Beiträge von schirrmi23

    was mich wirklich wundert ist, dass keiner der hochdotierten vorstände diese entwicklung kommen sehen hat. irgendwer muss den letztklassigen kunststoff ja abgesegnet haben.

    Genau dieser Vorstand wurde abgesägt. Mit weiteren Führungskräften in diversen Abteilungen, inkl. Cariad. :)

    War das sinnvoll? Vermutlich ja. Problem: Ein so großer Wechsel wirft laufende Entwicklungen immer erneut zurück.


    Das Defizit im "digitalen Mindset" zieht sich für mich durch den gesamten Konzern.

    Über Monate waren z.B. die Konfiguratoren auf den Websites total verbuggt und liefen nicht auf dem Smartphone. Am mangelnden Entwicklungsbudget kann es eigentlich nicht liegen...


    Oder habt ihr Euer Auto in der Autostadt abgeholt? Das digitalste ist da eine online ausfüllbare PDF oder ein Check-In-Terminal, vor dem aber eine Mitarbeiterin abgestellt wird. Ergebnis: Das Terminal druckt eine Wartenummer aus und man geht irgendwann wie bei einer Behörde an einen Schalter. Hier bekommt man dann einen ganzen Haufen Papier.

    Das gesamte "Erlebnis" da hat mich so genervt, dass ich beim nächsten mal ehr den Aufpreis für eine Lieferung zum Händler bevorzugen würde.

    (Wobei das nächste Auto wohl nicht mehr aus einer Autostadt abgeholt werden kann...)

    3.2 passt ja auch, aber es werden ja Fahrzeuge mit 3.5 ausgeliefert., aber wahrscheinlich ist OTA mal wieder das Problem.

    Jup. Meiner war neulich in der Werkstatt für ein Update auf 3.2.1. Aktuelle Auslieferungen haben wohl die 3.5.

    Nüchtern betrachtete Sachlage: Mein 7 Monate altes Auto hat schon jetzt nicht mehr die aktuellste Software. :(

    Bald dann vermutlich auch veraltete Hardware (zumindest im Bezug auf das Modell, global betrachtet ist es ja eh schon veraltet) und damit vermutlich auch noch weniger Softwareupdates.


    Gut, dass das Auto nicht an mich, sondern an die werkseigene Bank verkauft wurde. Die kann sich dann nämlich in ein paar Jahren mit dem Restwert und dem Wiederverkauf beschäftigen.

    darf ich mal fragen wie schnell das Model 3 lädt ? Ich finde darüber nicht so arg viel im Netz.

    Hier findet man eine ganz gute Übersicht der Ladekurven: https://support.fastned.nl/hc/…s/4428932764573-Fahrzeuge

    Es kommt ja nämlich nicht auf die Peak-Leistung an, sondern vielmehr den Durchschnitt, und von wann bis wann welche Leistung anliegt.


    Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass mein 58kWh-Modell in der Praxis deutlich langsamer lädt als ein Model 3 Standard 2023. Hinzu kommt auch, dass der Verbrauch 2-3 kWh auf 100km höher ist und es keine Akku-Vorkonditionierung zum Laden gibt.

    Ich erinnere mich auch noch an manchen VW-Werbespruch, der nicht eingehalten wurde.


    Aber wir driften 1. vom Thema und 2. rutscht das Niveau langsam ab.

    Es gab mal so einen lustigen Werbespot, in welchem eine ältere Dame ein Taschentuch an ihren Auspuff des TDIs gehalten hat und es weiß blieb. Was danach kam, ist dann Geschichte. :)


    Generell hilft es, nicht stumpf schwarz/weiß zu denken und durchaus mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.

    Das ist aber (insbesondere bei der Software) nicht immer ein Segen für den eigenen inneren Frieden.


    OT Ende. :)

    Warten wir halt, Tesla Vorturner Elon verspricht auch seit 5 Jahren FSD, Verkehrzeichenerkennung, etc. alles cool.

    Nur für die Korrektheit: Tesla hat die Verkehrszeichenerkennung vor einigen Monaten per OTA für alle Autos nachgeliefert und FSD gibt es in den USA auch.


