Bei Parkplatzunfällen nur mit Anwalt! Hier geht man bei Unfällen oftmals von einer Mitschuld des mutmaßlich Geschädigten aus, gerade bei Zusammenstößen im nichtruhenden Verkehr. Stichwort ist hier die Schrittgeschwindigkeit, die auf Parkplätzen immer gilt und die gegenseitige Rücksichtnahme. Und da wird gerne unterstellt, dass man eben diese nicht eingehalten hat.
Ich kann nur hoffen, dass der Unfallhergang ordentlich dokumentiert worden ist.
Um das mal aufzulösen: Nein das Problem wurde nicht gelöst. Das Problem tritt auch nur an der heimischen Alfen Wallbox auf. An öffentlichen AC-Ladepunkten tritt das Problem nicht auf. Diese Aussage ist allerdings nicht valide, da ich öffentlich einfach zu selten lade und es an der heimischen Wallbox auch nicht immer auftritt.
Zusammengefasst mit dem ID4:
Alfen Wallbox -> ID4 reduziert Ladeleistung gelegentlich auf 2 Phasen (unabhängig von der Umgebungstemperatur und vom Akkustand)
Ladesäule -> Fahrzeug wird 3-phasig geladen, jedenfalls keine anderen Beobachtungen gemacht (unabhängig von der Umgebungstemperatur und vom Akkustand)
Alfen Wallbox mit anderen Fahrzeugen: es wird durchgängig 3-phasig geladen (getestet wurden Audi etron und BMW iX3).
Heute bekam ich, nach Monaten des Schweigens, völlig überraschend einen Anruf vom VW Autohaus für die Vereinbarung eines neuen Termins. Ich solle das Fahrzeug nochmals für den Einbau von Ersatzteilen für 2 Tage hinbringen. Details konnte man mir auch nicht nennen aber es ginge wieder um die Ladeelektronik.
Das ist ein altes Argument, was noch nie real war.
Die Versorger haben in ihren Trafostationen und Übertragern Symmetriereinrichtungen, die Ihr Netz symmetrisch halten.
Beim Endverbraucher ist es so, wie es ist. Unsymmetrisch.
Und die Schieflastgrenze von 20A hat man sich einfach so ausgedacht, weil man mal wieder eine Vorschrift machen wollte, die keiner braucht?
Deine Aussagen kann man einfach nicht ernst nehmen!
Bei mir liegen auf etwa 8 m Länge 5x10mm2 vom Zählerschrank zur Wallbox. Das Ladekabel selbst hat 6mm2, da für 22A zugelassen. Ich würde daher mal kühn behaupten: am Querschnitt liegt es nicht.
Sorry aber diese Aussage ist blödsinn. Das Fahrzeug muss sich dreiphasig mit 16A aufladen lassen, das ist technisch so vorgesehen und funktioniert bis zu einem unbestimmten Zeitpunkt auch.
Selbst VW sieht ein, dass es sich um einen Fehler handelt. Lediglich die Ursache wurde bisher nicht gefunden. Der fahrzeugspezifische Dialog zwischen Werkstatt und Werk beträgt zwischenzeitlich mehr als 150 DIN A4 Seiten.
Ich selber messe nichts, das sind Daten, die ich aus der Wallbox API ziehe. Die einzelnen Spannungen liegen zwischen 221 und 234V auf den Phasen.
Weder Wallbox noch Auto haben nach Reduzierung L1 auf 0,5A Fehlermeldungen im Speicher oder auf der Anzeige.
Das Fehlerbild hat aber nichts mit Überschussladen zu tun. Der Ladevorgang startet immer ganz normal mit 16A je Phase. Grundsätzlich wird auch jedes Mal, wenn der Fehler auftritt, L1 von 16 auf 0,5A reduziert, niemals L2 oder L3. Spannungschwankungen treten ständig und immer auf, auch zwischen den Phasen. Das ist völlig normal und gibt innerhalb des Toleranzbereichs auch keinen Anlass zur Sorge.
Mein Haus ist mit 3x100A abgesichert, da sieht man keinen Spannungseinbruch, wenn ein Verbraucher anspringt, weder beim Toaster, noch bei der Wärmepumpe. Der Fehler tritt ohne erkennbaren Grund im Stromnetz auf. Dss Logfile der Wallbox ist ebenfalls unauffällig und andere Fahrzeuge laden hier völlig normal auf. Man kann es also auf das Fahrzeug eingrenzen und genau diesen Fehler findet VW auch in 7 Wochen Werkstattaufenthalt nicht.
Der Fehler ist durch VW reproduzierbar, tritt nicht bei jedem Ladevorgang auf und kann in meinem Fall auch nach mehreren Werkstattaufenthalten mit Austausch der Ladeelektronik und diversen anderen Reparaturversuchen nicht behoben werden.
