Beiträge von ukraus71

    Ungefähre Energiemengen pro Technologie, um 100 km zu fahren:


    Technologieeingesetzte ElektroenergieKosten heute , erreichbarKosten 100 km
    Synthetischer Kraftstoff
    124 kWh10 € / Liter , 4,50 € - 6 € /Liter70 € , 31,50 € - 42 €
    Methanolca. 94 kWh20,90 € /Liter, 15 € / Liter70 € , 45 - 60 €
    Wasserstoffca. 73 kWh
    10 € / kg (subventioniert) ,12,9 €
    13 € (subventioniert) 16,77 €
    Batterieelektrisch
    18 kWh
    0,35 € / kWh - 0,52 € /kWh
    6,30 € - 9,36 €


    Die wahren Werte werden von den Befürwortern von synthetischem Kraftstoff, Methanol und Wasserstoff teilweise extrem verschleiert. Quer über verschiedene Studien und Auswertungen diverser Testfahrten kommt man auf die Näherungswerte. Die Werte für Methanol sind am ungenauesten. Da es mit Methanolantrieb nur den Gumpert-Prototyp gibt. Welcher mit einer 15 kW-Brennstoffzelle und einem Akku ausgestattet ist.


    Realistische Alternativen sind von den Kosten her nur Wasserstoff und BEV. Wasserstoff kann nur mithalten, wenn man ihn aus Solarstrom in Nordafrika erzeugen würde.


    Mit synthetischem Kraftstoff wird das fahren zum reinen Luxus. Wer darauf setzt, muss wieder zu Fuß gehen oder mit dem Pferdefuhrwerk fahren.

    Ok, ich erreiche mit der 2.3 auf meiner 2x30km Pendelstrecke auch eine Durchschnittsgeschwindigeit von etwa 50km/h und habe dabei einen Verbrauch von 11kWh/100km. Die Wallbox läd dann etwa 12kWh/100km nach. Ob ich mit der 2.4 noch weiter runter komme?

    Seit wann hast Du deinen ID. ?


    Die IDs die schon vom Werk her die Software 2.3 installiert hatten, haben schon einen niedrigeren Verbrauch. Ob der noch mal optimiert wurde, weiß ich nicht. Wenn ja, würde sich die weitere Optimierung aber im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegen.

    Auf die eingesetzte elektrische Energie gerechnet, braucht man immer noch um die 70 kWh um 100 km zu fahren. Außerdem kommt der aktuell an den um die 100 Wasserstofftankstellen erhältliche Wasserstoff zu nahezu 100 % aus Erdgas (grauer Wasserstoff).


    Würde es gelingen, der Brennstoffzelle noch 10 % mehr Wirkungsgrad zu entlocken, dann bräuchte man immer noch ein Stück über 60 kWh, um 100 km weit zu kommen.


    Die meisten von uns haben 17 kWh oder weniger Durchschnittsverbrauch. Ohne Not über 4-mal so viel Energie zu verbrauchen, sehe ich als nutzlose Verschwendung an.

    Hier im Erzgebirge erreicht man, wenn man normal fährt (also 100 wo es nur geht ...) im Schnitt einen 50 km/h Schnitt. Gestern lag der Schnitt bei 56 km/h.


    Wenn man kurz unter Führerscheinentzug brettert, schafft man hier maximal 65 km/h Durchschnitt.

    Geschuldet ist das der teilweise noch aus den 1930ern stammenden Straßenführungen und den vielen Ortsdurchfahrten und der mittlerweile vor und in der Nähe von jeder Schule, Kindergarten ... anzutreffenden 30 km/h Beschränkungen. Außerdem haben wir massig 50 km/h wegen Straßenschäden.

    Ich hatte die Aussetzer mit meinem IPhone Xs und Software 2.1 regelmäßig.


    Nach dem Wechsel auf IPhone 12 Pro Max hatte ich die Probleme nicht mehr. Bei Software 2.1 gab es nur öfters mal kleine Hänger in der Bedienung. Die sind seit Software 2.3 weg.

