Beiträge von froschwetter

    Ich lade in unserer Tiefgarage auch nur mit Ladeziegel und zwischengeschaltetem Steckdosenzähler. Wenn das Vertrauen zwischen Vermieter und Mieter besteht, sicherlich die beste Lösunug, da sich die Investitionskosten auf 15€ für den Zähler aus dem Baumarkt belaufen. Bei den 10A des VW-Ladeziegels, sollten einigermaßen neue Schuko-Steckdosen auch keine Probleme mit haben.

    Bei uns sind auch Wallboxen geplant, allerdings ist das ja auch eine kräftige Investition für den Vermieter (ca. 30k€ für 6 Ladepunkte) und bis ein Handwerker gefunden ist vergeht ja auch noch einige Zeit...

    Bei mir lief es bisher so: Montag Auto abgegeben (wie schon gesagt, großer Fehler, lieber den Pannenservice anrufen, sonst klappt das nicht unbedingt mit der Ersatzmobilität!), Mittwoch der Anruf, dass die Pumpe kaputt ist und Freitag geliefert wird. Freitag hab ich bei der VW Hotline und der Werkstatt meine Verärgerung über die fehlende Ersatzmobilität ausgedrückt und einen Polo bekommen. Montag die Woche drauf der Anruf, dass die Pumpe eingebaut ist, allerdings nun festgestellt wurde, dass eine weitere Pumpe auch defekt ist. Ersatzteil wiederum bestellt, wurde allerdings ein Rückstand angezeigt und wird wohl erst Mittwoch oder Donnerstag geliefert. Immerhin hab ich jetzt einen Polo, auch wenn man ja schnell vergisst wie viel schlechter sich ein Verbrenner fährt...

    Update: auch bei mir ist es die Pumpe. Neue ist bestellt, kommt frühestens Freitag, Auto ist also wahrscheinlich länger als eine Woche weg. Ersatzmobilität bekomme ich keine, weil ich selbst hingefahren bin. Merke: lieber abschleppen lassen, wenn man sein Auto braucht!

    Gleiche Fehlermeldung hier am Samstag, gestern (Montag) zur Werkstatt gefahren, da war die Meldung natürlich wieder verschwunden. Immerhin hatte ich ein Foto der Meldung gemacht. Hab also den ID.3 dort gelassen, klingt ja so, als wäre es auch diese Pumpe. Das Ganze nach keinem halben Jahr und weniger als 4000 km (wenig gefahren dank Homeoffice). Hoffentlich hält die nächste Pumpe länger...

    Was mir nach einem knappen halben Jahr ID.3 fehlt sind die Lautsprecher hinten (warum sind da nicht wenigstens die Kabel schon gezogen?) Inzwischen kann man die zwar in Paketen beim Bestellen dazukaufen, als wir bestellt haben aber nur in der ganz hochpreisigen Ausstattung. Hätte auch irgendwie erwartet, dass das heutzutage Standard ist, aber die Entscheider in Wolfsburg hatten wohl keine Kinder…


    Sonst finde ich die Kommunikation zu OTA unterirdisch. Bei mir kam im September die Mail zu 2.3, ich habe direkt zugestimmt, seitdem ist aber nichts passiert. Bei jedem günstigen Smartphone kann man manuell nach Updates suchen und diese installieren, und eigentlich ist das Infotainment ja auch nur ein Android ;)

    Vorsichtig. So eine Konstruktion hat ein bekannter schon mit einem PHEV ruiniert. Zuviel Hitze an den Kontakten und dann fing es lustig an zu schmoren.

    Das hängt sicherlich immer sehr von der individuellen Situation ab. Ich hab schon mit 8 A eine alte Steckdose warmgemacht (und den Ladevorgang dann entsprechend abgebrochen), jetzt aber mit den vollen 10 A des VW Ladeziegels inklusive des Steckdosenzählers keinerlei Erwärmung, selbst nach Stunden. Man sollte halt bei unbekannten Steckdosen immer mal nach einer halben Stunde die Hand vor die Steckdose halten, ob es zu warm wird. Bei einer neu gelegten Steckdose darf es da aber nicht zu Problemen kommen. Es gibt natürlich auch immer wieder Leute, die sich 16 A Ladeziegel bestellen und diese dann mehrere Stunden laufen lassen. Das würde ich definitiv nicht tun.

    Auch in diesem Falle wird es für den Elli und der Genossenschaft schwierig wenn die 11kw mögliche Gesamtladung überschritten wird. Sprich, nach der 3. Steckdose mit dieser Lösung müsste der nächste Elli das anmelden.

