Beiträge von Sunshine

    Ich würde mich nicht zu früh freuen. Das 2-Finger-Tippen ist super unzuverlässig. Manchmal geht's, manchmal nicht. Der WAF dafür ist zumindest bei meiner Frau dafür auf Null. Zu frustrierend, wird nicht mehr versucht. Was ich leider verstehen kann...

    Die Finger müssen leicht gespreizt sein. Wenn die Fingerspitzen sich berühren war das gerne als ein Einzeltipp registriert und die Temperatur verstellt. Seit ich das gemerkt habe, funktioniert es bei mir zuverlässig. Ausnahme: sehr trockene Hände, aber dann streikt auch mein iPhone gerne mal.

    Das mit dem Laden fortsetzen funktioniert grundsätzlich. Ich mache das immer so – manuelles Überschussladen 😉 – und das klappt bei mir immer, auch bei Pausen über Nacht.


    Es lädt auch weiter, wenn ich z. B. ursprünglich auf 60% geladen habe, er dann den Ladestand hält, und ich dann auf 80% stelle. Da geht es ohne weitere Aktion wieder los auf den neuen Ziel-SoC.

    Ich mache mir auch keine Sorgen, dass ich keine Ladestation finde. Ich möchte wissen wie lange ich insgesamt brauche ±10-15Min und wo ich dann laden muss und wie oft. Ich habe nur den "kleinen" Id.3 und Kinder

    Das was andere mit Akkukapazität machen muss ich mich Planung machen. Ich muss mir keine Gedanken, aber ich kann ;-). Dazu braucht es viele Daten die aus Erfahrung kommen. Die habt ihr und teilt sie dankenswerterweise.

    Für unsere erste Langstreckenfahrt im Sommer habe ich auch geplant. Das war das erste und einzige Mal. Entweder waren wir langsamer und der Akku deshalb voller als geplant, oder die Familie wollte früher eine Pause als geplant oder die Pause war länger, als das Auto laden wollte, so dass mehr Saft im Akku war als geplant.


    Ca. 10 Minuten ist schon sehr genau. Am Ende nimm einfach die Reisezeit und je nach Temperatur schlägst du ein bisschen was auf die Ladezeit drauf. Basis sind die ca. 30 Minuten von 20–80%. Nach zwei Fahrten mit Zwischenladung kannst du dein Auto dann auch schon gut einschätzen.

    Du kannst bei ABRP auch in der kostenlosen Version unter „Straßeneigenschaften“ eine Temperatur einstellen. Dadurch verändert sich auch die Reisezeit deutlich.


    Was die App nicht wissen kann ist, ob du „digital“ fährst (→ hohe Akkutemperatur) oder möglichst gleichmäßig. Das klappt dann höchstens mit Echtzeitdaten während der Fahrt.


    Ich glaube aber, du machst dir zu viele Gedanken. Bei 4° und 0% hat mein ID – ja, ich wollte es unbedingt wissen 😉 – direkt mit 130 kW losgelegt. Vorher 300km Autobahn mit TA auf 130. Es gibt viel zu viele Parameter, die das Laden beeinflussen, aber 30 kW bei einstelligem SoC, das sind dann schon außergewöhnliche Bedingungen oder ein Defekt.

    Vorhersage der Reisezeit schafft doch heute jede App zuverlässig. Was sie halt nicht wissen können, sind Staus wegen Unfällen.


    Ansonsten musst du halt die Abfrage zu der Zeit machen, wenn du fahren willst, nur eine eben eine Woche vorher. Wenn ich Sonntagnachmittag nach Esslingen simulieren will, ist das super. Blöd nur, dass ich ja werktags morgens durch Stuttgart durch muss 😉

    Bei EWE Go ist Ionity netterweise nicht teurer als andere Roaming-Partner.


    ADAC und EnBW unterscheiden sich aktuell nicht. Ab August wird der ADAC aber einen neuen Partner für seine Ladetarife vorstellen, denn EnBW hat die Kooperation beendet.


    Ob Maingau wirklich mehr kann als EnBW oder billiger ist, müsstest du prüfen. Es ergibt keinen Sinn, zu viele Karten mitzuschleifen.


    Für Deutschland deckt das Trio aus EWE Go, EnBW und Tesla alles ab. Billiger wird es dann nur lokal mit Stadtwerke-Tarifen.


    Für I und NL gibt es sicher heimische Anbieter, die günstiger sind. Ob das o. g. Trio dort auch ausreichend ist, kann ich aber mangels Erfahrung dort nicht sagen.

    Marketingtexte sind leider gerne mal fehlerbehaftet. In deinem Zitat ist zum einen die Rede von „ergoActive-Komfortsitzen“ – die bekommst du mit dem Interieurpaket. Zum anderen werden auch die „ergoActive-Premiumsitze“ erwähnt, die es nur im Interieur Plus-Paket gibt.


