Beiträge von ChristianH67

    Es kann auch anders laufen:


    Gestern um 8:00 Uhr abgegeben und um 14:30 Uhr kam der Anruf dass das Update drauf ist!


    Bei Prüfung mit der App habe ich festgestellt dass der SOC bei 19% lag. Abgegeben habe ich den Wagen mit 28%! Gemäß Kilometerstand war die angekündigte Testfahrt der Werkstatt nur kurz. Braucht das Update so viel Leistung?

    Das ist aber schnell durchgelaufen. 6 1/2 Stunden für den ganzen Prozess. Wir verlieren um die 5%. Laut FAQ zur Aktion, soll eigentlich auf 80% geladen werden.

    Das wissen sie. Es gibt ein Rundschreiben mit den Fehlerquellen (Di), eine geänderte Anleitung (Mo) und seit heute (Fr) einen Hotfix. VW war echt schnell.


    Vor OTA hab ich auch etwas Sorge. Aber nur weil ich nicht weiß, wie das technisch gelöst ist. Hab Sorge, dass das jemand unbedarft startet ohne zu wissen was er gerade macht.

    Verstehe ich.
    Aber warum macht es eine Unterschied ob da jetzt % steht? Will es nur verstehen, weil mir eine % Anzeige auch gefallen würde, ich finde nur keine Grund warum ich die brauche. Wo der wirkliche Nutzen und der Vorteil zu den Balken ist.


    Nehmen wir mal an ich fahre so dahin und da steht 150km Reichweite oder 50%. Autobahn war die letzte 30 km auf 80-100 beschränkt. Zur Landesäule habe ich noch 100 km. Jetzt ist die Autobahn offen und frei, also 167 km/h. Vollgas oder Vollstrom? Juckt einfach. Die 100 km zur Ladesäule werde ich jetzt vermutlich nicht mehr schaffen, wenn ich weiter 167 fahre. 70 km später, habe ich noch noch 30 km bis zur Säule, aber nur noch 10% im Akku und 20km Reichweite.

    Hilft es mir weiter, wenn ich weis es sind noch 10% drin? Ich weiß ja schon 30 km muss ich, 20 km kann ich und ich schaffe es nicht, also runter von Gas. Weiß ich wie weit ich mit 10% komme?

    Was ändert sich? Außer das ich jetzt ausrechnen könnte, was ich jetzt noch verbrauchen darf, damit ich mit 1% ankommen. Wo sehe ich den Verbrauch den ich auf die nächsten 30 km haben werde? Langzeit ist Vergangenheit, Momentan ist jetzt. Genau jetzt geht leicht bergab in 2km aber 10km bergauf.

    Da die Restreichweite dynamisch berechnet wird, wird die Reichweite also höher werden wenn ich 80,90,100,120 fahre und die % wird kleiner werden. Nach 10 km werde ich vielleicht 20km Reichweite und 8% haben. Ich komme also an. Woher wüsste ich, dass ich mit 8% ankomme?


    Ich stelle das Auto mit 10% und 50km ab. Die Nacht wird kalt und ich will vorheizen. Ich weiß schon beim Abstellen, morgen wird das weniger wie 50km sein. Aber wie weit komme ich mit 10% Akku, wie viel % Akku werde ich haben wenn ich vorheize. 10% werden es nicht mehr sein. Auch hier hilft mir die % Anzeige nicht wirklich weiter. Die 50 km werden nicht stimmen, wie weit ich aber mit 10%-x% komme? Werde ich genau so wenig wisse, wie die Reichweite. Also wird es schlau sein anzustecken.


    Es ist egal ob %, Reichweite oder beides angezeigt wird. Entscheidend ist die Reichweite, die bestimmt ob ich das Ziel erreiche oder nicht. Die kann ich durch meine zukünftigen Verbrauch beeinflussen.

    Wenn man natürlich gerne rechnet und sich die Reichweite ausrechnen will um dann zu berechnen welchen Verbrauch ich jetzt habe darf, ist es blöd wenn die fehlt. Aber auch hier ist die Unbekannte der zukünftige Verbrauch.


    Ja die % Anzeige ist schön, hab die überall eingeschaltet wo es geht. Einen wirklichen Nutzen gegenüber einer grafischen Anzeige habe ich nicht.