Ich habe aufgegeben. Wenn es mein eigenes Auto wäre, würde ich nun eine Wandlung anstreben. Da es sich bei mir jedoch um einen Dienstwagen handelt, habe ich mich resigniert damit abgefunden und halte nun die weiteren zwei Jahre mit dem Wagen auch noch durch.
Allerdings fahre ich vollelektrisch als Pilot meines AG. Nach der Projektauswertung werden die Erfahrungen aber nun dazu führen, dass man sich bei der Flotteneinführung vollelektrischer Fahrzeuge vorerst gegen VW als Lieferanten entscheiden wird. Alleine die Kosten für Ausfall und Ersatzmobilität der IDs sprengen jede vorab durchgeführte Kalkulation.
Na dann drücke ich die Daumen, dass das neue Ladegerät dauerhaft für Abhilfe sorgt. Bei mir hatte der Tausch leider nur kurzzeitig etwas gebracht. Inzwischen steht der Wagen nun in Woche 4 wieder in der Werkstatt. Man befinde sich in Konversation mit dem Werk und kann oder will keine Prognose abgegen, wann das Auto fertig ist.
Alles anzeigenHatte aber 1-2 Grad. Keine minus grade.
Und ich habe alle 3 Zonen auf 21,5 gestellt.
Verbrauch lag bei 21,6KW/100km. Finde ich total in Ordnung für Langstrecken.
Vermutlich trat das Problem auf, da mit 19,5 zu kalt eingestellt🤔
Oder wirklich bei -2 Grad eingefroren und er musste auftauen.
Funktionsbedingt wird die Wärmepumpe bei Temperaturen von 1-2°C mit hoher Luftfeuchtigkeit sogar stärker vereisen, als bei trockenen -2°C und muss dann in Intervallen von 30-45min abtauen. Während des Abtauungsprozesses wird der Lüfter deaktiviert und der Verdichter läuft weiter. Die Abtauung sollte zwischen 5 bis 15 min dauern. Ich halte es daher für durchaus denkbar, dass man im Ecomodus merkt, wenn eine Abtauung läuft und es daher im Fahrzeug kälter wird. Dagegen wird wohl im Comfortmodus der elektrische Zuheizen einspringen und man merkt keinen Temperaturunterschied.
An der Verkabelung liegt es bei mir jedenfalls nicht. Die WB ist mit 10 mm2 angeschlossen, das Ladekabel der WB hat 6 mm2, da alles 22kW-tauglich ist.
Beim letzten Werkstattbesuch war es das defekte Ladegerät des IDs, das die Phasenabschaltung wegen Überlastung verursacht hat. Da der Fehler nun erneut auftritt, wird es vermutlich wieder das Ladegerät sein. Das wird sich dann herausstellen, wenn ich die Kiste aus der Werkstatt abholen darf.
Wie gesagt, es kommt darauf an ob die Ladeelektronik in den Einheiten selbst sitzt oder davor.
Wenn das einfach nur "doofe" Steckdosen sind, bringt ein Austausch nichts. Das ist dann wie zuhause, nur weil man eine andere Steckdose verbaut, darf man diese doch auch nicht höher belasten, wenn nicht gleichzeitig ein anderer Sicherungsautomat "dahinter" verbaut wird.
Die Ladeleistung wird bei USB C zwischen Charger und Endgerät ausgehandelt. Das Ganze wird durch GaN Chips gesteuert.
Ob ein Austausch erfolgversprechend ist hängt also im Wesentlichen davon ab, wo die Ladeelektronik verbaut ist. Sitzt sie direkt im Ladeanschluss, könnte es funktionieren, ansonsten reicht ein einfacher Austausch nicht aus.
Ich persönlich würde jedoch vermuten, dass sich die Ladeelektronik nicht in der Ladebuche selbst befindet. Man müsste sich dazu aber mal einen Schaltplan angucken.
Der Fehler ist wieder da! Inzwischen habe ich einen Tronity-Account und kann mir die Ladevorgänge graphisch anzeigen lassen. Bei jedem Ladevorgang wird die Ladeleistung nach einer gewissen Zeitspanne von 3 auf 2 Phasen reduziert.
Ich höre nur DAB (selten FM oder Webradio) und konnte bis jetzt kein Knacksen oder ähnliches feststellen. Radio läuft ganz normal. Sofern bei mir keine andere Hardware verbaut ist, kannst du auf 3.5 hoffen, würde ich sagen...
Auch den beschriebenen Fensterheber-Effekt hatte ich noch nicht. Da ich aber selten die Fenster teil-öffne, habe ich es nur einige Male getestet. Da hat alles normal funktioniert.
Vielen Dank für die Info.
Laut deiner Austattungsliste ist ebenfalls das Soundsystem verbaut. Da gleiches Modelljahr, wird identische Hardware verbaut sein. Das macht Hoffung.
Hat denn schon jemand mit diesem Problem von 3.2 auf 3.5 updaten lassen? OTA gibt es scheinbar noch nichts.
