Beiträge von ChristianH67

    Was ist ein HVT?

    HVT = Hochvolttechniker. Nur diese dürfen an eine Hochvoltsystem arbeiten und dieses freischalten. Dafür ist eine Weiterbildung mit Prüfung nötig. Zusätzlich eine Weiterbildung für das jeweilige Modell. Schulungen sind 2020 fast komplett aus gefallen, daher sind nur die VST (Volkswagen Service Techniker) geschult. Die gibt es meist nur einen pro Betrieb, weil die Aus- und Weiterbildung teuer ist.
    HVE = Hochvoltexperte. Dies ist eine Weiterbildung auf den HVT. Der darf noch mehr. OP am offen Herzen. Der darf die Batterie aufschrauben usw. Hier gibt es nur ganz wenige in Deutschland. Ausbildung ist 2020 komplett ausgefallen. Die gibt es nur ein ein paar speziellen Betrieben. Denke das sind keine 100.
    EUP = elektrisch unterwiesen Person. Die werden von HVT unterwiesen. Ganz grob, Finger weg von organgen Kabel. Nur diese Personen dürfen das Auto in die Werkstatt fahren und daran arbeiten. Das sollte aber inzwischen überall der Fall sein

    Fahren darf eine BEV jeder, basten auch, selbst wenn der nur glaubt, alles zu wissen. Dran arbeiten, selbst wenn er weiß was er tut nicht immer.

    Für mich bleibt weiterhin intransparent ob die Autohäuser vor Ort die Reihenfolge festlegen oder zentral bei VW?

    Und ob man von einer von VW zentral vorgegebenen Reihenfolge vor Ort beim Händler abweichen kann?

    Wenn die Aktion offen ist, kann man die durchführen. Freigabe der Aktion erfolgt durch VW. In der Vergangenheit wurden immer alle Fahrgestellnunmmer freigeschaltet. Denke das wird hier auch so sein.
    Auch sollen alle die wegen einen Problem 2.0 bekommen würden, gleich 2.1 bekommen.

    Auch würde eine Reihenfolge von VW keinen Sinn machen. VW weiß nicht welcher Händler welchen ID.3 betreut. Wo ein Auto evtl. liegen beleibt und wann der Kunde Zeit hat. Nicht zu vergessen, auch der Partner muss Kapazitäten haben. 1. Kann das nicht jeder Mechaniker, 2. Nicht jeder Tester darf, 3. nicht jeder Dongel geht. 4. Nur bestimmt Ladegeräte gehen und wen was schief geht sollte ein HVT in Haus sein. Da gibt es auch nicht so viele. Die meisten Betrieben haben da 1, die ganz großen vielleicht 2. HVT´s sind noch eine elitär Kreis.
    Auch sind nicht 100% gierig auf 2.1. Vielen ist das egal, solange auf Auto fährt. Diese, vermutlich Mehrheit, wird VW über eine Brief informieren

    Briefkasten? Wäre VW zuzutrauen 8o

    Hmmmm, dachte bis heute ein Brief kommt immer mit der Post. Aber wenn ich darüber so nachdenke kann es auch mit der Taube kommen. Wo baue ich jetzt nur einen Taubenstall? :/:)

    Spaß beiseite. Die Kunden sollen per Brief informiert werden und ich denke der kommt mit der Post. Der QR-Code im Brief führt sicher ins Internet. Als Analog zu digital. Dort soll eine Seite auf alle warten. Ob von VW direkt oder der Partner anschreibt, weiß ich nicht.

    Heute Morgen hat VW ganz offiziell der Start von 2.1, durch eine Vorabinfo, für seine Partner verkündet.


    Start soll ab der KW9 sein. Die KW 9 hört aber aber an einen Sonntag auf. Es bedeutet nicht, das 2.1, am Montag verfügbar ist, es kann auch erst im laufe der Woche kommen. Die neue Aktion wird die Aktion mit 2.0 ablösen und der Wünsch von VW ist es, dass alle first bis Ende März geflascht sind. Mehr ist noch nicht veröffentlicht. Denkt auch dran, die Techniker in denn Werkstätten, können nur ein Auto nach den anderen machen.


    Es geht also los. Entspannt euch und wartet auf Post, da sollen alle Infos enthalten sein.