    Währenddessen hat mein 7 Monate altes Auto nicht die aktuellste Software, obwohl es schon zum Update in der Werkstatt war.


    In Wolfsburg gibt es viel aufzuholen. :)

    Allerdings vermutlich nicht mehr für die Autos, die schon vom Band gerollt ist.

    Da gibt’s softwaremäßig maximal nur noch eine Schadensbegrenzung.

    Wenn ich überlege wie lange 3.5 jetzt schon auf Neufahrzeuge verteilt wird, verstehe ich nicht wieso man aus der 3.2 Feldmaßnahme nicht direkt 3.5 macht... so schwer kann es nicht bauen, ein Installationsprozess zu erstellen...

    Wenn man selbst aus der Technik-Bubble kommt (könnest Du anhand deines Namens auch kommen :-)) versteht man es tatsächlich nicht.

    Und ja, ich verstehe es auch nicht. Weil diverse andere Hersteller schaffen es auch, ihr System für verschiedenste Hardware bereitzustellen.

    Auch Autohersteller.


    Als Außenstehender vermute ich, es liegt an diversen Subsystemen, Steuergeräten und unterschiedlichen Hardware-Versionen in den Autos.

    Wenn dann das bereitgestellte System nicht universell genug ist, muss für quasi jede Hardware-Konstellation eine eigene Version zusammengestellt werden.


    Da man aber aus Gründen des Zeitdrucks noch kein "generisches System" marktreif entwickeln konnte, musste man von Beginn an schnell etwas spezifisches zusammenbauen. Schließlich war der interne Druck groß, da man ja Autos verkaufen will und muss.

    Diese "Altlast" lässt sich allerdings nur sehr schwer wieder ausbügeln.


    Hinzu kommen auch rechtliche Themen in verschiedenen Ländern, die bis an die Zulassung eines Autos reichen. Hier muss man solide genug aufgestellt sein, damit Autos nach einem Update nicht plötzlich stillgelegt oder neu geprüft werden müssen.

    (Und irgendwas mit Software und Stilllegung gab es ja schon mal. :))

    Bevor nun der Stab über VW gebrochen wird und hier die Vergangenheits(bewältigung) überhand nimmt, sollte man sich einmal (unabhängig der Bauform oder Karosserie) den ID.7 angucken bzw. probefahren - dann hat man eine gute Vorstellung, wo es "ab hier" mit VW (MEB/MEB+ Plattform) und seiner Software weitergeht.

    Da stimme ich zu! Allerdings habe ich gelernt, hier absolut misstrauisch zu sein und echte Praxiserfahrungen abzuwarten.
    Wie oft hieß es in den Vergangenheit in irgendwelchen Videos "Aber das System ist ja OTA-fähig und es werden Updates kommen" oder "wir sitzen hier ja auch in einer Vorabversion, in der Serie ist das dann ganz anders".

    Was ist bisher passiert? Nicht so wirklich was. OTA heißt "over the Autohaus" und irgendwie fahren alle Autos mit unterschiedlichen Versionen rum.


    Neben dem eigentlichen System im Auto ist auch das Umfeld echt nicht gut. Die Apps können wenig und sind langsam, die Schnittstellen/Backend-Systeme fallen regelmäßig aus und irgendwie wirkt alles etwas unkontrolliert zusammengestellt.

    Ich persönlich glaube, dass die Entscheidung zum eigene OS langfristig die richtig ist

    Ja, absolut! Das finde ich auch. Nur so bleibt man nämlich flexibel und unabhängig. Außerdem ist ja der Ansatz eines "universellen, eigenen Car-OS" absolut clever. Macht Mercedes ja auch, von S-Klasse bis Sprinter.


    Allerdings muss das gelieferte System dann auch laufen oder man muss zumindest schnell genug nachliefern. Und zwar nicht in Form von neuen Autos, sondern in Form einer Zufriedenstellung der Bestandskunden.

    die meine nutzt so gut wie nichts aller features, daher macht ihr das auch nichts aus, mit dem nachbesetzten warten wir auf jeden fall auf die neue HW und die neue e-maschine und wechseln auf einen BORN.

