...wir haben uns am Samstag entschieden einen ID.3 zu leasen.
Habe sehr lange gezögert ein E-Auto zu kaufen aber da eigene PV-Anlage mit Speicher vorhanden ist. Warum nicht...
Habe mir diverse Anbieter angesehen und lange in Foren gestöbert und YT-Videos angesehen. Ausschliesslich alle Anbieter haben "Kinderkrankheiten" musste ich feststellen. Der ID.3 hat mich - auch nach einem Vergleich mit dem ebenfalls in der Auswahlliste stehenden Renault ZOE letztendlich das "Rennen" gemacht.
Ich wollte ein E-Auto, welches nicht ein "umgebauter" Verbrenner darstellt. Beim Renault ZOE sind bei vielen anscheinend nach nicht mal 15'000km Probleme mit der Vorderachse aufgetreten, da auch diese E-Auto auf zwei unterschiedlichen Versionen eines Verbrenners entstanden und permanent weiterentwickelt worden ist. Bitte nicht falsch verstehen, der Renault ZOE hat (insbesondere meiner Frau) immer sehr gut gefallen, da er auch nicht so "lang" ist wie der ID.3.
Darum habe ich mir als Laie gesagt: wenn wir warten bis alle "Kinderkrankheiten" ausgemerzt sind, dann ist es wie bei den Computern, dass man endlos warten kann, weil immer etwas neues an Fehlern entdeckt oder ein besseres Modell kommt. Ich stelle mich auf den Standpunkt, dass softwaretechnische "Kinderkrankheiten" schneller behoben werden können, als hardwaretechnische. Und wir wissen ja alle: momentan wird verbaut, was die Autobauer in die Finger bekommen.
Zudem müssen wir gemäss unserem (Schweizer) Händler auf unseren ID.3 mindestens zwischen 10 und 14 Monate waren... sniff...
Dafür bekommen wir dann das Modell 2023, welches nach seinen Aussagen bereits eine verbesserte Innenausstattung (ich finde das mit dem Klavierlack mehr als nur "suboptimal") haben soll und für mich war auch die Aussage mit ein Entscheidungsgrund für den ID.3, dass bidirektionales Laden möglich sein soll. Dafür wird er ggf. auch etwas teurer. Somit hat das Warten für uns auch sein "Gutes".
Liebe Grüsse aus der Schweiz!
Die zwei NEMAs
aber trotzdem lese/schaue ich in diversen Foren und Youtube mit.