist, nur eben als "Einbahnstraße" ausschließlich zum kühlen. Das, was aufpreispflichtig als Wärmepumpe verkauft wird, funktioniert in beide Richtungen).
Hui, war das Dein Auto bei den Autodoktoren? Ich erinnere mich, dass die da auch mal ein größeres Tier rausgeholt haben. Hat wohl ziemlich eklig gestunken (weil bereits halb verwest). Weiß aber nicht mehr, ob das ein Huhn oder irgendwas anderes war.
Toi, toi, toi, beim ID.3 hat den Marder noch keine Zerstörwut gepackt. Ich hoffe der Marder hällt sich auch in Zukunft fern.
Der erste Marder ist harmlos, der macht nichts. Erst der zweite verbeißt alles, weil er den ersten riecht.
Die Heizer sind die gleichen. WP bringt nur was bei extrem langen fahrten, da der Heizer weniger oft einspringen muss.
Wenn extrem lang bei dir alles über schätzungsweise 500m ist, dann ja. Spätestens da ist die Wärmepumpe voll in Betrieb. Womit ich nicht ausschließen will, dass das PTC beim Aufheizen unterstützt, aber auch dann ist es erheblich kürzer aktiv als ohne WP, weil der Innenraum schneller warm ist (alternativ wird die PTC-Heizung früher gedrosselt).
Einfach suchen, ist ziemlich einfach zu finden - mit einiger Wahrscheinlichkeit sogar auf den Webseiten deines örtlichen Netzbetreibers. Ist durch alle möglichen Medien gegangen, gab bei den üblichen Stammtischen auch wieder den Anti-E-Auto-Aufschrei "Siehst, jetzt stellen sie uns auch noch den Strom ab".
Lohnt sich für mich dann eine Wärmepumpe überhaupt bei 3-4 Jahren Leasing ?
Ok, dann fasse ich den Thread mal für Dich zusammen, danach kann vielleicht mal ein Schlösschen drauf:
* Aus Umweltgesichtspunkten: Ja, in jedem Fall (da unschädliches Kältemittel, außerdem CO2-neutral. Ohne Wärmepumpe ist das schädliche R-1234yf eingefüllt statt R744 aka CO2)
* Aus Sicherheitsgründen: Ja. R-1234yf ist brennbar und mutiert zu stark ätzender Flusssäure, ist außerdem organschädlich bei Austritt in die Umwelt (was immer passiert, da keine Klimaanlage absolut dicht ist).
* Aus Finanziellen Gründen: Nein. Keine einzige Aufpreispflichtige Option bei einem Auto rentiert sich finanziell, auch die Wärmepumpe nicht. <Polemik> Wenn es Dir um Geld geht, kauf das günstigste Fahrzeug, welches erhältlich ist, vorzugsweise ein älteres Gebrauchtfahrzeug, welches Du im Zweifel selbst reparieren kannst. </Polemik>
Wenn es aus finanziellen Gründen passt (weil über Tibber & Co. der Strom nachts günstiger ist): Ja, genau so.
Ansonsten eher nein. Legt man die Ladung bewusst in Schwachlastzeiten, sieht der örtliche Netzbetreiber sonst ja: Ach, passt noch. Stellen wir die Investition zurück. Also dann laden, wenn es einem in den Kram passt.
Bekannte wohnen in der nähe einer "normalen" Starkstromleitung, das Knistern und Surren das da in der Umgebung hörbar ist, ist nicht angenehm. Ich möchte nicht wissen wie das bei den Südlink-Leitungen ist.
Da die HGÜ-Übertragungen in Gleichstrom erfolgen und nicht wie bei Deinen Bekannten in Wechselstrom: Gar nicht. Das Summen oder Knistern (was in erster Linie bei feuchter Witterung zu hören ist) wird durch die Wechselstromfrequenz erzeugt (sogenannte Corona-Entladungen).
Aber ganz klar: HGÜ-Masten sind heftige Trümmer, die in der Gegend rumstehen. Das kann man nicht wegdiskutieren. Aber auch deren Existenz ist nur eine Gewöhnungssache.
Hallo, ich will nur die 11kw. Es ist immer noch der gleiche Sachverhalt, wie auf der ersten Seite dieses Thread‘s beschrieben. Der Netzbetreiber muss wohl eine Netzvetstärkung vornehmen . Das wurde mir im Rahmen der Anmeldung, besser gesagt fünf Monate nach Inbetriebnahme mitgeteilt und bis heute ist nichts passiert.
