Beiträge von Speedy95

    Funktioniert das automatische Umschalten zwischen ein- und dreiphasigem Laden beim ID.4 denn? Für mich ist es zwar nicht so wirklich relevant (PV hat nur 5,2 kWp), aber ich hatte sicherheitshalber mal bei VW angefragt.

    Ich steuere mein Laden mit evcc, wenn ich während des Ladens von z.B. "schnell" (volle 11 kw) auf "Min+PV" mit 4,2 kw umschalte, "wartet" der ID.3 5 Minuten, bevor mit 4,1 kw weiter geladen wird.

    Ganz leichtes Treten der Bremse hilft wirklich,

    ich habe ein schmales Garagentor mit einer kleinen Kante, so dass der ID kurz anhält und dann hochwippt. Mit leicht getretener Bremse ist ein sehr kontrolliertes Hineinrollen möglich.


    John95

    Statt nur nochmal nach zu treten, wäre ein technischer Beitrag von dir sinnvoller. Ich habe entspreche Tipps zur Technik gegeben.

    Das hat überhaupt nichts mit nachtreten zu tun, sondern ist ein Hinweis auf wieder völlig vom Thema abschweifende Diskussionen.

    Zu diesem Thema ist eigentlch alles geschrieben. Ich habe den Spurhalteassisten gleich am Anfang auf Memory gesetzt und seitdem nie wieder eingeschaltet. All die anderen PKW's habe ich bislang ohne dieses Teil gefahren und dieses noch nie vermisst.

    Man sollte nie vergessen, trotz all der (manchmal auch sinnvollen) Technik steuert der Fahrer das Auto und nicht umgekehrt.


    Speedy95

    Anyway.

    Ich lasse dir deine Meinung. Aber nicht Kommentarlos, ich sehe mich selbst nämlich durchaus als einen der umsichtigsten Fahrer, die es gibt.

    Umsichtig heißt nicht automatisch gut und eine Reflektion kann nie schaden, gerade wenn man meint, man ist einer der besten umsichtigen Fahrer, wie du ja selbst schreibst.

    Jedes Mal das Gleiche, statt sich um die technischen Fakten zu kümmern, wird immer eine persönliche Diskussion über Befindlichkeiten losgetreten, die nichts mit dem Thema zu tun hat.
    (Ist nicht nur hier so, sondern in fast allen Threads - schade)

    Speedy95

    Sollte ich das Auto bei Mobile zum günstigsten Preis aller 1700 ID.3 verkaufen, so hätte ich einen Wertverlust von ca 4000€. Und das nach 2,5 Jahren und 35000 KM.


    Das sind 133€ im Monat. Kann man dafür Leasen? (Entgangene Zinsen auf das Kapital mal außen vor gelassen.)

    Das Leasing gegenüber Kauf für Privatpersonen immer unvorteilhaft und teurer ist, sollte wohl allen klar sein.

    Hier sehr anschaulich bewiesen.


    Zum gleichen Ergebnis bin auch ich gekommen, als ich damals überlegte, Kauf oder Leasing?


    Speedy95

    ...Damit kannst du jede Diskussion in jedem Forum abwürgen. Hier m. E. völlig unsachlich und fehl am Platz.

    Suche dir ein politisches Forum, um deine Befindlichkeiten loszuwerden.


    John95

    Ja, liebe Community, der Gedanke mit dem Wertverlust liegt mir schon seit gut einem halben Jahr schwer im Magen. Bisher habe ich hier meist Meinungen gelesen, wie man billig an einen gebrauchten ID kommen kann. Aber man ist ja auch selbst Betroffener, wenn man einen ID sein eigen nennt und ihn bar bezahlt hat, was ja auch vorkommen soll. Wie entwickeln sich die Gebrauchtwagenpreise weiter? Besserung ist nicht in Sicht - eher das Gegenteil, wenn die Leasingrücknahmen immer stärker auf den Markt kommen (wurde auch schon benannt) und weitere "günstige" Fernost Marken auf den Markt kommen oder Elon M. mal wieder die Preise senkt usw. Behält man sein Fahrzeug, bis es noch mehr Wert verliert - oder Augen zu und durch - evtl. bis es schrottreif ist?

    Mein ID.3 mit Zulassung im Dezember 2022 dürfte schon mindestens 17' € gegenüber dem ehemaligen Listenpreis verloren haben. Gegenüber dem tatsächlich bezahlten Preis (Förderung berücksichtigt) immer noch rund 7.5' €. Mit dem Vorgänger, einem VW Sportsvan, hatte ich diesen Wertverlust (gemeint sind die 7,5' und nicht die 17') z.B. in sechs Jahren! Da kann man seinen ID noch so lieben, da kommt man ins Grübeln. Andererseits hätte man im Leasingfall 10 Monate 550,-- € bezahlt, wären also auch schon 5.500,- €, die schon den Besitzer gewechselt hätten. Aber in diesem Fall wüßte man, dass dies nur noch etwas mehr als zwei Jahre so weitergeht (bei drei Jahren Leasing).