    Was erwartet ihr eigentlich von OTA?
    Neue Funktionen? Erweiterungen von Funktionen? und alles kostenlos? Glaub das könnt ihr vergessen.
    Dafür gibt es heute schon einen Namen "Software als Produkt" wenn es der VW-Partner einspielt. "function on demand" schimpft sich das wenn man es online über das Auto kauft. Darüber streiten sich Händler und Hersteller schon seit Jahren. Die einen wollen eine Provision und die anderen wollen keine zahlen.
    2.1 wegen OTA nein Danke, 2.1 ohne Fehler ja Bitte.

    Produktion wird heute schon oft über den Preis gesteuert. Nennt sich Sondermodell. Überproduktion wird über Tageszulassungen abgebaut. Auch über Sonderabnehmer wird massiv gesteuert.
    Durch das neue Vertriebsmodell eröffnet da schon noch viele Weg und die wird VW gehen.
    Besonderen wenn man den Rohstoffkreislauf kontrollieren will, was man ich Zukunft vielleicht sogar muss, wird man diese Autos gar nicht mehr kaufen können. Das wertvollste sind die Akkus, nicht das Blech.

    Das hängt ganz von der Planung ab. Wenn ich nur von A nach B will, dann steige ich ins Auto, gebe B ein (sofern B ausreichend weit weg ist, für die 5 km zum Supermarkt mache ich das auch nicht) und fahre los. Für die 40 km zur Arbeit mache ich das durchaus schon. Nicht, weil ich den Weg immer noch nicht kenne, sondern weil ein gutes Navi die Verkehrslage besser kennt als der Verkehrsfunk oder ich. Etwa 90% der 40 km sind Autobahn (z.T. A2) und morgens und abends schnell stauanfällig. Und ob ich morgens 30 oder 60 Minuten zur Arbeit brauche, macht dann schon einen Unterschied.


    Darum geht es mir aber gar nicht. Wir fahren oft von A nach K und wollen zwischendurch auch an B-J vorbei kommen. Und B-K sind jedes Mal unterschiedlich. Und dann plane ich die Strecke lieber am PC und übertrage sie ans Navi, als dass ich bei B nach C suche und hin fahre, bei C dann D suche und fahre, etc. Zudem kann ich bei der Planung am PC vielleicht auch erkennen, dass es besser ist, die Reihenfolge von E-H zu ändern. Das sehe ich im Auto dann aber nicht mehr.


    Klar, ist ein Sonderfall, die meisten wollen nur von A nach B, dann man auch keinen Routenplaner.

    Sehe ich auch so. Wenn ich ganz ehrlich bin, neu weite Strecken habe ich schon immer vorher am PC geplant und dann ins Auto übertragen. Schon weil ich mit einen kleinen Umweg schönere Strecken haben will und auf den Rückweg eine andere. Im Urlaub oder Freizeit, kann auch der Weg das Ziel sein. Besonderes wenn ich mit den Cabrio unterwegs bin.
    A-B in der Regel mit Navi, weil ich die Vorteil von Verkehr Online nutzen will und das System ist echt gut. Die letzten Jahre fast immer ohne Stau duchgekommen.

    Da ist schon noch viel Luft nach oben.
    Wichtig ist das vor der Planung, die Ladegrenze auf 80% eingestellt wird. Wer die auf 100% stehen hat, der freut sich über lange Pausen. Ist die Route geplant, kann man die Ladestops prüfen und auch manuell anpassen. Dazu sucht man sich den passenden Ladepunkt und fügt diesen ein. Ist arg umständlich. Die Route wird neu berechnet. Leider gibt es keine Anzeige, mit welchen Akkustand an ankommt oder was in der Nähe. Vielleicht will ich ja auf Klo oder was Essen. Nach kann man nicht Anbietern filtern, Ausnahme ist Ionity. Da ich die aber nach meine Ablauf den Guthabens nicht mehr nutzen werde, interessiert mich dieser unverschämte Anbieter nicht mehr. Ich fahre zu wenig weite Strecken, dass ich sich ein Vertrag lohnen würde. 95% lande ich daheim. Werde keine 2.000km/Jahr CCS landen müssen.

    Auf einer längeren Strecke würde ich die Route über ABRP (kostenlose Version) planen. Hier gibt mehr Filter und ich habe mehr Infos. Kann einstellen wo ich 100% haben will. Da ist meine Grundlage und damit verändere ich die Route in ID. Hoffe Vw ändert das noch. Viel Hoffnung habe ich da nicht, das sie zu stolz auf ihre Ladekarte sind. Die ist mir aber zu teuer.

    Wo ist das Restwertrisiko großer? Beim Verbrenner oder beim BEV?

