Beiträge von Sunshine

    kurz zurück zum Stonewashed Blue bei der ID.7 Limousine. Denke haben die ergänzt weil es beim 7er Tourer eine der Promotionfarben im Marketing ist.

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    gibts bestimmt einige Interessenten die "will gerne die Farbe aber keinen Kombi" sagen.

    Ja, ich 😉


    Da ich das Auto vermutlich kaufen und mindestens sieben Jahre fahren werde, will ich keine dunkle Farbe, bei der man jeden Kratzer sofort sieht, Aber Weiß mag ich nicht und Silber, naja. Ich hätte schon gerne eine Farbe und keine Graustufe. Deswegen war ich heute Morgen ziemlich happy 😃 Außerdem passt das dann gut zum hellblauen Fiat 500 meiner besseren Hälfte 👍

    Warum sollte EnBW die Preise anderer Anbieter, die ja teilweise deutlich höher liegen, weiterhin sponsern?


    Ionity war ja immer schon hoch und beim Tarif aussen vor, aber leider haben einige andere Anbieter ihre Tarife mittlerweile, auch in den Nachbarländern, deutlich erhöht.

    Tja, das sollen sie natürlich nicht. Daran habe ich nicht gedacht. Für meine Urlaubsfahrt an die Ostsee ist EnBW damit aber komplett raus. Ich werde an der Autobahn auf Tesla setzen und vor Ort dann die Karte nehmen, die mir den günstigsten Preis ausspuckt. Bis jetzt war dagegen EnBW ein no-brainer, weil es nahezu immer ging und sie vernünftige Preise hatten.


    Die Konsequenz ist jetzt eben, dass wir den gleichen Mist bekommen, wie bei den Verbrennern: Wir sehen erst an der Säule, was der Spaß kostet und jede Säule verlangt den Tag über unterschiedliche Preise. Der Haken ist, dass wir mit dem E-Auto deutlich eingeschränkter sind: Es gibt im Zweifel keine Säule in der Nähe, unsere Reserve ist gerade im Winter recht klein und einen Ersatzkanister können wir auch nicht nutzen. Längere Autobahnfahrten müssen jetzt also wieder recht detailliert vorgeplant werden, wenn man nicht plötzlich doppelt so viel für Strom bezahlen will, wie eigentlich nötig.


    Ist also vielleicht gut für EnBW, aber schlecht für die E-Mobilität. Und damit ist es am Ende vermutlich auch für EnBW nicht mehr so richtig toll.

    „Sie liegen zwischen 59 ct/kWh und maximal 89 ct/kWh und werden vor dem Start des Ladevorgangs aktuell und transparent in der EnBW mobility+ App angezeigt.“


    Das ist ja gewissermaßen Erpressung oder mindestens ein freundliches „F you“ zum Roaming. Ich bin ja sonst eher Optimist, aber damit erweist EnBW der E-Mobilität und mindestens sich selbst einen Bärendienst.


    Fürs Protokoll: Tesla hat ja auch variable Preise, aber die gelten zumindest vorhersehbar über Wochen und Monate und man weiß auch immer, dass es ab einer festen Uhrzeit teurer wird. EnBW verstehe ich so, dass sich der Preis auch mehrmals am Tag ändern kann.


    Echt frustrierend. Hoffentlich machen EWE Go und Maingau nicht den gleichen Mist. Damit wird dann auch die Ladeplanung des Autos hinfällig, weil man dann ständig in der App (den Apps!) prüfen muss, ob man sich die Säule wirklich leisten will. Mann, bin ich sauer 🤬

    Angesichts des Verhaltens des Verkehrsminister stelle ich mir die Frage, ob das jahrelange Nichthandeln und Missachten von Gesetzen, EU-Vorgaben und Gerichtsurteilen nicht zu (straf-)rechtlichen Konsequenzen führen müsste? Zudem das Verhalten der letzten Tage in meinen Augen auch als Erpressung verstanden werden könnte.