    Meine Werkstatt meinte, dass der Server während des Updates nicht erreichbar war und sie nun wieder von vorn beginnen müssten. Das kann es doch nicht sein :cursing:

    Eigentlich nicht. Es müssen die Steuergeräte in einer bestimmten Reihenfolge gefasht werden. Dafür braucht man keine Verbindung ins Werk, die Daten liegen im lokalen Netz. Es wird zwar immer wieder eine kurze Verbindung benötigt, da werden aber nur Codierungen oder Freischaltungen angefragt. Fehlt die Verbindung, geht es nicht weiter.

    Anders ist es wenn man einen Abbruch hat und dafür gibt es viele Gründe, kann es sein, dass man nochmal von vorne anfangen muss. Vor jeden Schritt muss ein Zündungswechsel erfolgen und danach muss geprüft werden, ob die Steuergeräte die ein Update bekommen, auch erkannt wurden. Es sind immer die gleichen die fehlen und es gab bis jetzt kein Update wo alle da waren. Wenn man diese nicht manuell identifiziert, bekommen die auch kein Update. Nach den Updateschritt wird geprüft ob alle den Status OK haben und ob alle dabei waren. Bein einen NOK, wiederholt man den Schritt.


    Wer bei diesen Update die Anleitung nicht genau liest, oder gar eine alte verwendet, wird das Update nicht erfolgreich durchführen können. Die Anleitung ist mit 32 Seiten lange aber sehr verständlich geschrieben. 2.1 hat deutlich wenige Abbrüche als 2.0. In der Anleitung steht aber was man tun muss, wenn es passiert.

    Wenn jemand viele Updates macht, hat sicher jeder in seiner Laufbahn min 1 Steuergerät bei einen Update gekillt. Das kommt leider vor, ohne das man eine Fehler gemacht hat. Bein eine Fehler killt man die aber sehr schnell und die bezahlt dann auch nicht VW, sondern der Partner. VW weis ganz genau, was der Mechaniker wie, wann und wo gemacht hat.

    Also ich finde eine Km-Anzeige schon aussagekräftiger als eine % Zahl. Vor allen weil sich die Reichweite dynamisch berechnet und ich somit direkt sehen kann, reicht es noch bis zu Säule ober nicht. Wenn aber das Leben an den % hängt, soll 2 tippen. Mach ich auch so wenn ich glaube ich muß das jetzt wissen.


    10% Akku und noch 30km bis zur CCS, schaffe ich das noch? 90% werden das nicht beantworten können. 40 km Restreichweite und 30Km zu CCs, verstehen 100%.

    Laden die jedes Mal das Update neu runter oder spielen die es sich auf USB-Stick und sparen sich den wiederholten Download ? Je nach Internetgeschwindigkeit spart man sich ja so Stunden Wartezeit.

    Ein Teil vom Update wird über den USB eingespielt. Alle Dateien liegt lokal auf einen Server und werden von dort gezogen. Internet brauchen wir nur für eine Daten für die Freischaltung, Codierung und Rückdokumentation. Das geht über eine VPN-Leitung mit keiner Bandbreite. Eine hohe Bandbreite kostet >500€ im Monat. Darum haben wir immer min 2 Internetzugänge, einen VPN und eine offen Leitung.

    Hier und im ge Forum sind einige, die beim Update den ominösen Steuergeräte-Tod erlitten haben, welches angeblich derzeit "im Rückstand" ist.

    Es wäre interessant zu wissen, ob das dieser Fehler ist und das Steuergerät vielleicht doch nicht kaputt ist.

    Nein, das kann da nicht passieren. Das muss beim flashen passiert sein.

    Hier hat VW nur bestimmt Tester frei geben. Ich haben 7 Tester im Einsatz, davon darf ich nur 2 verwenden. Im Dezember 20 habe ich noch einen gekauft, damit ich ein Backup habe. Denke, das wird bei viele so sein. Die anderen Tester sollen angeblich nicht genug Power haben die Daten zu liefern.
    2 ID3 haben wir jetzt auf 2.1, da hatten wir nur Probleme mit der Codierung, weil die Anleitung falsch war. Die sind aber gelöst. Durch die Updates auf 2.0 haben wir gelernt unsere EDV-Infrastruktur für die neuen Protokolle anzupassen. Im Dezember gab es da noch nichts. Hier gibt es inzwischen auch genaue Anweisungen, die man ohne EDV Kenntnisse umsetzen muss.

    Achja. Jetzt wird über Telsa und alles andere diskuttiert...


    Mal zurück zum Thema

    Mein Autohaus traut sich an das Software Update, ein Kundenauto konnte nicht aktualisiert werden und ist nun nicht mehr fahrtüchtig. Nun gehts an Fehleranalyse und VW Kommunikation. Werde nun kommende Woche nachfragen wie es ausschaut.