    Der Markt ist derzeit so im Umbruch, dass das keiner mit Sicherheit sagen kann und beide betroffen sind. Man müsste wissen, wann der Kipppunkt zum BEV kommt. Experten gehen davon aus, dass dieser kommen wird, jedoch nicht wann genau. Es hängt stark, von Förderungen, Besteuerung, Infrastruktur, technischer Entwicklung, Fahrverboten und Angebot ab. Märkte die diesen Kipppunkt schon erreicht haben, können die Nachfrage nach gebrauchten BEV nicht mehr erfüllen und kaufen in ganz Europa zu. Was die Preise für BEV hoch hält, darum sind die in Deutschland auch selten zu bekommen.

    Persönlich glaube ich, dass das Restwertrisiko bei einen dicken Verbrenner SUV viel höher ist, als bei einen aktuellen BEV. Ältere BEV mit Reichweiten unter 200-250 km, werden stark im Preis fallen. Die will keiner mehr, wenn mehr Reichweite bezahlbar ist. In 4 Jahren wird es hier ein Angebot geben. Ich würde zur Zeit kein Auto, egal ob Verbrenner oder BEV kaufen und bar bezahlen. In beiden Fällen kann es passieren, dass man viel Geld verbrennt.

    In Deutschland sind 10A (2,2kW) zulässig. In der kleinen Stufe 6A (1,3 kW). Es gibt noch den Juice Booster der soll 13A (2,9) an 220V laden können. Es kann also schon eine hohe Dauerlast auf der Leitung/Stecker liegen.
    Ein paar Experten glauben, da ein Föhn, Staubsauger, Werkzeug, Küchengeräte eine ähnliche oder gar höhere Leistung habe und auch ein Verlängerungskabel angesteckt werden, ist das bei einen Ziegel auch kein Problem. Hier haben wir aber nur für eine kurze Zeit diese Spitzenlast und die stellt auch keine Problem da. Der Unterschied ist die Zeit.
    Da viel Leute nicht genau lesen, ist es einfach falsch, pauschal zu sagen, es ist kein Problem. Durch jede Erwärmung der Steckdose, verschlechtert sich der Kontakt und irgendwann wird die Steckdose, wo man schon oft geladen hat zum Problem. An den Steckdosen kann man das nicht sehen und der Stecker kann auch fest sitzen.

    Golf 8, Passat PA funktionieren auch nicht besser als der ID.

    Der Hersteller der Kamera (glaube Bosch auf Valeo) hat sich geändert. Schaut so aus, also ob die das nicht so gut können. Zusätzlich hat sich die Systemfunktion noch etwas verändert. Golf 7 hatte eine apparative Spurführung, welches sich auf den Fahrer eingestellt hat. Wer gerne weiter re/Li fährt, hast dürfen. Jetzt wird versucht aus Auto in der Mitte zuhalten. Mag diese Funktion so nicht besonderes. Finde aber mit 2.0 ist es besser geworden oder man hat sich an das System gewöhnt und fahrt jetzt mehr in der Mitte. Allerdings werden die Fahrbahnmarkierungen, im Fehlerfall falsch erkannt.

    Denke es wird schwer werden das Teil zum laufen zu bekommen. Das benötige Stg. ist das sehr eng mit den ICAS1+3 verbunden. Ohne die nötige SW auf den ICAS und Codierungen wird da nicht viel Bass raus kommen. Es war ja Beats für dem Max angekündigt und ist nicht gekommen. Frage mich halt warum das dann nicht so war.

    NEIN! Wer einen gesunden Menschenverstand hat, benutzt kein Verlängerungskabel!

    Es wird nicht die Steckdose überwacht in die das Verlängerungskabel gesteckt wird, sondern NUR die Steckverbindung Knochen/Verlängerungskabel. Bei einen guten Kabel ist das sehr wahrscheinlich nicht die Schwachstelle.
    Die schwächste Stelle ist eher die Steckverbindung Steckdose/Kabel und diese wird nicht überwacht! Da hilft keine gesunder Menschenverstand! Schreibst selber, dass man die Installation im Gebäude nicht beurteilen kann. Ich weiß von ein paar Steckdosen die das laden nicht überlebt haben. Auch ein paar Kabeltrommeln die nach den Laden keine mehr waren.

    Wer in seine Kopf Verstand hat, sollte keine Kabel verwenden! Alles andere ist leichtsinnig, brand- und lebensgefährlich.