    Spoiler alert: Der Born ist ein ID.3 mit den identischen Problemen. Insbesondere bei der Software sieht es nicht besser aus. Hier wartet man auch auf Updates oder generelle Infos. Die Systeme sind langsam, haben kaum Funktionen und diverse Bugs.


    Für das letzte Update musste ich in die Werkstatt. Was sich danach verbessert hat, konnte keiner so wirklich sagen. Die Tonstörungen beim Radioemfang sind leider immer noch ein Thema.

    Die App-Konnektivität (beim E-Auto durchaus wichtig) ist unfassbar unzuverlässig und auch gerne mal 24 Stunden weltweit ausgefallen, weil Serverzertifikate abgelaufen sind. Kein Witz.


    Meine Meinung: Der VW-Konzern hat das Thema Software und Internet einfach massiv verpennt und ist viel zu spät angefangen. Die Softwareabteilung CARIAD wurde 2019 gegründet, ein Jahr nachdem Mercedes-Benz MBUX in der neuen A-Klasse vorgestellt hat. Man liegt Jahre zurück.
    Das permanente Personalkarussell sorgt für weiteren Stillstand oder wilde Kurswechsel.


    Andere Hersteller/Konzerne wie Polestar, Volvo und Renault versuchen erst gar nicht erst, ein komplettes OS zu entwickeln, sondern setzen auf Android Automotive mit eigenen Anpassungen. Vermutlich die bessere Wahl, wenn man es selbst nicht kann.

    Wenn man von einem Auto mit Android Automotive in ein aktuelles VAG-Fahrzeug steigt, fühlt man sich im Infotainment in die Steinzeit gebeamed.
    Apps? Gibts nicht. Reaktionsgeschwindigkeit? Gibts auch nicht. Google Maps? Guter Witz! Spotify? Wofür, gibt doch das gute alte Klinkenkabel oder Bluetooth!
    Updates? Gibt's im Autohaus! Vielleicht. Irgendwann mal. Mit Glück.

    Heute meinen Gau mit der Navigation erlebt.

    Ausgewählte Ladestation stand auf der anderen Autobahnseite in Italien auf meiner Seite gab es keine Ladestation.

    Die Abfahrt war 400 m hinter den Raststätten. Das Navi hat mich aber nicht auf die andere Autobahnrichtung geschickt, sondern durch ein Dorf mit Straßen, die 5 cm breiter als der ID4 waren, über eine Behelfsbrücke auf die Rückseite des Zaunes, hinter dem die Ladestation stand.


    Sry. Aber das ist noch schlimmer, als neulich an der A5, als er mich in D 500 m hinter die Tanke in ein Wohngebiet führte. Die Ladestation war an der Tanke.


    Ab morgen läuft Maps parallel.

    Kann ich genau so bestätigen.


    Das Navi wollte mich mal 30km auf der Autobahn auf die Gegenseite zurückführen, da dort am Rastplatz eine Ladestation vorhanden war. 2km NACH der Abfahrt zum Wenden gab es jedoch einen wunderbaren Ladepark. In korrekter Fahrtrichtung und ganz ohne Umweg.


    Die Navigation scheint irgendwie oft nach Luftlinie und nicht nach tatsächlicher Fahrtstrecke zu planen.

    Ja, wenn man 100% nach Navi fährt, kommt man irgendwie an. Aber nicht effizient. Bisher war die Planung auf allen "Langstrecken" bei mir nicht sinnvoll.

    Wie schön, dass du dann im VW ID forum schreibst, dass dein Cupra Born Navi das schlechteste ist, dass du je gehabt hast. 🙈

    Sorry, ich hätte mich vielleicht etwas deutlicher ausdrücken sollen. Mit „Volkswagen“ meinte ich „Volkswagen Konzern“.


    Gibt es eigentlich deutliche (funktionale) Unterschiede, außer dem GUI, zwischen dem vom ID.3 zum born?