    […]

    Die Deutsche Umwelthilfe sagt genau das:


    Klimaschutzgesetz: Wissings Fahrverbote-Fantasie laut DUH prozessrelevant - Golem.de
    Die Deutsche Umwelthilfe sieht in den Äußerungen von Bundesverkehrsminister Volker Wissing zu möglichen Fahrverboten Zündstoff vor Gericht.
    www.golem.de

    Ich verstehe die Problemstellung nicht.

    Früher hat man hunderte von Kilometern Gasleitungen, im Prinzip vor jede Haustür, verlegt, heute verlegt man X Kilometern Rohre für Fernwärme und warum ist das plötzlich ein Problem wenn man sich der Zeit anpasst und X Kilometer Leerrohre und Kabel für die Ladeinfrastruktur verlegt.


    Wie lange musste eigentlich Gas durch die Rohre fließen, bis sich der Aufwand amortisiert hatte? Die selben Fragen könnte man auch für Fernwärme, Wasserleitung, Abwasser, Telefonanschluss, Kabelanschluss und dergleichen, Fragen. Dass sich die Anforderungen an die Infrastruktur mit der Zeit verändert und angepasst werden müssen, sollte doch eigentlich keiner Diskussion bedürfen.

    Stimmt schon. Das Problem ist Perfektionismus auf der einen und Zeitmangel auf der anderen Seite. Ich würde mich einfach über eine quick and dirty-Zwischenlösung freuen. Ist ein bisschen wie das Tempolimit: Das alleine löst die CO2 -Probleme des Verkehrssektors nicht, aber es hilft schon einmal ein bisschen – und wir können jede noch so kleine Hilfe gebrauchen.

    Nein, Irrtum. Fast keine Laterne hat eine ausreichende Kabelzufühung.

    Da liegt nur ein "Hausfrauenkabel" für alle Leuchten einer Straße, kaum Leistung ... nix.


    Ladesäulen brauchen "Starkstrom" 😁

    Das ist mir auch klar.


    Was ich meine ist, dass da bereits ein Rohr in der Erde liegt. Theoretisch sollte es weniger Aufwand sein, ein Kabel zu tauschen, wo bereits eins liegt, als ein Kabel zu legen, wo bisher gar nichts liegt.

    Das mit dem Laternen-Laden geistert immer wieder mal herum, wird aber auch immer wieder schnell widerlegt. Erstens haben die garnicht die entsprechenden Zuleitungen, zweitens, wie stellt man sich den Ablauf vor? Abends Auto anstecken, morgens abstecken und zur Arbeit fahren... Also EIN Ladevorgang pro Nacht, wird sich richtig gut rechnen.

    Oder glaubt tatsächlich jemand, dass die Autos irgendwann um Mitternacht mühsam umgeparkt werden?


    Manny

    Anders rum wird ein Schuh draus: Wenn man an jeder Laterne, die ja bereits eine Kabelzuführung hat, zwei Ladepunkte hat, dann müssen auf viel weniger Stellplätzen extra Säulen samt Kabelzuführung neu eingebaut werden.


    Was in diesem Land wirklich fehlt ist Weitblick. Man muss sich schon vorstellen, wie am Ende alles möglichst ideal aussehen soll. Und da sind extra Ladesäulen an jeder Ecke kaum das, was wir uns im Stadtbild vorstellen. Ich glaube es gab ja auch mal eine Idee, Ladepunkte in den Gehweg einzubauen, quasi „Fußbodensteckdosen“.

    Klett für das Kennzeichen und Heißkleber für die Schraubenkappen auf dem Kennzeichen?


    *duckundweg*

    Vielleicht als Brückentechnologie, solange Akkus – Wasser sowieso – knapp sind? Ansonsten ruft man nämlich sonst schnell nach der „sauberen“ Atomkraft.

    Ich versuche es demnächst mal mit den Lottozahlen, von wegen Vorhersage und so:


    Rückkehr zur Atomkraft? FDP in BW offen
    Vor knapp einem Jahr ging in Neckarwestheim das letzte Atomkraftwerk in BW vom Netz. Unternehmen und Privathaushalte leiden unter hohen Strompreisen. Die FDP…
    www.swr.de