    Um noch einmal auf den Verbrauch vor und nach dem Update 2.4 zu kommen.


    Bei meinem ID.3 1st Max ist der Verbrauch um 10 - 15 % gesunken. Auf der Landstraße bei 21 °C, trocken also Idealbedingungen habe ich bei extrem sparsamster Fahrweise nie unter 15,7 kWh erreicht. Bei normaler Fahrweise waren es immer minimal 16,5 kWh. Heute erreiche ich 14,5 kWh bei normaler Fahrweise. Gestern bei 27 °C und ca. 225 km Landstraße und flotter Fahrweise und 16 km Starkregen waren es 14,0 kWh auf 100 km.


    Mittlerweile bin ich mehr als 1000 km mit der Software 2.4 unterwegs.


    Solche Werte konnte ich vorher nie erreichen.


    An der Wallbox sind diese Werte nachvollziehbar. Die geladenen Mengen entsprechen exakt den angezeigten Werten.

    Ein dem Messkonzept 8 von Westnet Äquivalentes (Kaskadenmessung) bieten nur relativ wenige Netzbetreiber an. Auch unsere Stadtwerke bieten so etwas an. Ich würde mal fest davon ausgehen, dass es mit Anbieterwechsel Probleme gibt. Da gibt es nur ganz wenige Anbieter, die auch solche Stromtarife anbieten.

    Nur zum Verständnis:


    Die Lebensdauer soll bei einer dauerhaften Nutzung zwischen 0 und 100 % ungefähr 500 Zyklen betragen.

    Wenn ich mit den 100 % also rechnerisch 300 km schaffe (große Batterie) dann sollte die Batterie voraussichtlich 150.000 km halten.

    Habe ich das richtig verstanden?

    Damit genau dieser Fall ausgeschlossen ist, kann man den Akku nur im Bereich von 5 - 95 % nutzen.


    5% = 0 % + Reserve

    95% = 100%


    Wenn man sich die Schaltungen der Akkus anschaut, kann man eher von 1000 - 2000 Zyklen ausgehen.

    Diese sind sehr solide und konservativ ausgelegt.


    Wenn man im Alltag in der Regel nur zu 80 % lädt (70% oder mehr AC-Ladung), wird man mit relativ großer Sicherheit mehr als 1500 Zyklen = ca. 500000 km schaffen.

    Im Alltag wird auf 80 % geladen.


    Wenn man eine weite Strecke hat, lädt man auf 100 %, fährt aber nach Ladeende innerhalb von 0-4 Stunden los.


    Hat man fast nie weite Strecken, lädt man mindestens alle 3 Monate 1 Mal voll und fährt in dann wieder unter 80 %.

    Damit kann der Akku ein sauber Balancen und seien Akkustand sauber kalibrieren.


    Einmal im Jahr, wenn es sich bei einer weiten Strecke anbietet, fährt man ihn von 100% auf 8 - 5 % oder weniger (je nachdem wie weit man sich traut). Dann hat das BMS (Battery Management System) wieder saubere Werte vom Akkustand.

    Schlussendlich geht es um die Energiewende, die die Netzbetreiber immer noch versuchen so weit wie möglich zu behindern.


    Pro Balkon sind es schlussendlich 450 - 1000 kWh pro Jahr, die nicht von denen verkauft werden.

    Das sind 20–40 % des Stromverbrauchs eines Standard 2 Personenhaushaltes und das ist schon was.


    Nehmen wir eine Stadt mit 100000 Einwohnern: 30 % installieren ein Balkonkraftwerk mit 800 Wp.

    Das wären 15000 Balkonkraftwerke.


    15000 * 750 kWh = 11250000 kWh = 1123 MWh = 3,8 Mio € weniger Umsatz für die Energiekonzerne.


