Beiträge von Nobbi_70794

    Auch ich kann Vollzug melden. Das Kartenupdate auf 21.9 ist nach drei Tagen durch. Zuerst vom VW-Server die Datei am PC runtergeladen und gespeichert. Dann die Datei mit 7Zip direkt auf den Stick entpackt. Verwendet habe ich einen 32-GB-Stick, NTFS-formatiert.


    Was offen bleibt wegen des nicht sichtbaren Fortschrittsindikators: Hat das Fahrzeug jetzt wirklich vom Stick aktualisiert oder hat der Stick nur den Knoten für eine Online-Aktualisierung gelöst?


    Was in diesem Fall für mich zählt, ist allein das positive Ergebnis. 8)

    Frisch aus dem VW-Newsroom kommt das nachfolgende Thema mit Aspekten, auf die wir zum Teil schon lange warten.


    Komfortabel, vernetzt und nachhaltig:
    neue Lösungen für das Laden der elektrischen Volkswagen Modelle


    > Plug & Charge wird die Ladekarte bald überflüssig machen


    > Das bidirektionale Laden verwandelt E-Autos künftig in rollende Energiespeicher


    > Neue Software für verbesserte Ladeplanung und schnelleres Laden


    > Volkswagen bietet mit über 270.000 Ladepunkten Zugang zu einem der größten und am schnellsten wachsenden Ladenetzwerke Europas


    > Laden und Energie werden zu einem Kerngeschäft von Volkswagen


    Volkswagen ist der erste Volumenhersteller, der seinen Kunden ein komplettes und nahtloses Ökosystem für das Laden ihrer E-Modelle anbietet. Zug um Zug wird der Service mit dem Namen We Charge noch leistungsfähiger, komfortabler und nachhaltiger – mit neuen Ladelösungen für zu Hause und unterwegs, mit neuen Funktionen in den ID. Modellen und bald auch mit der Technologie des bidirektionalen Ladens.


    „Der flächendeckende Ausbau der Ladeinfrastruktur ist entscheidend für einen beschleunigten Hochlauf der E-Offensive. Laden muss noch einfacher und alltagstauglicher werden“, erklärt Silke Bagschik, CMO ID. Digital und Leiterin Vertrieb und Marketing Baureihe E-Mobility von Volkswagen. „Mit der neuen Software in unseren ID. Modellen sowie Lösungen wie Plug & Charge leisten wir hier als Hersteller einen entscheidenden Beitrag.“


    Über das Auto hinausdenken. Wichtige Voraussetzungen für die E-Offensive der Marke schafft der Volkswagen Konzern. „Unser Ziel ist es, dass das E-Auto für unsere Kunden kompromisslos erstautofähig ist. Deshalb bauen wir ein komplettes Ladeökosystem auf, mit Ladelösungen für zu Hause und einem rapiden Ausbau der Schnellladestruktur für unterwegs, kompetenter Beratung, umfassenden Ladetarifen und den richtigen Flottenlösungen für Geschäftskunden“, sagt Elke Temme, Leiterin des Geschäftsfelds Laden und Energie bei Volkswagen Group Components und CEO von Elli. „Darüber hinaus haben wir ein klares Zielbild. Wir wollen die Batterien unserer E-Autos als flexible, mobile Speicher im Energiemarkt nutzbar machen. Speicher sind zwingend erforderlich, um den Anteil der erneuerbaren Energien auszubauen. Zudem kann das Laden für Kunden so deutlich günstiger werden, da das Einspeisen des eigenen Stroms in das öffentliche Netz möglich wird.“


    Laden zu Hause. In der heimischen Garage lassen sich die elektrisch angetriebenen Modelle von Volkswagen schon heute komfortabel laden – zum Beispiel mit dem ID. Charger, der Wallbox der Konzernmarke Elli. Der Kunde kann hierbei zwischen der Basisversion und zwei voll vernetzten Varianten wählen, die er über die We Connect ID. App auf seinem Smartphone steuern kann. Zudem bietet die Marke Volkswagen in Deutschland mit „Volkswagen Naturstrom“ den passenden Stromvertrag: Er garantiert zu 100 Prozent zertifizierten Ökostromm aus erneuerbaren Energien.


    Laden unterwegs – künftig auch per Plug & Charge. We Charge Kunden haben bereits heute mit der We Charge Ladekarte Zugang zu einem der größten Ladenetzwerke in Europa. Über 270.000 öffentliche Ladepunkte – in der Stadt ebenso wie auf Langstrecken – sind bereits angebunden. Diese Zahl steigt stetig. Bis 2025 wird der Volkswagen Konzern in Europa zudem – gemeinsam mit starken Partnern – rund 18.000 Schnellladepunkte installieren. Hinzu kommen zirka 35.000 Ladepunkte, die mit den Handelspartnern entstehen – viele davon öffentlich zugänglich.