    Wenn das jeweils über den privaten Stromzähler läuft müsste das wie jede beliebige Haushaltssteckdose in der Wohnung zählen, dann hat die Genossenschaft ja erstmal wenig damit zu tun (außer dass es ihr Haus ist). Ob man daran dann einen Wasserkocher oder einen Ladeziegel betreibt ist für den Netzbetreiber dann ja nicht weiter interessant. Wenn das jeder am privaten Stromzähler macht, wären das meiner Einschätzung nach viele kleine nicht genehmigungs- oder meldepflichtige Anlagen mit jeweils 3,7kW und nicht die Summe daraus eine große Anlage. Anders sieht das aus, wenn die alle über einen Stromzähler laufen. Im Zweifelsfall hilft das beauftragte Elektrounternehmen dabei solche Fragen beim Netzbetreiber herauszubekommen.


    Ich jedenfalls habe gute Erfahrungen damit gemacht konkrete Maßnahmen schriftlich vorzuschlagen und eine Frist zu setzen, bis wann man eine Reaktion erwartet. Wenn darauf keine Reaktion kommt, kann man nochmal nachfragen, ob man es richtig versteht, dass die ausbleibende Reaktion ein Einverständnis mit den Maßnahmen bedeuten.

    Ich habe in einer sehr kleinen Genossenschaft momentan ein ähnliches Problem, dass ich der erste mit E-Auto bin. Was recht unkompliziert ging (aber wahrscheinlich nur, weil es eine kleine Genossenschaft ist und man sich kennt) war, dass ich mit einem einfachen Steckdosenzähler mein Auto per Schuko über Allgemeinstrom lade und die geladenen kWh bei der Abrechnung nur auf mich umgelegt werden. Bei einer großen Genossenschaft hat man da aber sicherlich keine Chance, weil diese Lösung ja ein gewissen Vertrauen voraussetzt.


    Was ich mir aber vorstellen könnte, dass es geht wäre: Du suchst dir einen Elektriker, der dir ein Angebot für eine einfach abgesicherte Schuko-Steckdose an deinem Parkplatz (läuft über deinen Haushaltszähler) erstellt. Damit solltest du ja, wenn du nicht täglich hunderte Kilometer fährst über Nacht genug Strom aufladen können. Kostet je nach Entfernung von Zähler und Parkplatz wohl unter 1000€, ist allerdings auch nicht förderfähig. Mit diesem Angebot informierst du deine Genossenschaft, dass du folgende bauliche Maßnahme planst, verweist darauf, dass du das Recht dazu hast, wenn es keine begründeten Einwände gibt, und stellst eine Frist, in der sie reagieren müssen. Wenn du wieder ausziehst, kommen aber natürlich wiederum Kosten auf dich zu, da der Vermieter verlangen kann, dass die bauliche Änderung zurückgebaut werden muss.

    Liebe Foristen,


    ich bin etwas verwirrt und würde mich über andere Erfahrungen von euch freuen: Ich habe bisher häufig mit dem Notladekabel an verschiedenen Schuko-Steckdosen geladen. Gerade bei längeren Fahrten zu Gastgebern mit eigenem Haus ist das ja sehr praktisch dort ein bisschen Haushaltsstrom zu laden. Da ich einmal schon erlebt habe, dass eine ältere Steckdose heiß geworden ist bei den vollen 10 A des VW-Ladeziegels, habe ich meistens die reduzierte Ladegeschwindigkeit ausgewählt. Vor ca. einem Monat habe ich einmal die Stromstärke dieses reduzierten Ladestroms gemessen und kam auf 6 A, was ich gerade für ältere Steckdosen sinnvoll fand. Heute hab ich wieder geladen und ein Energiemessgerät für die Abrechnung des geladenen Stroms verwendet und bemerkt, dass nun 8 A fließen. Das finde ich tatsächlich gar nicht so toll, gerade weil man halt manchmal doch gerne ältere Steckdosen nimmt und das ein oder andere Mal verbotenerweise ein Verlängerungskabel verwenden muss.

    Hat sich da etwas geändert oder wovon hängt es ab, mit wie viel Strom der ID.3 (Pure Performance) bei "reduzierter Ladegeschwindigkeit" lädt? Beim E-Golf von meinem Vater ist das Thema tatsächlich schöner gelöst, da kann man direkt in der App oder im Infotainment auswählen mit wie viel Stromstärke man Laden möchte. Dagegen ist das beim ID.3 leider deutlich schwammiger formuliert und leider auch weniger flexibel.