    Seit heute gibt es eine geänderte Arbeitsanweisung in der Aktion. Der Punkt 9 hat sich geändert. Vielleicht löst das sein Problem.

    Tesla baut erst seit kurzen ein kleines Volumen. Bei einer Kleinserie ist viel mehr möglich, als bei einer Großserie. Zusätzlich will VW Geld verdienen. Tesla verdient kein Geld mit seinen Autos, sondern verbrennen das in großen Mengen. Kohle kommt nur über die CO2 Zertifikate rein, die andere Autobauer kaufen. Wenn diese aber ihre Flott in Griff haben, werden diese nicht mehr benötigt. Auch Tesla wird irgendwann Geld mit ihren Autos verdienen wollen und die Mal richtige Stückzahlen bringen, dann ist es mit kostenlos vermutlich auch vorbei.
    Ob es sinnvoll ist alle Sensoren oder die gesamte Ausstattung einzubauen und bei Bedarf frei zu schalten, ist für mich fraglich. Wir fahren elektrisch weil mir mit den Rohstoffen verantwortungsbewusst umgehen wollen, und dann baut man was ein was man nicht haben will? Ist für mich ein Widerspruch. Sonst hatte man es ja auch gleich bestellen können.

    Ich vermute, dass eine Werkstatt den Akkupack eher nicht öffnen darf....

    Kenne das von Renault. Da wird (z.B. bei defekte) in der Werkstatt nur der gesamte Akku getauscht.

    Doch dürfen wir. Wir haben eine sehr hohe Reparaturtiefe und es können einzelne Zellenmodule getauscht werden. Die wird auch bei jeder Airbagauslösung geöffnet werden müssen, weil dort ein Trennschalter verbaut ist und das HV-System bei einen Unfall zu trennen.
    Glaube nicht, das es ein Upgrade offiziell von VW geben wird.
    Voraussetzung ist eine zusätzliche Ausbildung zum Hochvoltexperten. Nur die dürfen.

    Das Handbuch beschreibt Funktion und ist wichtig für Garantieansprüche und Haftungsfragen. Besonders bei der Produkthaftung.


    Wenn es zu einen Unfall mit Personenschaden könnt und das Produkt so eingesetzt wurde wie es in der Anleitung steht, kann sich daraus eine Haftung für den Hersteller ergeben. Ist noch nicht so schlimm wie in den USA, aber es wird immer schlimmer. Die Produkthaftung ist zeitlich nicht beschränkt.

    Das ist auch der Grund warum eine VW-Partner nie manuell eine Codierung ändern wird. Nicht weil es nicht kann oder unfähig ist, sondern weil die Produkthaftung auf den Partner übergeht.


    Wir ein Produkt anders genutzt, als in der Anleitung beschrieben, ist der Hersteller außen vor. Auch Funktionen die dort nicht beschrieben sind, muss das Produkt nicht haben und stellen somit einen Mangel im Sinne der Gewährleistung/Garantie da.

    Mobiler Schlüssel war mal im Gespräch und sollte mit dem ID.3 kommen. Wurde aber scheinbar auf Eis gelegt.

    Technisch sind da ein paar Voraussetzungen nötig. NFC Antennen in der Nähe der Türgriffe und eine im Anlagefach für das Handy. Hab mir nicht die Mühe gemacht das zu prüfen.

    Audi hat das System ja verbaut und dann kenne ich das von den Schulungen. Hört sich gut an und nach 5 min fragt man sich für was ist das bitte gut? Apple geht so gut gar nicht,aber das ist normal. Wollen die Fans nur nicht hören. Geht nur mit echten Handys 😂

    Um das Auto auszusperren muss ich das Handy rausholen, NFC funktioniert nur bis max 20cm, sicher bis 10. 10 cm sind das was mir den Frauen als 20cm verkaufen. Also echt sehr nah. Dann muss man das Handy ins Anlagefach legen.

    Mit kessy geh ich zum Auto, greife in den Türgriff, öffe die Türe und starte den Motor. Handy und Schlüsseln bleiben wo sie sind. Praktisch, fertig gut und beim aussteigen steichle ich den Türgriff und das Handy bleibt in der Tasche.

    Jemand einen mobilen Schlüssel auf sein Handy zu schicken, brauch ich nicht. Wer mein Auto fahren soll, bekommt meinen Schlüssel und wer den nicht hat, fährt mein Auto nicht.