    Noch im Jahr 2022 erhalten die ID. Modelle von Volkswagen eine neue Funktion, die die heutige Authentifizierung per Ladekarte ersetzt und so das Laden an Schnellladesäulen noch einfacher macht: Sobald der Kunde das Ladekabel einsteckt, startet eine verschlüsselte und sichere Kommunikation nach dem ISO-15118-Standard zwischen Auto und Säule. Diese Authentifizierung dauert nur wenige Sekunden, dann beginnt der Ladevorgang. Die Abrechnung läuft wie gewohnt über den We Charge Vertrag. Plug & Charge wird 2022 im Netz von Ionity, Aral, bp sowie EON zum Einsatz kommen. Gespräche mit weiteren großen Partnern laufen.


    Das nächste Level: intelligentes Laden und bidirektionales Laden. Die Voraussetzung für intelligentes Laden zu Hause bildet ein Heim-Energie-Management-System (HEMS). Es kennt alle Anforderungen der Verbraucher, sodass es deren Stromversorgung intelligent staffeln und managen kann. Damit ist vor allem das Laden mit selbst erzeugtem Sonnenstrom für Besitzer einer Photovoltaik-Anlage noch einfacher.


    Darüber hinaus ist es mit cleveren Stromtarifen und Algorithmen schon heute möglich, das Auto genau dann zu laden, wenn viel erneuerbare Energie vorhanden ist. So müssen beispielsweise Windräder nicht abgestellt werden, weil keine Abnehmer vorhanden sind. Allein 2019 sind 6.500 Gigawattstunden erneuerbare Energie in Deutschland ungenutzt geblieben – damit hätten 2,7 Millionen E-Autos ein Jahr lang fahren können.


    Noch größer wird das Potenzial aber in Kombination mit bidirektionalem Laden – eine wegweisende Technologie, die bei Volkswagen vor der Markteinführung steht: Die E-Autos können Strom, den sie nicht benötigen, ins Hausnetz des Kunden einspeisen (Vehicle-to-Home) und zukünftig auch zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen. Alle ID. Modelle mit der 77-kWh-Batterie werden künftig für diese Technologie befähigt. Für bereits ausgelieferte Fahrzeuge wird sie sukzessive auch per Over-the-Air Update verfügbar sein. Der Stromtransfer und die Kommunikation erfolgen über eine spezielle DC-BiDi-Wallbox.


    Neue Software für die ID. Modelle. In Kürze rollen alle ID. Modelle mit einem neuen Softwarestand vom Band, der beim Laden große Vorteile bringt. Bei der 77-kWh-Batterie wächst die maximale Leistung von 125 auf 135 kW (bzw. 150 kW beim ID.5 GTX1), das spart bei einer Ladung von 5 auf 80 Prozent SOC (State of Charge = Ladestand) bis zu neun Minuten Ladezeit ein. Diese Verbesserungen werden bei bereits ausgelieferten Kundenfahrzeugen demnächst per Software-Update aktiviert. Um die Batterie maximal zu schonen, gibt es den neuen Battery Care Mode. Er beschränkt den Ladestand (SOC) nach oben auf 80 Prozent.


    Auch das Lademenü, das nun auf der ersten Ebene des großen Touch-Displays der ID. Modelle erscheint, wird informativer und aufgeräumter strukturiert. Die Online-Routenberechnung im Navigationssystem erstellt für lange Strecken eine clevere Multistopp-Routenplanung, mit der das Auto möglichst schnell ans Ziel kommt. Dabei bezieht sie Verkehrs- und Streckendaten ebenso wie den gewünschten SOC am Ziel ein. Die Bewertung der Ladestopps erfolgt dynamisch und richtet sich nach der Leistung der Säulen und ihrer Belegung. Im Ergebnis kann die Routenplanung zwei kurze Ladevorgänge mit hoher Leistung statt eines einzigen langen mit niedriger Leistung vorschlagen.


    Unterstützung des Ausbaus von regenerativ erzeugtem Strom. Die Marke Volkswagen unterstützt als erster Automobilhersteller den Ausbau erneuerbarer Energien mittels neuer Wind- und Solarparks in Europa. Mit ihnen soll so viel grüner Strom zusätzlich generiert und ins Netz eingespeist werden, wie die Fahrzeuge der ID. Familie für den Betrieb benötigen und die Kunden nicht bereits selbst grün laden. Bis 2025 sollen rund 20 neue Anlagen entstehen, die rund sieben Terawattstunden zusätzlichen Grünstrom pro Jahr erzeugen, so viel wie über 300 neue Windräder. Dafür wendet Volkswagen bis 2025 rund 40 Mio. Euro auf.


