Versicherungsvergleich

Ich hatte letztens auf SWR einen Bericht gesehen wo auch darauf hingewiesen wurde das die Versicherungen auf bestimmte Punkte geprüft werden sollten.

Unter anderem war da die Rede vom abschleppen und lagern auf einer Quarantänefläche. Dies wird von den meisten Versicherungen nur für max. 14 Tage übernommen. Die 14 Tage können aber verdammt knapp werden bis sich der Hersteller der ganzen Sache annimmt etc. und es kommen teilweise horrende Summen auf einen zu.

Die HUK ist hier auch nicht sonderlich gut aufgestellt Den genauen Wortlaut auf meine Anfrage muss ich nochmal raussuchen.

Wenn das Lagern auf / in einer Quarantänefläche zum Unfallschaden gehört kann eine Versicherung diesen Schaden in den Bedingungen nicht ausnehmen.
Wenn mein Verbrenner 50 l Diesel im Wasserschutzgebiet verteilt zählt die Sanierung immer zu den zu tragenden Schaden. Der Streit ist immer ob und wie weit dieses notwendig war. "Grabt tiefer oder nicht muss Nachts um 2:00 bei Regen entschieden werden und mein Flussmeisterkollege kriegt dann ärger weil nach Versicherung zu tief gegraben wurde und jeder m³ kostet eine Stange Geld.

Hier dürfte es genauso sein. Wenn es zur Schadensabwehr notwendig ist zahlt die Versicherung - wenn das Bergungsunternehmen seine Anlage auslasten will bleibt es auf seinen Kosten (die ja gar nicht entstehen wenn er länger drin steht) sitzen.
Dafür gibt es Sachverständige.
Die Versicherung hat das nur drin stehen um den zweiten Fall zu begrenzen. Versicherungen haben mehr Erfahrung mit Bergungsschleppern wie ich und ich muss mich öfters mit denen Streiten.

Aber ich habe den längeren Hebel.