Beiträge von Hentur

Zitat von siduenho

Vielen ist glaube ich nicht bewusst, welcher unfassbare Schalldruck von einer Autohupe ausgeht. Ich ärgere mich regelmäßig als Radfahrer und Fußgänger wenn andere angehupt werden und ich in der Nähe bin. Schrecklich, was da für eine Lautstärke rauskommt. Und in 99% der Fälle auch komplett unnötig (zumindest in der Lautstärke).

Und bezüglich "Auslachen". Da braucht ihr wohl ein dickeres Fell oder besser: Schön, dass in so einer Situation nochmal etwas Freude aufkommt.

Ich finde es schön, dass die Hupe wieder etwas freundlicher und leiser wird. Der Trend zur LKW Hupe für PKWs ist in meinen Augen vollkommen unverständlich. Daher Danke VW und einige weitere Hersteller, die da vorbildlich unterwegs sind.

Und nur so: Die Hupe beim ID. ist immer noch absolut laut genug, um ihrem Zweck gerecht zu werden. Auch bei 160 km/h.

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Dem kann ich nur widersprechen. Für Radfahrer und Fußgänger sind Autohupen nun mal sehr laut, da das Geräusch bei ihnen nicht vorher Autoscheiben durchdringen muss. Jedoch muss die Hupe für jeden deutlich zu hören sein, auch für einen Autofahrer der Musik hört, in teureren Autos die deutlich besser gegen Schall isoliert sind und in der Nähe einer lauten Baustelle.

Dein Kommentar mit der LKW Hupe ist total unpassend. Es geht hier ja nicht darum auf eine LKW Hupe aufzurüsten, sondern auf eine für Autos übliche Lautstärke. Es gibt auch keinen Grund warum ein LKW eine lautere Hupe haben sollte als ein Auto (das nur am Rande).

Die Hupe der IDs ist unüblich leise für Autos, sie könnte in gewissen Situationen überhört werden. Nach der Aufrüstung mit einem Doppeltonsignalhorn hat die Hupe eine für Autos normale Lautstärke.

Zitat von HamburgID5

Elektro wird immer billiger sein. Während ein Benzinmotor in der Stadt mehr als durchschnittlich 7L verbraucht, braucht ein E- Auto weniger. Das der Benzinpreis auf min. 2,- Euro steigt ist ja wohl sicher, wenn die Förderung weg ist. Wenn du sagen wir mal 17kw Verbrauch zu 0,60 Cent nimmst ( sehr hoch gegriffen ) ) 10,- Euro) und dem gegenüber sagen wir mal 8L ( Benziner ) in der Stadt bist du bei 2,- Euro pro Liter Sprit schon bei 16,- Euro. Steigt der Strompreis, gehen auch die Benzinpreise hoch.

Das der Benzinpreis mindestens so steigen muss wie der Strompreis ist totaler Quatsch und komplett falsch.

Aktuell deutet alles darauf hin, dass die Strompreise deutlich stärker steigen und auch schon gestiegen sind als die Benzinpreise.

Denn die Strompreise in Deutschland sind mittelfristig indirekt an die Gaspreise gekoppelt und da sieht es nicht gut aus.

Der Strompreis an den Börsen wird nämlich immer von der teuersten noch gerade für die Versorgung notwenigen Stromerzeugung bestimmt.

Da wir aktuell nicht ohne Strom aus Gas auskommen, ist dies auch die Stromerzeugung aus Gas.

Öl aus Russland kann man problemlos ersetzen, da man es einfach per Schiff liefern lassen kann. Auf den Weltmärkten steuern wir derzeit auf ein Überangebot zu, hier ist eher mit sinkenden Preisen zu rechnen.

Bei Gas sieht es anders aus, da es nicht genug LNG-Gas gibt und die Anlagen erst gebaut werden müssten. Hinzu kommt des es auch dann noch deutlich teurer als Pipeline-Gas ist.

Ich glaube zwar auch, dass es langfristig billiger ist mit Strom zu fahren als mit Benzin. Aber diese ganzen Angriffe hier gegen wasawasa kann ich nicht nachvollziehen. Aktuell sprechen alle Fakten für seine Aussagen.

Es hängt halt immer vom Querschnitt und der Leitungslänge ab. Bei mir ist das Kabel zur Wallbox nur 6m lang und ich hab 4mm² Querschnitt genommen.

So ergibt sich beim 11kW Laden (3x16A) ein Verlust von 19,7 W (Kupfer 0,0171Ohm*mm²/m * 6m / 4mm² * 16A * 16A * 3 Leitungen).

Verdoppelt (um das Kabel von der Wallbox zum Wagen mitzurechnen) ergibt das einen Verlust von weniger als 0,36%.

Dieser Wert spielt also im Verhältnis zu den Verlusten die im Auto beim laden entstehen keine Rolle mehr.

Zitat von Betatester

Ich hab mich mit einem Nutzer eines Relault ZOE (gilt analog aber wohl für jedes e-Auto mit Lithium-Ionen-Akku) unterhalten, der ihn die letzten 6 Jahre praktisch nur per "Schnarchladung" geladen hat und damit viel Ladeverlust hatte. Dafür hatte die Batterie einen State of Health von fast 100%. Natürlich hatte er jährlich ca. 100 € wohl durch die Ladeverluste draufgezahlt, eine Reparatur des Akkus außerhalb der Garantiebedingungen wäre definitiv teurer gewesen. Und wäre nicht die Elektronik kaputt gegangen, würde er noch fahren und fahren.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Viele Herstellen geben ja einen State of Health von 100% an obwohl die Batterie schon 10% an Leistung verloren hat. Dazu gibt die Software einfach mehr von der Bruttokapazität frei, so dass die Nettokapazität längere Zeit gleich bleibt. Damit können sich die Hersteller auch schön aus den Garantien für die Batterien raus winden. Außerdem kommt es ja auch nicht aufs Alter an, sondern eher auf die Strecke die er gefahren ist.

DC laden ist ja auf jeden Fall nicht gut für die Akkus, aber ich bezweifle mal, dass es viel bringt noch unter 11kW zu gehen.