    Dazu die Gegenrechnung: Leasing 36 x 550,-€ = 19.800,- € - vs Gebrauchtwagenwert nach drei Jahren (bez.Preis 40.500,- minus 19.800,- (bei Leasing) = müsste das gebrauchte Auto 12/2025 (mit rund 30' KM Laufleistung) noch 20.700,- bringen, um in etwa gleich abzuschneiden. Aber sind die 20.700,- dann noch zu bekommen? Bei Bestellung des Autos habe ich das, nach Erfahrungen mit drei Vorgänger BEV'S, geglaubt. Aber heute denke ich, dass das nicht mehr möglich ist. Ergo müsste man den ID schnellstens verkaufen, um nicht noch mehr Geld zu verbrennen!

    Aber was macht man dann? Zurück in die Verbrennerwelt? Wie entwickeln sich da die Preise? Oder kauft man wieder einen BEV mit vermutlich deutlich günstigeren Leasingraten? Fragen über Fragen, die mich bisschen ratlos machen. Was meint Ihr so zu diesem Szenario?

    LG

    Klar da kann man sich natürlich schön verrückt machen.

    Das alles ist doch Kaffeesatzleserei, wie sich die Preise bis 2025/26 entwickelt haben werden, weiß doch kein Mensch.

    Ich habe meinen ID.3 bewusst bestellt (08/2022) und gekauft (03/2023) und nicht geleast, da ich, wie bei meinen Verbrennerfahrzeugen, nicht schon beim Kauf an den Verkauf denke (jeweils ca. 130 -150 Tkm/6-7 Jahre gefahren) und weil mir die Leasingraten (bei 20 Tkm/Jahr) einfach zu hoch waren..

    Warten wir mal ab, wie es in ein paar Jahren aussieht. Natürlich sind die "fetten Jahre" vorbei, dass man für Gebrauchte noch den Neupreis erhalten konnte.

    M.E. wäre es das Falscheste, den Wagen so schnell wie möglich zu verkaufen, dafür stehen zur Zeit schon genügend auf Halde. Es gilt immer noch die alte Regel, je länger der Wagen gefahren wird, desto "günstiger" wird er.

    Und batteriemäßig habe ich da auch keine Sorgen, zahlreiche Tests haben doch gezeigt, dass gerade VW ganz ordentliche Akkus verbaut, die auch einige 100%-Ladungen verkraften.

    Wenn ich hier lese, dass es Leute gibt, die nach einer 100%-Ladung Runden drehen, damit der Akku nicht vollgeladen über Nacht steht, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen ob solcher Ängstlichkeit.


    Das musste mal raus!

    Speedy95

    Ich habe den ID.3 im März 2023 gekauft und eine dreijährige Anschlussgarantie nach der zweijährigen Herstellergarantie bis 100.000 km miterworben, bin so die nächsten 5 Jahre abgesichert.

    Die 1000,- € waren mir die Sorglosigkeit wert. Bislang (10 Tkm) habe ich die Garantie bis auf einen einmaligen Werkstattbesuch gleich nach Abholung wegen fehlerhaftem ID light und schief stehendem Lenkrad nicht benötigt.


    Speedy95

    Meines Erachtens kann die ganze, teilweise spitzfindige, Diskussion einfach abgekürzt werden: Bis auf vielleicht 10 bis 20 Tage im Jahr reicht der 58 kWh-Akku locker, evtl. auch für die kalten Tage.

    Da noch ein Verbrenner in der Garage steht, kann an den wenigen wirklich kalten Tagen dieser auch genommen werden, so dass auf keinen Fall zu einem Fehlkauf kommen kann.

    Aus Preis-Leistungs-Aspekten ist für diesen Fall der 58 kWh-Akku völlig ausreichend.


    Ich persönlich sehe das ganz pragmatisch. Mit dem ID.3 (58 kWh) haben wir seit März 2023 knapp 9500 km gefahren und bislang nur zuhause an der Wallbox geladen. Für Strecken über die ID.3-Reichweite steht der Diesel-Passat bereit, der auch auf der Autobahn bei max. 160 km/h mit 7 Litern Diesel auskommt und eine Reichweite von 1000 km hat.


    Speedy 95

    .. dann mache ich mal weiter:

    Gleich nach der Abholung am 9. März 2023 aus der Autostadt auf der Heimfahrt hat mein Sohn (Kfz-Meister) gemerkt, dass das Lenkrad etwas schief stand (ist mir nicht aufgefallen) und das ID-Light funktionierte nicht.

    Kurzfristig einen Termin in der Werkstatt bekommen und am gleichen Tag wieder abgeholt.

    Seitdem bereits 8500 km gefahren und keinerlei Probleme!

    Der ID macht einfach, was er soll. Ich bin sehr zufrieden!!


    Speedy95