Beiträge von Laubwolf

    Zeigt er dir unter myVolkswagen denn den ParkAssist Plus als Ausstattung an? Ich frage, weil der Inhalt des 'Assistenzpaket Plus' im Laufe der Zeit gewissen Änderungen unterworfen war. Mein ID.4 (Auslieferung 10/23) hat zwar 'Assistenzpaket plus', aber keinerlei Parkassist. Nicht, dass du da etwas suchst, was gar nicht verbaut ist... (dass VW das Bordbuch zwar elektronisch generiert aber nicht fahrzeugspezifisch ist da auch eher blöd)

    Auch ein Friedrich Merz wird nicht 'mal eben' das Verbrennerverbot auf EU-Ebene kippen können. Die AfD vielleicht schon, wenn sie tatsächlich einen EU-Austritt anstreben sollten. Dann allerdings sind die deutschen Autohersteller eh gekniffen, weil sie massive Probleme sowohl mit Lieferketten, als auch mit Absatzmärkten bekommen werden (ein Blick nach UK reicht um zu sehen, was das bedeuten würde: z.B. https://www.spiegel.de/wirtsch…91-4de3-ae25-e39a32d27033 oder auch https://www.autohaus.de/nachri…noch-sechsstellig-3188376)

    Dazu kommen die steigenden CO2-Preise. Setzt man weiter auf Verbrenner muss da eine Regierung entweder die CO2-Bepreisung ändern oder aber Benzin/Diesel subventionieren. Bei schon bestehenden Finanzlöchern im Haushalt wird weder das eine, noch das andere so richtig einfach.

    Leute... Hier hat jemand gefragt, der von einem Model 3 auf einen ID.3 umsteigen möchte. Für den ist es doch völlig egal, ob Teslas mit Thema x, y oder z häufiger Probleme haben. Entweder hat er die bisher gehabt, dann ist das evtl ein Grund für seinen Wechsel oder er hat sie bei seinem Auto nicht gehabt, dann spielen sie für ihn keine Rolle. Ebenso ist die grundsätzliche Frage 'Elekroauto im Alltag' keine mehr.
    In seinem konkreten Fall sind doch die spannenden Fragen:

    - gibt es irgendetwas, was ihm aufgrund seiner Tesla-Erfahrung als so normal vorkommt, dass er es gar nicht besonders beachtet und das beim ID.3 nicht so ist?

    - gibt es irgendetwas, was man bei gebrauchten ID.3s beachten muss?

    - gibt es irgendwelche Sonderausstattung beim ID.3, die wirklich praktisch ist?

    - gibt es Sonderausstattung, die beim Tesla eher schwach ist und die er daher als 'bringt eh nichts' einstufen würde, die aber beim VW so gut ist, dass sie tatsächlich einsetzbar ist?


    Ihr braucht euch doch hier nicht streiten, welche Firma das bessere Auto baut. Gibt doch eh nicht 'das beste' Auto. Es gibt nur 'das beste für mich' - was an sehr individuellen Anforderungen, Budgets, Randbedingungen, Vorlieben und Geschmäckern liegt. Ihr kennt den Fragesteller nicht und seine Anforderungen erst recht nicht. Wenn ihr mit einem ID glücklich seid, ist das kein Grund, dass das für alle anderen auch die beste Entscheidung ist. Und wenn ihr unzufrieden mit eurem ID seid, dann ist das kein Grund, dass VW der schlimmste Hersteller der Welt ist.

    Ich würde mal vorschlagen, sich mal in einen ID.3 reinzusetzen (in genau die Ausstattung, die gekauft werden soll) und dann zu schauen, ob die Sitze zu dir passen. Da bringt dir nämlich kein Forum dieser Welt etwas um rauszufinden, ob genau diese Sitze zu dir passen. Und dann mal schauen, ob sich das Auto so gut anfühlt. Anderes Auto ist immer ungewohnt, davon nicht stören lassen, dass lernt man. Aber so Dinge wie Raumeindruck, Blick auf die Straße... - das muss halt zu dir passen.

    Was die Assistenzsysteme angeht, wo der ID.3 meiner Meinung nach glänzen kann: was sich lohnt, hängt sehr von deinem Fahrprofil ab. Ich persönlich mag den TravelAssist: Landstraße mit leichten Kurven ist damit super (auch nachts bei Regen!) und das Abbremsen bis zum Stillstand/automatisches Anfahren ist auf Ausfallstraßen im Berufsverkehr hier ein echter Gewinn.