Schließ sie an. Du hast kein Verbot bekommen, sondern eine Bitte, damit zu warten. Dieser Bitte musst Du nicht nachkommen.
Und ich bin ehrlich: Ich würde der nicht nachkommen. Soll der Netzbetreiber einfach in die Strümpfe kommen.
So kann auch nur jemand reden, der nicht in einer der geplanten Trassen wohnt.
Doch, ganz in der Nähe verläuft eine der geplanten Trassen. Würde sie oberirdisch verlaufen, würde ich die Masten von mir zu Hause sehen können.
Ich habe das Fahrzeug vor einer Woche beim Händler gekauft und eine Gebrauchtwagengarantie abgeschlossen. Leider sieht es so aus, dass ich das Auto zur 180 km entfernten Werkstatt des Verkäufers bringen muss.
Schau da mal nach. Viele Händler (nicht alle!) schließen für die Gebrauchtwagengewährleistung einen Vertrag mit einer Versicherungsgesellschaft. Hat für sie den Vorteil, dass sie finanziell nicht für schäden selber haften, und für den Kunden, dass er eben im Fall des Schadens nicht zum Händler fahren muss.
Ich hatte das mal bei einem Passat. Der Händler war 300km entfernt, die Reparatur eines Teils auf Gebrauchtwagengarantie durfte aber in der örtlichen Werkstatt gemacht werden, weil die Versicherung ab 50km (oder waren es 100?) Entfernung zum Händler die Freigabe für andere Werkstätten erteilt hatte.
Falls das natürlich bei Dir nicht so geregelt ist, muss Du leider in den sauren Apfel beißen.
Achtung, ein bisschen eine sarkastische Frage: Wie oft brennen denn bei dir Autos, als dass dieser Faktor sehr relevant wäre?
Achtung, sarksastische Frage: Wie oft kommen denn bei Dir in den Autos die Airbags raus, als dass deren Verbau relevant wäre? Schmeiss die Dinger raus, ist doch eh unwahrscheinlich, dass die jemals benötigt werden.
Das Thema ist ja nun schon etwas älter, aber ich wollte hier mal einen neuen Zwischenbericht schreiben. Wie erwartet hat der zuständige Netzbetreiber sich nach 16 Monaten immer noch nicht gemeldet und ich darf zuhause über diese Wallbox noch immer keinen Netzstrom beziehen.
Warum eigentlich nicht? Willst Du mehr als 11kW? Nur dann konnte es nach alter Regelung verboten werden.
Nach neuer Regelung, also seit 1.1.2024, kann es Dir gar nicht mehr verboten werden, allerdings kann bei Engpässen auf 4,2 kW reduziert werden. Oder ist Dein Problem der Hausanschluss, weil Du einen alten 1p23A-Anschluss hast?
ID3-Fahrer hat selber gesagt dass er unter optimalen Bedingungen nur 50 kW bekommt. Wenn das wirklich der Wahrheit entsprechen sollte und keine Übertreibung ist, dann ist da definitiv was kaputt.
Es gab, wenn ich mich richtig erinnere, beim ID.3 Modelle, die auf 50kW Ladeleistung beschränkt waren (war beim Enyaq anfangs auch so). Schnelleres Laden war aufpreispflichtig. Vielleicht hat er so ein Modell, oder es ist fälschlich limitiert worden (Werkstatt) oder tatsächlich etwas defekt (Werkstatt). Auf alle Fälle hilft es, sowas auf Video zu dokumentieren.
Unsere Preise sind ja peinlich im Gegensatz zu den Niederländischen.
22 bzw. 24 Cent für Mitglieder.
Was machen wir falsch?
Eine völlig verfehlte Energiepolitik in der Vergangenheit, insbesondere zwischen 2005 und Ende 2021.
Zum einen ist das nicht schnell aufholbar, zum anderen teuer. Und durch dumme Bürger wird es noch teurer, da statt günstiger Freileitungen bei HGÜ-Trassen jetzt auf Erdverkabelung gesetzt wird. Das ist erheblich aufwendiger, dauert damit länger und ist teurer. Das zahlen wir alles mit unseren Netzentgelten. Immerhin sind Erdleitungen ggü. Extremwetterlagen auch etwas besser geschützt, insofern bekommt man auch was fürs viele Geld.