    Das Zielbild der Marke Volkswagen. Im Zentrum des Dekarbonisierungsprogramms „Way to ZERO“ steht der beschleunigte Hochlauf der E-Offensive mit der Markenstrategie ACCELERATE. Bis spätestens 2050 will Volkswagen bilanziell klimaneutral sein. Als Zwischenziel sollen die CO2-Emissionen pro Fahrzeug in Europa bis 2030 um 40 Prozent sinken (Basis: 2018). Auch die Herstellung einschließlich der Lieferketten sowie der Betrieb von E-Autos sollen bilanziell klimaneutral gemacht werden. Hinzu kommt das konsequente Recycling der Hochvoltbatterien alter E-Fahrzeuge.


    Ziel ist die vollständige Elektrifizierung der Neuwagenflotte. Bis 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen Absatzes in Europa reine E-Autos sein, das entspricht deutlich über einer Million Fahrzeuge. In Nordamerika und China soll der E-Auto-Anteil mindestens 50 Prozent betragen. Dazu bringt Volkswagen mindestens ein neues E-Auto pro Jahr auf den Markt.




    Leider kann/muss ich mich hier auch einreihen. Bei mir lässt sich das Auto nicht mehr schlüssellos öffnen - egal mit welchem Schlüssel. Abschließen über die Sensorfläche funktioniert einwandfrei wie immer. Vom Kundendienst wurde mir für morgen Vormittag ein Rückruf in Aussicht gestellt, weil die ID.x-Kollegen "alle im Gespräch" waren. Falls es eine Lösung gibt, werde ich sie natürlich hier posten.

    Das konnten die Vorgänger des ID.3, e-Golf und e-Up! schon ab 2014. Da konnte man bereits für statistische Zwecke z.B. alle Fahrten eines Monats als Excel-Datei runterladen - und schwupps war auch die Abrechnung von dienstlichen Fahrten erledigt.

    Dass VW die Software beim neuen ID.3 derart kastrieren würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Und nun dauert es, bis dieses raketenwissenschaftlich anspruchsvolle Feature wieder in die Datenbank zurückfindet, schon mehr als ein Jahr. Das ist mehr als enttäuschen. Aber, Spekulier- und Ironiemodus ein, möglicherweise wird es ja eines fernen Tages als super-innovatives, aber kostenpflichtiges Feature neu das Licht der digitalen Welt erblicken.

    Hierhabe ich meine QR-Codes auf Empfehlung eines befreundeten Feuerwehrmannes geholt und die Rettungskarte ist hinter der Sonnenblende. Ich vergtraue darauf, dass sich Rettungskräfte auskennen.

    Natürlich wäre es schön, den Produktionsprozess online verfolgen zu können; bei meinem ID.3 ging das gerade noch bis November 2020. Dann wurde das "Loch" von VW gestopft. Der Grund für die Zurückhaltung liegt meiner Meinung nach bei Volkswagen in der Unternehmensform begründet. Öffentliche Äußerungen einer Aktiengesellschaft - und dazu zählen nun mal auch erkennbare Verschiebungen von Auslieferungsterminen in einem für Kunden zugänglichen Produktionsmonitor - können den Kurs der Wertpapiere beeinflussen. Sie müssen also immer im Einklang mit dem Aktiengesetz stehen. Vor dem Hintergrund des Abgasskandals kann ich die penible Zurückhaltung von VW jedenfalls nachvollziehen.

    Jetzt hat's mich offensichtlich auch erwischt. Seit einer Woche erhalte ich die Meldung, dass das Webradio - trotz eines laufenden Vertrags mit Cubic - "nicht erreichbar" sei. Webradio ist also nicht nicht zum Laufen zu bringen. Im Hintergrund scheint es aber keine Probleme mit dem Datenverkehr zu geben, was durch die Mengenangaben auf der Cubic-Homepage belegt ist. Vor allem würde ich mich interessieren, was da zu nachtschlafender Zeit an Datenverkehr mein Guthaben verbraucht. Hat jemand bitte eine Idee, wie ich das Ganze wieder ans Laufen bekomme, solange der Cubic-Vertrag noch läuft.?

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    Du schreibst in dem Artikel:


    Hast du zufällig recherchiert bei welchem der im Aritkel genannten das der Fall ist?

    Ich habe nicht recherchiert, bei welchem Anbieter die Vergütung möglicherweise gedeckelt ist. Einige haben ihre Beträge übers Wochenende bereits angehoben auf deutlich mehr als 200 Euro. Und deshalb halte ich so eine Gleitklausel für wichtig. Wollte nur darauf aufmerksam machen. Nicht dass man mit 150 € abgespeist wird, wenn das Zertifikat deutlich teurer verkauft wird. Vor allem für die Folgejahre halte ich das für bedeutend.