    Modelljahr 2024 kann auch noch das nicht-leistungsgesteigerte Modell sein. Aber selbst wenn es das 'alte' Modell wäre: mit Software 3.7 funktioniert der Wagen einfach rund. Und ich will dir nicht die Vorfreude nehmen, aber es wird nur wenige Kilometer dauern und der Wagen kommt dir nicht mehr 'neu' und 'besonders' vor. Man gewöhnt sich einfach unglaublich schnell daran, dass man genau so Auto fährt: Nutzer bestätigen, Bremse treten, Hebel auf D (oder B), und losfahren. Die wirkliche Umstellung kommt, wenn du dann nach ein paar Tagen nochmal in einem Verbrenner sitzt - das kommt einem dann völlig ungewohnt vor. Also genieß die ersten Meter! -Was aber dauerhaft Spaß macht ist aber das Beschleunigen ohne jeden Gangwechsel. Die Freude an den Assistenzsystemen kommt erst im Laufe der Zeit: wenn man im ersten zähflüssigen Verkehr steht, wenn man nachts außerorts das dynamische Licht nutzt...

    Bei all der Kritik hier im Forum sollte man nicht übersehen, dass es VW mit den IDs geschafft hat Elektroautos zu bauen, die 'unaufgeregt' im besten Sinne sind. Das ID.Light ist so ein Beispiel: das hätte ich nie als sinnvolles Feature angesehen, in der Praxis nimmt man das nach ein paar Fahrten quasi unbewusst war und nutzt das als Navianzeige.


    Viel Spaß mit deinem neuen Wagen und sichere Fahrt!

    Und das ist dann die neue Autofahr-Zukunft? Schleichen, nur um nicht zwischendurch laden zu müssen? Ich weiß ja nicht...

    Der Rest der Welt lebt seit Jahren in dieser Autofahr-Zukunft. Schneller als 130km/h darf man fast nirgends. An Wetter und Verkehr ändert sich durch einen Elektroantrieb auch eher wenig. Wo ich mit einem ID im Stop-and-Go auf der Autobahn schleiche, wäre ich mit einem Verbrenner auch nicht schneller. Immerhin hab ich so aber TA, der macht das erträglicher…

    Für die Berechnung des geldwerten Vorteils zählt der Listenpreis am Tag der Erstzulassung. Konkret: der Umweltbonus wird ebenso wie alle anderen Boni nicht berücksichtigt. Den musst du also oben drauf rechnen. Und es ist völlig egal, wann du bestellst, es geht um den Tag der Zulassung. Das heisst, wenn es zwischen Bestellung und Zulassung Preiserhöhungen gibt, dann kannst du dadurch über die Grenze rutschen. Aus der Erfahrung sorgt VW aber in der Regel dafür, dass das nicht passier (zB werden dann Pakete zwar teurer, aber auch etwas anders - dann kann meist der alte Preis verwendet werden). Aber Garantie hat man natürlich keine…

    Ich habe 2.x werksseitig bekommen u. kann mir für mein Bestandsfahrzeug beim besten Willen nicht vorstellen, dass von 3.2 auf die nächste Version wie 3.5/3.6/3.7 oder was auch immer ohne Zustimmung des Nutzers hochgezogen wird. Aber vielleicht ist das bei 3.5 werksseitig auf das vss. letzte Update 3.7 anders.

    Ich bezog mich da auf das 3.7 Update, das gerade aktuell ausgeliefert wird. Das zieht offensichtlich nur die Versionsnummer hoch für Fahrzeuge, die mit 3.7 ausgeliefert wurden. Die wurden nämlich nach Auslieferung als 3.5 angezeigt, obwohl sie schon auf 3.7 waren. Und dieser Versionsnummernfix wird offenbar ohne Nachfrage durchgeführt. Wenn es irgendwann (hoffentlich) ein OTA für alle auf 3.7 geben wird, würde ich auch davon ausgehen, dass da eine Nachfrage kommt.

    ID.3 Pro 58 kWh:

    Fahrleistung im ersten Jahr meiner aktuellen Heidi = 12.500 km

    mittlerer Verbrauch dabei = 19,5 kWh / 100 km

    Wenn man keine günstige Heimlademöglichkeit hat ergeben sich mit aktuellen Kosten an den Ladesäulen von z.B. ADAC = 60 ct/kWh (Ionity muss man halt meiden) somit etwa Stromkosten von 11,70 € / 100 km.