    Deine Sitze haben genau das, was in der Liste steht. Was ihnen im Vergleich zu den Premiumsitzen fehlt ist:

    • Massagefunktion in der Sitzfläche: Deine massieren nur den Rücken, die Premiumvariante kann über Luftkissen in der Sitzfläche auch das Becken wechselseitig leicht kippen.
    • Belüftung, also kühlen, nicht nur wärmen
    • die unglaubliche gute Polsterung. Es ist ein bisschen vergleichbar mit einer Gelauflage für eine Matratze. Man sitzt nicht mehr „stuhlmäßig“ auf dem Sitz, sondern irgendwie ganz sanft im Sitz. Ich saß zuerst in den Premiumsitzen. In einem anderen Autohaus hatten sie die Komfortsitze – ich dachte zuerst, ich hätte mich ins falsche Auto gesetzt 😉

    Drei Dinge kann keine App der Welt im Voraus einplanen:

    1. das Wetter, sprich Wind und Regen
    2. die Bedürfnisse der Passagiere
    3. die Verkehrslage

    Gerade Punkt 1 ist wichtig, weil Gegenwind den Verbrauch auch mal schnell um 20 oder 25% erhöhen kann. Diese Apps sind also immer nur ein Anhaltspunkt, aber keine Vorhersage. Wenn man das im Kopf behält, waren die Daten, die ABRP für mich ausgespuckt hat, immer sehr nah an dem, was dann real auf der Fahrt passiert ist.


    Für meine erste Urlaubsfahrt habe ich mir eine Tabelle gemacht, die jeweils den Abstand zwischen den Lademöglichkeiten und die zurückgelegte Strecke sowie die Infrastruktur am Ladeort enthält. Diese Tabelle aktualisiere ich nun doch jedes Jahr, weil ich spannend finde zu sehen, was sich verändert hat und ich mir die Strecke einfach gut einprägen kann, um z. B. Alternativrouten bei Staus besser einschätzen zu können.


    Ansonsten gibt es die App ChargingTime, die auch ausführliche Infos zum Umfeld der Ladestationen enthält.

    Es sei denn, die Klappe verriegelt nicht richtig, weil es nachts Frost hatte und springt nach einer Weile wieder auf. Wenn ich nicht noch einmal hätte anhalten und aussteigen müssen, wäre ich bis zur Arbeit – und vielleicht auch wieder zurück, weil ich die Seite auf dem Parkplatz nicht sehe – mit offener Klappe gefahren.


    Aber es stimmt schon, normalerweise läuft es bei mir auch so, wie du es beschrieben hast.

    zu 1.: Ja, ohne Komfortpaket kein Navi. Du kannst allerdings das Navi und andere rein softwaremäßige Funktionen aus dem Komfortpaket nachträglich freischalten. Da gibt es einen Thread wie jemand mit diesem „Trick“ seinen Dienstwagen besonders geschickt konfiguriert hat, als die Grenze noch nicht auf 70.000€ angehoben war. Der Gedanke war wohl, den Leuten eine Sparmöglichkeit anzubieten, z. B. weil sie vielleicht lieber Car Play oder Android Auto nutzen.


    zu 2.: korrekt (LA = Ping-Pong; TA = selbstlenkend)


    zu 3.: siehe 1. So manche Funktionen lassen sich nachträglich über einen „Shop“ im Infotainment des Autos kaufen. Auch dazu gibt es bereits ein paar Erfahrungen im Forum. Aber man muss genau prüfen, ob die gewünschte Funktion wirklich über den Shop verfügbar ist, oder ob da Hardware benötigt wird, die nicht standardmäßig verbaut wird.

    Das hat beim ID nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, sondern damit, wie stark die Verzögerung ist. Irgendwo im Forum wurde auch schon der genaue Wert gepostet. Müsste sich auch googeln lassen, ich erinnere mich daran, dass mal in einem Video der Wert genannt wurde.


    Du kannst in D über das Bremspedal genauso viel rekuperieren wie in B. Es erfordert allerdings viel Gefühl.

    Tesla hat wohl neben der monatlichen Abogebühr auch die Preise je kWh an manchen Stationen gesenkt. Gibt es da eigentlich eine gute generelle Übersicht? Oder ist in der App durchklicken die einzige Möglichkeit? Hier eine Station in Rhein-Main (die günstigste, die ich gerade gefunden habe, die anderen etwas teurer):

    Mitglied-Randzeit/Hauptzeit: 0,39€/0,43€

    Nicht-Mitglied-Randzeit/Hauptzeit: 0,51€/0,56€

    Weil sich die Preise regional stark unterscheiden, muss man immer selbst die gewünschten Stationen anwählen. Auf unserer Urlaubsroute wurde es bisher von Süd nach Nord um bis zu 9 Cent billiger.

    […]


    Wieso ist das gesparte Geld minimal?

    Es geht bei uns um 720km an die Ostsee. Das sind dann ungefähr 220kWh für den Urlaub, erste und letzte Ladung erfolgt zuhause über PV. Die Differenzen zwischen den verschiedenen EnBW-Tarifen und Tesla-Mitgliedschaft bewegten sich bisher zwischen 10 und 25 Euro. In Stundenlohn umgerechnet zahle ich bei der ganzen Sache also drauf 😉

    Das hat wenig mit "NYMBY" zu tun, aber ich persönlich möchte so eine Leitung nicht direkt an mir vorbeilaufen haben.

    Bekannte wohnen in der nähe einer "normalen" Starkstromleitung, das Knistern und Surren das da in der Umgebung hörbar ist, ist nicht angenehm. Ich möchte nicht wissen wie das bei den Südlink-Leitungen ist. Damit geht für die Anwohner ein Stück Lebensqualität verloren und ihre Immobilien erfahren faktisch auch eine deutliche Wertminderung. Da geht es nicht um "ich möchte diese Masten aber nicht sehen".

    Verstehe ich total. Wir haben selbst mal ein tolles Grundstück aus genau dem Grund nicht gekauft. Deshalb mein letzter Satz oben. Wir müssen einen Kompromiss zwischen Positionen finden, von denen immer zwei eigentlich miteinander unvereinbar sind. Ist ein bisschen wie diese Memes: Preis – Zeitdauer – Schutz → Wähle zwei 😈