Beiträge von sle

    Genau sle, das Matrix Licht erkennt zwar vielleicht die Scheinwerfer des LKW, blendet aber nicht hoch genug ab, [...]

    Danke für die Erklärung. Meine Erwartung war eigentlich, wenn das Fahrzeug mit dieser Technik in Deutschland zugelassen ist, dann kann ich es auch gefahrlos (für mich und andere) nutzen. Ich werde in der kommenden, dunkleren Jahreszeit Mal darauf achten ob meine Scheinwerfer tatsächlich das Führerhaus beleuchten, und versuchen die fleißigen Trucker weniger zu belästigen.


    Hoffen wir dass der ID.7 das besser macht! ...um zum ursprünglichen Thema dieses Threads zurückzukehren.

    - gibt es Erfahrungswerte mit Rostbildung?

    Nein, konnte in den letzten 25 Jahren mit insg. 5 VW-Modellen keine Rosterfahrungen sammeln.


    Mal im Ernst, ist das nicht ein Thema aus der automobilen Steinzeit? Welcher europäische Hersteller hatte in den letzten 20 Jahren ernsthafte Probleme mit Rost?

    [...] dass es auch auf der Autobahn trotz Mittelleitplanke und auch bei den hohen Führerhäusern von LKW funktioniert.

    Ich fahre im Winter häufig mit aufgeblendetem Matrixlicht auf der Autobahn, dabei passiert es gelegentlich dass ein LKW auf der Gegenseite Lichthupe gibt. Wenn das Matrixlicht richtig funktioniert, sollte es doch eigentlich nicht zu einer Blendung kommen. Ist mein Matrixlicht defekt, oder der LKW-Fahrer zu lichtscheu?

    Ja das ist korrekt, bei Firmware-Updates kann es kritisch werden. Und VW ist wohl in der Lage beim MEB ca. 40 Steuergeräte per Update zu aktualisieren. Ohne es genau zu wissen, hoffe ich aber dass VW in der Lage ist solche Updatefehler zu erkennen und nicht Fahrzeuge mit zerschossenen Steuergeräten durch die Gegend fahren lässt.


    Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass je geringer die Softwarekompetenz einer Werkstatt ist, desto häufiger Hardware getauscht wird um Probleme zu lösen. Häufig kann man auf diese Weise auch Probleme lösen, da die Ersatzhardware im Auslieferzustand kommt und bspw. Konfigurationsfehler, etc. damit gelöst werden. Unglücklicherweise führt das zu keinem Aufbau von Softwarekompetenz in der Werkstatt, sondern man "lernt" dort lediglich SW-Probleme durch HW-Tausch zu lösen.


    Vielleicht kann uns CH-Fahrer bei Gelegenheit mitteilen, was genau die Ursache des Problems war. Bis dahin wünschen wir ihm baldigen Erfolg bei der Reparatur!

    Da gibt es m.E. noch einiges nachzuarbeiten, wenn zunehmend Fahrzeuge unterwegs sind, die nicht mit menschlischer Intelligenz gesteuert werden, sondern mit KI.

    Hallo Firstmover, die VZE hat absolut nichts mit KI zu tun. Das ist reine Mustererkennung, und funktioniert natürlich nur in Rahmen der vorhandenen Beschilderung.


    Die Annahme bei Auffahrt auf ein Autobahn herrscht kein Tempolimit ist im Grunde falsch. Stell Dir vor die Auffahrt führt Dich in eine Autobahnbaustelle, gilt dann kein Tempolimit trotz fehlender Beschilderung?

    Hallo zusammen, ich würde mir ein wenig mehr Konsistenz bei der Bedienung wünschen.


    Beispiel: die Karte der Navigation-App beherrscht swipe-to-zoom (Doppeltipp + nach oben/unten wischen). Leider macht VW es genau anders herum als z.B. Google Maps, aber immerhin funktioniert es. In der WeCharge-App funktioniert es jedoch nicht. Hier führt swipe-to-zoom zu den unsinnigen Verhalten, das man erst die Karte verschiebt und beim Loslassen plötzlich eine Zoomstufe höher springt.


    Die WeCharge-App hat sich leider mit dem Update auf 3.2 überhaupt nicht verbessert. Warum muss man z.B ständig auf "Hier suchen" tippen, wenn man den Karteninhalt verschiebt?

    Meiner Meinung nach schlägt dann auch die Stunde der EURO Junkies. Wenn die einen guten Verbrenner für wenig Geld bekommen, dann stört ein Spritpreis von 2,80 € auch nicht.

    Korrekt, aber ich denke das wird kein großes Problem. Denn wer hohe Kilometerleistungen absolviert, schaut weniger auf den Kaufpreis und mehr auf die Betriebskosten. Ich vermute (ohne konkrete Statistiken zu kennen), dass die 80/20-Regel auch halbwegs auf die deutsche Bestandsflotte zutrifft. Dass also grob 20% der Fahrzeuge für 80% der Kilometerleistungen verantwortlich sind. Ein BEV-Bestand von (nur) 20% kann daher einen großen Impact haben, wenn nur die richtigen 20% elektrisch fahren.

    PS. Du musst noch sehr jung sein, wenn du dich schon jetzt mit Themen von 2060 beschäftigst. 8) :D

    Das nehme ich Mal als Kompliment! Ich habe meinen Führerschein seit 1996, und fahre seit 2017 elektrisch. Ob ich damit sehr jung bin wage ich zu bezweifeln, allerdings kenne ich das Durchschnittsalter in diesem Forum/Thread nicht. Daher wage ich mir kein Urteil.

    Das sehe ich durchaus anders. Ab 2035 soll es ja in der EU keine neuzugelassenen Verbrenner mehr geben. (ja, ich weiß, Ausnahmen wird es geben usw... ) Aber bis dahin (noch über 11 Jahre!) wird sich imho der Anteil der BEV's auf unseren Straßen auf 40 % vergrößert haben.

    Und wenn das Verbrenneraus mal wirklich da ist werden die Zahlen der Zulassungen sehr schnell sinken. Ich möchte wetten, dass weitere 5 Jahre später der Anteil der BEV's höher ist als der der Verbrenner. Mal schauen ob ich in 20 Jahren noch lebe. Dann sehe ich ob ich recht habe. :)

    Hallo Nikolaus, ich bin da optimistischer. In den kommenden Jahren wird ein Erwerb von ICEs zunehmend unattraktiver (CO2-Preis auf den Treibstoff steigt jedes Jahr, höhere Steuern, höhere Wartungskosten, Ersatzteile werden teurer, etc.). Der TCO von BEVs ist heute schon günstiger (z.B. Vergleich Kilometerkosten Golf/ID.3). Damit einhergehend werden die Gebrauchtwagenpreise von ICEs fallen, da die Fahrzeuge nicht mehr nachgefragt werden. Ich vermute dass schon ab 2030 der Erwerb eines ICE ökonomisch derart unattraktiv sein wird, dass nur noch absolute Petrolheads die letzten Modelle kaufen. Spätestens dann sollte der Kipppunkt pro BEV erreicht sein.


    Meine Prognose tritt also 10 Jahre früher ein als Deine Annahme. Ich wünsche dir trotzdem ein sehr langes Leben, vielleicht erleben wir noch das ICEs nur noch mit H-Kennzeichen unterwegs sind (... ab 2060)!