    Nicht wirklich. Der Born hat kein ID Light oben auf dem Armaturenbrett.

    Ansonsten ist alles ziemlich identisch. Mal ist ein Button oder ein Feld unterschiedlich positioniert oder die Icons sowie Farben sind anders.

    Die Apps (Smartphone etc.) haben auch ein anderes Branding und minimale Unterschiede. Man meldet sich jedoch sogar mit dem vwgroup.io-Account an.


    Der ID.3 und der Born teilen sich nicht nur eine Plattform, sondern auch quasi alle Fehler.

    Da es mehr IDs als Borns auf den Straßen gibt habe ich mich hier mal frech angemeldet. So konnte ich schon für einige Probleme eine schnelle Antwort wissen oder weiß zumindest, dass ich damit nicht alleine bin.


    Ja, ich weiss. Trotzdem sind es 2 verschiedene Autos von 2 verschiedenen Marken. Mag ja sein, dass du dein Cupra Navi nicht magst, aber was hat das hier zu suchen ? Man sieht ja schon am Bild, dass es nicht identisch ist.

    Entschuldige, ich wollte hier niemanden verwirren.

    Falls es hier eine so strenge Trennung gibt, kann ich es verstehen und haue ab. :)


    Da die Kernsoftware jedoch scheinbar ziemlich identisch ist, dachte ich mir ich klinke mich ein.

    Bisher leider das schlechteste Navi, dass ich je hatte.

    Teilweise wird man wirr von der eigentlichen Strecke runter und wieder drauf geführt (siehe Screenshot).

    Stauumfahrung auch schlecht. Das System plant lieber ein, 30 Min. Im Stau zu stehen, als die freie Alternativstrecke zu nehmen.


    Die Ladeplanung ist ebenfalls grottig. Man wird oft zu Ladern fernab der Autobahn gelotst, obwohl 5km weiter am Rastplatz eigentlich viel bessere Ladeoptionen sind.

    Die Daten vieler Ladesäulen sind oft falsch.


    (Kein ID, sondern der spanische Bruder, SW 3.2.0.)

    Hallo zusammen,


    ich fahre zwar keinen VW ID, aber einen Cupra Born, also den optisch etwas anders geratenen Zwillingsbruder.

    Auch hier sind die Radio Tonstörungen (sporadischer digitaler "Glitch", klingt so wie eine kaputte MP3-Datei oder Paketverlust bei der digitalen Audioübertragung) bekannt. (Forum mit Videos: https://www.born-forum.de/forum/thread/1384-radioempfang-sporadische-aussetzer-störungen/)


    Das Ganze tritt scheinbar nur beim "Beats Audio" auf, dies entspricht dem "Soundsystem Plus" (oder so) beim ID.

    Es liegt nicht am DAB, denn auch beim analogen FM-Empfang gibt es diese Störungen. Sie treten sporadisch auf und sind manchmal nach einem Soft-Reset oder dem Wechsel der Audioquelle weg. Manchmal treten sie auch auf, nachdem man das System z.B. mit Betätigung der Spracheingabe "belastet" hat.


    Die Probleme habe ich seit Abholung 01/2023 und machen mich wahnsinnig. Software 3.2.0. Es gibt seit einigen Tagen ein Update auf 3.2.1, dazu habe ich bald einen Werkstatttermin. Alleine das Update dauert um die 6 Stunden. OTA heißt bei VW wohl "over the Autohaus"....


    Ich bin sehr beruhigt, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin und auch andere Menschen auf dieser Welt etwas feinere Ohren haben.

    Scheinbar fährt in Wolfsburg kein Verantwortlicher die eigenen Autos. Wie dort mit Problemen und insbesondere Software umgegangen wird ist leider einfach ein Witz.


    Hoffen wir auf Besserung! Gerne melde ich mich hier, sollten nach meinem Update auf 3.2.1 die Probleme verschwunden sein. Auf der UK-Seite steht zumindest etwas von "Sound System Updates". (https://www.cupraofficial.co.u…al-support/cupra-software)