Eigentlich passt die Überschrift nicht für mich, ich habe nur eine Anlage. Sie befindet sich auf einem größeren Nebengebäude (früher einmal drei Stallboxen für Schwein, Schaf oder Ziege mit Heuboden. Ausrichtung Nord/Süd, Dachneigung ca. 45% Ost / West. Ich war deshalb ursprünglich etwas skeptisch, denn natürlich ist der Spitzenwert niedriger als bei Ausrichtung nach Süden. Dafür hat man dann aber längere Nutzungszeiten (Anlage ohne Speicher). Installiert Dezember 2014, 7,2KWp, projektierter Ertrag 5824 KWh pro Jahr, real ca 6000. Ich speise ca 4000 KWh ins Netz ein, davon wird dann ein Teil in den Akku des ID.3 fließen, natürlich mit Wallbox in der Garage, Die wird von dem Elektroingenieur installiert, der schon die Solaranlage geplant und mit Hilfskräften installiert hat, Vorteil: er kennt das ganze System und die Hauselektrik schon.
Auch bei Bekannten, die eher skeptisch gegenüber Elektroautos sind, führt der Hinweis auf die Solaranlage dazu, dass sie den Nutzen dann doch eher einsehen.
Na, mal sehen, wie sich der ID.3 dann wirklich macht.
Finanziell ist die Solaranlage allemal ein Gewinn. Meine Gestehungskosten liegen bei 8,9ct pro KWh, meine Einspeisevergütung beträgt 12,59ct. Dazu kommt natürlich die noch weit günstigere Spanne für den Eigenverbrauch.