    Du hast also einen Bedarf von jährlich 19,5*125 = 2437,5kWh.
    Nimm EnBW Ladetarif L (17,99€/m) und eine EnBW-Säule (0,39€/kWh), dann bist du bei 1166,51€/a bzw. bei 9,33€/100km. Also schon mal günstiger als der Verbrenner. Gibt auch noch andere, günstigere Anbieter - hängt sehr von Region/präferierten Säulen ab. Und der Benzinpreis geht hier im Tagesverlauf auch öfter mal über die 1,80€...


    Ich finde die Preise an den Ladesäulen auch deutlich zu hoch, aber man sollte bei den Vergleichsrechnungen etwas aufpassen, dass man nicht mehrfach in eine Richtung überschlägt und am Ende irreführende Ergebnisse hat.

    In Folge der Dieselschummeleien wären eigentlich auch in Deutschland sehr hohe Strafen u. Schadenersatzleistungen zwingend nötig gewesen, um einen Lerneffekt der Managerkaste auszulösen. Idealerweise Insolvenz und danach wieder sauber neu aufbauen u. die Mitwirkung von Gewerkschaften, Politik u. Familienclans möglichst zu reduzieren.

    Nur nicht falsch verstehen, Gewerkschaften u. Mitarbeitermitbestimmung sind hohe Güter, aber es muss im Rahmen bleiben.

    Der Unternehmer ist für die Firma verantwortlich u. soll daher auch das Entscheidungsrecht haben u. nicht Gewerkschaftsfunktionäre.


    Wenn du das zu Ende denkst, dann musst du aber im Endeffekt die Koalitionsfreiheit aus dem Grundgesetz streichen. Darauf gründet nämlich das Streikrecht und damit am Ende auch all das, was die Gewerkschaften insbesondere bei VW erreicht haben. Und man kann deinen Satz auch umdrehen: die Mitarbeiter erarbeiten letztendlich den Erfolg der Firma und sollten daher auch das Entscheidungsrecht haben und nicht Erben, die nicht selber tätig sind. Ist in der Absolutheit doch auch Unfug, aber genauso wahr wie deine Aussage...


    Und dieses Geschimpfe auf die 'Managerkaste' nervt mich auch langsam. Ja, da gibt es Leute, die sich die Taschen vollmachen und das Verhältnis zwischen Firmenspitze und schlechtestbezahltem Mitarbeiter gerät aus dem Ruder. Aber Management besteht in größeren Firmen aus vielen Ebenen. VW ist kein Handwerksbetrieb mit fünf Mitarbeitern, den der Meister noch selber nebenbei leiten kann. Da braucht es eine Menge Leute für Entscheidungsaufgaben - sprich Management. Und da wird es in jeder Firma ein paar Geniale, viele Gute und ein paar Deppen geben. Klar, bei VW treffen die dauernd falsche Entscheidungen. Alle doof. Wir hier im Forum wissen das einfach auf Anhieb alles besser. Echt? Wenn es so leicht ist: einfach ein eigenes Autounternehmen gründen und leiten. Dürfte ja nicht so schwer sein, oder?


    Aber mal zu was konkreten im Bereich Software:

    - das 'Update' zu Version 3.7 wird offenbar ohne Interaktion mit dem Anwender eingespielt. Ich hatte heute morgen im Auto einfach die Anzeige, dass das jetzt installiert wurde. (Wagen wurde Ende Oktober ans Autohaus geliefert, hatte bisher 3.5 angezeigt). Wer irgendwas konkretes zu 3.7 wissen will, kann gerne fragen. Hab halt keinen direkten Vergleich zu den alten Versionen. Was Performance angeht, bin ich jedenfalls bisher größtenteils zufrieden. Die Sprachbedienung ist etwas behäbig, aber im Vergleich zur Testfahrt im März schon viel besser.


    - Das 'Paypal'-Update muss bestätigt werden.


    - Ich hab kürzlich einen lustigen Effekt der Software gehabt. Die freundliche Stimme wollte mir wohl mitteilen, dass irgendwas nicht möglich sei. Die Meldung kam aber auf Englisch, wurde aber mit übelst deutschem Akzent vorgelesen. Ich vermute mal das Sprachmodul war auf Deutsch getrimmt, der Text war aber unübersetzt in die Datenbank gelangt.

    Das sieht schon spannend aus - ist ja aber auch nicht 'ohne Kontext' :)
    Wenn man, wie du, auf bestimmte Orte schaut (so wie hier auf Stadtzentren), die vergleichbare urbane Räume sind, dann kann man da schon was mit anfangen.