    Danke für die Vermutungen! Dass ich auf den 150 m zur Tankstelle 1.8 kWh rekuperiert habe, würde ich ausschließen, aber dass sich das System beim Laden verschätzt hat klingt plausibel.

    Hallo,


    eine seltsame/lustige Beobachtung habe ich heute bei meinem ID.3 Pure machen dürfen: Nachdem ich (für eine Langstreckenfahrt morgen) das erste Mal den Akku auf 100% laden wollte, habe ich (da noch keine Wallbox Zuhause) etwas früher beim öffentlichen Lader angekommen den Ladevorgang schon bei 96% beendet. Soweit so gut. Dann bin ich noch schnell zur Tankstelle, um den Reifendruck zu kontrollieren, und das Auto fuhr sich wie immer - in der Stadt im B-Modus wurde wie gewohnt rekuperiert. Nachdem die Reifen aufgepumpt waren, wunderte ich mich direkt, dass das Auto trotz B-Modus weitergesegelt ist. Dann war auch der grüne Balken im Display ergraut - er hat also gar nicht rekuperiert. Zuhause angekommen sehe ich: 100% Ladestand. Immerhin erklärt das, warum nicht mehr rekuperiert wurde (auch wenn das etwas gefährlich ist, wenn man sich an das One Pedal gewöhnt hat), aber woher diese 4% (also knapp 2 kWh!) gekommen sind, bleibt mir ein Rätsel.

    Habt ihr Ideen? Ein Software-Bug? Beim Wiederlosfahren von der Tankstelle hat das Infotainment-System lange zum hochfahren gebraucht - also ein Update, dass die Software-Batteriekapazität nach unten korrigiert hat? Ich finde es tatsächlich sehr seltsam...

    Hallo,


    ich gewöhne mich langsam an meinen neuen ID.3 und habe deshalb eine Frage der Kategorie "Ist das normal?":


    Da in unserer Tiefgarage die Wallbox leider auf sich warten lässt (btw: Hui, ist so ein Lastmanagement teuer!), lade ich gerade viel öffentlich und deshalb gestern auch mal bei strömendem Regen. Danach wieder in der Tiefgarage angekommen ist mir nach 24 Stunden folgendes aufgefallen:

    - An den Hintertüren war an der nach hinten gerichteten Seite noch recht viel Wasser (also keine Seen, aber Spritzer), die offenbar wenig/kaum getrocknet sind. Da die Türen beim Regen nicht offen waren ist der Regen wohl bei geschlossenen Türen dort reingekommen. Der Innenraum war nicht nass, das zweite Gummi hat also gehalten.

    - Unter der Heckklappe auf der Stoßstange hat sich auch etwas Wasser gesammelt, das in 24 Stunden nicht getrocknet ist (kenne ich aber auch vom letzten Auto)

    - Der Deckel der Ladebuchse war natürlich während des Ladevorgang geöffnet und dementsprechend kam da gut Regen rein. Auch hier ist das Wasser nach 24 Stunden noch nicht weg gewesen. Habe den Deckel jetzt mal geöffnet (ist ja eine nicht-öffentliche Tiefgarage, da geht das), aber so richtig glücklich bin ich darüber eigentlich nicht. In diesem Zustand habe ich eigentlich wenig Lust ein stromführendes Kabel dort einzustecken.


    Meine Frage ans Forum deshalb: Ist das bei euch auch so oder hat mein Auto da Mängel?


    Vielen Dank schomal für eure Hilfe!

    Falls nochmal jemand hierauf stößt: Ich habe eine Antwort vom VW Support bekommen, welche die beiden vorhergegangenen Kommentare bestätigt:


    Zitat

    Aktuell steht We Upgrade für den ID.3 noch nicht zur Verfügung, weshalb Sie die ACC funktion auch nicht finden können und Ihr Fahrzeug auf der von Ihnen genannten Webseite nicht finden.

    Die We Upgrade Funktionen werden voraussichtlich nächstes Jahr, 2022, online gehen und somit soll dann auch die ACC Funktion über den In-Car Shop verfügbar sein.

    Bis dahin hoffen wir auf Ihre Geduld.


    Klingt aber so, als wäre es immerhin geplant. Wäre ja auch seltsam wenn nicht. Ist ja schließlich leicht verdientes Geld die Softwarefunktion freizuschalten.