ID-Buzz als Camper

  • Nur weil man eine Heckküche rein wirft, wird es noch kein Camper und nein, ein 2-flammiger Gaskocher ist IMO ein No-Go in einem Elektroauto. Irmscher baut also erstmal am Fahrzeug quasi nichts um, sondern hat bestenfalls die bereits im Portfolio vorhandene Heckküche auf die Maße des Buzz adaptiert. Bis daher meiner Meinung nach nett für deren Portfolio aber da gibt es deutlich bessere Konzepte inzwischen die wirklich einen Camper draus machen. Eine erste Nachrüstung mit Aufstelldach gibt es ja ebenfalls bereits (wenn auch noch nicht kommerziell verfügbar).

  • Bei deiner Einschätzung der Module gebe ich dir komplett recht. Aber

    ein 2-flammiger Gaskocher ist IMO ein No-Go in einem Elektroauto.

    Warum soll das im Buzz gefährlicher sein als im Diesel-Fossil?

    ID.4 Pro Performance, Mondsteingrau, AHK, Assistenzpaket, Infotainment-Paket, Komfortpaket "Plus"

    Bestelltermin 6.9.2022

    Beim Händler 11.10.2023

    Anlieferung Berlin 04.01.2024 X/

    SWV11

    MJ23

    Zellmodul B

    Komm ANxxxx

  • Von gefährlich habe ich nicht gesprochen, nur habe ich halt keine Lust noch eine weitere Energiequelle mitzuschleppen, wenn ich eigentlich genügend Energie/Strom an Bord habe. Ja, aktuell gibt es noch keine offiziellen Lösungen, die im Zusammenhang mit der HV-Batterie arbeiten um so bspw. ein Induktionsfeld zu betreiben. Mittelfristig wird das jedoch sicherlich kommen, bis dahin gibt es jedoch bereits Anbieter die zusätzliche LiPo-Batterien mit Wechselrichter und Induktionskochstelle anbieten.

  • … keine Lust noch eine weitere Energiequelle mitzuschleppen, wenn ich eigentlich genügend Energie/Strom an Bord habe ... bis dahin gibt es jedoch bereits Anbieter die zusätzliche LiPo-Batterien mit Wechselrichter und Induktionskochstelle anbieten.

    das widerspricht sich doch irgendwie, oder?


    Was die Spekulation auf Lösungen angeht, die die HV Batterie anzapfen:


    Ich hatte den Tenor in den Foren bisher meist so verstanden, dass die HV Batterie aus irgendwelchen Sicherheitsgründen (weiss nicht, ob gesetzlich gefordert oder VW-Haftungsangst) nicht dauerhaft betrieben werden darf, sofern keine Fahrbereitschaft besteht. Wie soll das mittelfristig umgangen werden?

  • Naja, es widerspricht sich nur bedingt. Die HV-Batterie lädt ja aktuell bereits das 12 V System im Stand nach. Dort direkt Strom abzugreifen macht aus verschiedenen Gründen aktuell keinen Sinn, auch wenn es technisch machbar wäre einen (abgesicherten) Verbraucher (Wandler/Wechselrichter 400 V > 230 V) zu verbauen.


    Da das nicht geht erfolgt der Umweg über eine zusätzliche 12 V Batterie, die wiederum über das reguläre 12 V System (und damit die HV-Batterie) geladen wird, denn die Starterbatterie für den Campingbetrieb zu nutzen ist im Camping generell nicht sinnvoll. Nur hat man dann eben den Umweg 400 V > 12 V > 230 V, wechselt aber eben nicht den Energieträger.

  • die Starterbatterie für den Campingbetrieb zu nutzen ist im Camping generell nicht sinnvoll. Nur hat man dann eben den Umweg 400 V > 12 V > 230 V, wechselt aber eben nicht den Energieträger.


    Ja, verstehe ich schon. Ich meinte es eher im Bezug auf das „Mitschleppen“. Da tun sich Gasflasche und EcoFlow jetzt nicht so viel.


    Prinzipiell bin ich bei Dir und würde auch eher EcoFlow als Propan mitschleppen. Mit der Gasflasche kann man z.B. so schlecht das Laptop laden.

  • Gasflasche bringt vor allem die Problematik, dass diese wieder gefüllt werden muss. Die Batterie lädst du parallel - wobei eine EcoFlow o.ä. wohl die einfachste Lösung wäre (ich hatte jedoch eher auf eine fest verbaute LiPo/Wandler Kombi gesetzt wenn es um permanente Camping-Ausstattung geht.

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