    Bei Emden sieht man halt direkt, wie absurd die Durchschnittszahlen sind. Da gibt es einen riesigen roten Fleck am VW-Werk und der dominiert jede Statistik. Schaut man sich die Verteilung ohne diesen Ausreißer an, sieht man aber ganz gut, dass Emden im Stadtgebiet recht gleichmäßig abgedeckt ist. Und wenn man da auch nur etwas aus dem Zentrum rausgeht überwiegt ja Wallbox-freundliche Wohnbebauung. Ingolstadt finde ich da kritischer. Tübingen ist natürlich ein Traum, auch wenn mich da die Uni wundert. Ist da so wenig Bedarf?


    Danke für die Aufbereitung!

    Reine Heatmap bringt auch nicht so viel, müsste man noch irgendwie mit Stellplatzdichte/Fahrzeugparkdichte oder ähnlichem normieren. Oder eine Heatmap, die nur freie Ladesäulen berücksichtigt. Wenn ich irgendwo hin fahre, interessiert mich ja nicht so sehr, wie viele Ladepunkte es da gibt, sondern wie viele üblicherweise zur Verfügung stehen. Im Einfamilienhaus-Vorort braucht es vielleicht noch einen Schnelllader für Besucher - da lädt man überwiegend an der eigenen Wallbox. In der engen Innenstadt hat kaum jemand den eigenen Parkplatz, da wird viel mehr Bedarf an Ladesäulen sein...


    Bei den oben genannten Zahlen muss man auch immer betrachten, dass der Ort, an dem ein Auto zugelassen wird, nicht unbedingt der Ort ist, wo das Auto auch lädt. Gibt ja nicht unerheblich Firmenwagen, die z.B. am Unternehmenssitz zugelassen werden, aber in einer Filiale stehen. Oder (Langzeit-)Mietwagen - Sixt dürfte eine vierstellige Zahl Elektroautos in München zugelassen haben, die aber nie eine Ladesäule in München benötigen.

    Und z.B. mein Arbeitgeber baut in großem Umfang eigene Ladepunkte, die auch nie in so einer Statistik berücksichtigt werden. Da waren vor gut einem Jahr schon 4000 Fahrzeuge mit Stecker zugelassen (werden mittlerweile noch deutlich mehr sein), aber formal kein einziger Ladepunkt.


    Aber aufregen braucht man sich auch nicht über solche Artikel. Da will mal wieder jemand in die Presse und dann werden ein paar Zahlen durcheinander geworfen und rausgeschickt. Und die Redaktionen denken auch nicht weiter drüber nach, Ranglisten ziehen ja immer...

    An beiden Standorten Hornbach Heidelberg und Schwetzingen am Decathlon kein durchkommen alles belegt und natürlich wieder von Tesla Fahrern 😌

    Ich hab heute so gegen 13 Uhr einen Platz am Hornbach HD bekommen (neben vielen Tesla) und als wir gegen 13:45h los sind, waren drei Plätze frei. Kann durchaus sein, dass die online Anzeige der Verfügbarkeit derzeit pauschal auf “rot” gesetzt ist. Rewe Sandhausen war gegen 15:00 Uhr auch ein Ladepunkt frei.

    Das macht ja auch wenig Sinn. Ist zwar eine nette Zusatzinformation, aber kein Tempolimit oder sonst etwas verbindliches. Warum sollte der TA also daruaf reagieren? Ich denke bei den meisten Nutzern stiftet das eher Verwirrung warum sich das Fahrzeug so verhält.

    Naja, man könnte an der Stelle schon dann die Geschwindigkeit runter regeln um an der nächsten Ampel nicht halten zu müssen. Beschleunigen/Bremsen kostet ja Energie (die Rekuperation bringt einem ja keine 100% zurück) und durch sich ändernde Geschwindigkeiten erhöht sich die Staugefahr/sinkt die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Der TA geht ja sonst auch nicht immer ans erlaubte Limit, sondern bremst z.B. frühzeitig ab, fährt in Kurven langsamer... Von daher wäre es schon logisch, wenn an der Stelle die grüne Welle befolgt würde. Allerdings gibt es vielleicht eine Handvoll Stellen in Deutschland, wo das was bringt. Dass man da den Focus in der Entwicklung wo anders setzt, ist verständlich. Und wie du sagst: das ist nichts verbindliches, also ein reines Komfortfeature.