    50 % der Deutschen leben in Städten = 41000000 Menschen

    Da machen wir die gleiche Rechnung:


    6150000 Balkonkraftwerke * 750 kWh = 4612500000 kWh = 4612500 MWh = 4612 GWh = 4,612 TWh


    1,5 Mrd € weniger Umsatz!


    25.625.000.000 Fahrkilometer mit dem ID.

    Das ist die Energiemenge für ca. 1,8 Mio. Fahrzeuge.


    Oder fast 1,8 Mrd Liter Benzin !!


    Ich hoffe mal das ich mich bei meiner schnellen Rechnung nicht vertan habe. Wenn ja, dann bitte korrigiert mich.

    Unterstellen will ich niemand irgendwas. Im Gegenteil. Mein Gedankengang ging eher in Richtung Holger Laudeley.
    Technisch gesehen ist die Wieland-Dose theoretisch etwas sicherer, da der Schutz vor Berührung immer sichergestellt ist.


    Es wäre sicherheitstechnisch aber auch ein normaler Schuko-Stecker OK. Da der NA-Schutz eines ordentlichen Wechselrichters innerhalb von Millisekunden greift. Mein Kollege Holger Laudeley hat in seinem Video wie fast immer recht.


    Ich denke mal rein pragmatisch, sollten Anlagen bis 999W mit Schuko-Stecker (allerdings ohne irgendeine Verlängerung) und ohne 2 Richtungszähler erlaubt sein.


    Auf einer Garage lassen sich sicher ohne große Probleme 2,5 kWp unterbringen und da wird es schon interessant. So eine Anlage wird ca. 2300 kWh im Jahr einbringen und damit schon 12000 km Fahrleistung. Vorausgesetzt man bekommt die Energie dann auch in den Akku, da das Fahrzeug ja nicht nur nachts fährt.

    Eigentlich ist es relativ einfach zu rechen.


    Eine Balkonanlage 600 Wp wird im Jahr folgenden Ertrag bringen. (Voraussetzungen: Südausrichtung, keine/kurzfristige Beschattung)

    (Süddeutschland 1100 - Norddeutschland 900)


    0,6 kWp * 1000 * 0,9 (realistischer Ertragsfaktor) * 0,9 (senkrechte Montage Balkon) = 486 kWh / Jahr


    486 * 0,34 Cent = 165,24 € (Voraussetzung 100% Eigennutzung bzw. KEIN Zweirichtungszähler)


    Wenn ich unter diesen Bedingungen eine Amortisation in 3 Jahren erzielen will, dürfte die Anlage 495,72 € kosten. Für den Fall, dass man den Überschuss schwarz einspeist.


    Hat man die Anlage ordentlich angemeldet und eine entsprechende Wieland-Dose zur Einspeisung, kommen für Zählerwechsel und Installation der Dose noch einmal ca. 300 € dazu.


    Damit dreht der Zähler auch nicht rückwärts und es gibt für eingespeisten Strom 7 Cent.


    Nehmen wir an, der Eigenverbrauch wäre 60 %, der Rest wird eingespeist.


    486 kWh = 291,6 kWh + 194,4 kWh


    291,6 * 0,34 = 99,14 Ersparnis Eigenstrom

    194,4 * 0,07 = 13,60 Einspeisevergütung


    Ersparnis pro Jahr 112,75 €


    700 + 300 € Anschaffung und Installation = 1000 € / 112,75 = 8,87 Jahre


    Gängige Balkonkraftwerke kosten aktuell 600 - 800 €


    Wer nicht größer bauen kann, da hilft auch ein Balkonkraftwerk. Aber man sollte nicht auf den allerletzten Alibaba-Schrott setzen, obwohl es dort auch hochwertige Sachen gibt.


    Auch 600 Watt sind eine Menge Leistung, für den Fall, dass die elektrische Sicherheit nicht gewährleistet ist.

    Ich möchte hier auch nicht zur Schwarzeinspeisung raten, was jeder selbst macht, muss auch jeder selbst verantworten.