Beiträge von R.D.

    Deßhalb kann die Lösung auch nur ein flächendeckender AC Ausbau sein.


    DC werden direkt an Drehkreuzen und entlang der Autobahnen ihre Berechtigung haben. Dort klappt das auch mit dem RoI besser weil sich eine gewisse Infrastruktur drum rum bauen lässt die auch monetarisiert werden kann. Cafes, Imbiss, Shopping, usw.


    Und nachdem ich davon überzeugt bin, dass 97% aller Autos mehr also 8 Stunden am Tag stehen ist auch das Laden mit 11kw AC doch überhaupt kein Problem, es muss eben nur "an jeder Ecke" verfügbar sein.

    Bei uns liegt die Grundversorgung im Bereich 70 ct/kWh.
    Ionity Preise jetzt auch zuhause. ;(

    Der Tesla Partner Octopus Energy hat das was gutes im Programm ;) Grad mal für Schweinfurt geprüft.


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    Mit 38,55 Cent (garantiert für die nächsten zwei Jahre!) hältst du noch jedem Vergleich mit dem Verbrenner Stand. Da ist sogar noch paar mal Laden bei Ionity drin ;)

    Super, jetzt steigen die Strompreise und das Laden daheim, sowie öffentlich wird teurer, so überzeugt man natürlich die Masse vom Umstieg zum eAuto.

    Doch! Wir müssen uns nur von dem Gedanken ein klein wenig verabschieden dass zukünftig Autofahren billiger wird. Aber den aktuellen Vergleich mit einem Verbrenner hält das BEV locker Stand!


    Kurze Rechnung:

    "Standard Verbrenner" 100km -> 6 Liter x 1,60€ = 9,60 Euro


    Selbst bei einem Strompreis von 50 Cent, was daheim (und bei Aldi) noch viel zu hoch ist, an den öffentlichen Ladesäulen locker machbar bin ich mit einem Verbrauch von 19 Kw gleich teuer.


    Weiterer Fakt, Strom wird im Preis nochmal reduziert durch den Wegfall der EEG Umlage, Sprit wird durch die Co2 Steuer verteuert.

    Wer da ernsthaft denkt der Umstieg lohnt (auch bei nochmal steigenden Strompreisen) nicht, der sollte aufhören dem Stammtisch zu glauben und die Fakten bewerten. ;)


    Von den Dingen wir KFZ Steuer Befreiung, THG Quote und geringeren Wartungskosten reden wir erstmal noch gar nicht.


    Ah und für den Typ Autofahrer ohne eigener Lademöglichkeit und mit richtig hoher DC Ladequote hat sich das BEV sowieso noch nie wirtschaftlich(!) gelohnt 8)

    Ehrlich gesagt finde ich das auch gar nicht so schlecht, wenn es bei 5000 Usern hier einen (oder ein paar) gibt die nicht müde werden die zahlreichen, verzweifelnd Wartenden, welche durchaus auch Problem mit Finanzierungen, auslaufendes Leasing, verkauften Gebrauchtwagen usw. haben, darauf hinzuweisen das es durchaus (Rechts)Mittel gibt um gegen das aktuelle Verhalten von VW vorzugehen.


    Klar, am Ton kann man noch arbeiten, aber da gibts einige hier, aber ansonsten finde ich in diesem Thread darf man gern auf diese Möglichkeiten "gegen" VW alle paar Seiten auch mal hinweisen.

    So lange im Leasing der Batteriezustand keine Bewertung findet, und das Leasing nicht länger als drei Jahre geht würde ich mir den Streß mit dem Umstellen gar nicht antun und immer 100% laden, fertig.

    Zwar verrückt, das man für jeden kleinen Kratzer zahlen muss es aber völlig egal ist wie man mit dem Akku umgeht. Aber solange das so ist kann man das ja für seinen Vorteil nutzen. Innerhalb der ersten drei Jahre wird man da auch wenig Verluste bemerken.


    Wie gesagt, Leasing. Bei Kauf würde ich evtl. auch etwas anders handeln.

    Braucht man so eine Einrichtung wirklich, wenn in "Zukunft" die E-Autos in 5-10 Minuten wieder geladen sind?

    Der gerade von MB vorgestellte 1000 km EQXX suggeriert ja wieder das E-Autos-Fahrer nicht anhalten und auch nicht aufs WC müssen...

    Diese Installation von Audi lohnt sich aber nur wenn das E-Auto auch mindestens 30 Min. - eher gegen 1h hier steht, oder?

    Hm, auch am Flughafen reicht es locker zehn Minuten vor boarding da zu sein und trotzdem rennen die Leute massenweise schon früher hin um sich noch 30 Min in die Lounge zu hocken und mittelguten Kaffee zu trinken…funktioniert auch ;)


    Weiter Ansatz könnte für mich speziell für den Aussendienst eine Art Destination Charger sein. Also Termin, 300km entfernt, Abfahrt mit 30 Min. „Staupuffer“ geplant, reibungslos durchgekommen, dann ist das doch perfekt wenn ich kurz vor meinem Ziel nochmal entspannt laden kann und nebenbei arbeiten, das Frühstück nachholen, whatever. Aber eben in angenehmer schon fast luxuriöser Atmosphere und nicht beim Kunden auf dem Parkplatz oder an der Tanke.

    Die Frage ist ob sich das überhaupt lohnen muss oder irgendwann Teil des Konzeptes ist. Tesla zeigt ja schon gut dass es nicht darum geht ein Auto zu verkaufen sondern Mobilität.

    Lufthansa geht auch einen ähnlichen weg. Die ganzen Lounges rechnen sich (fast) alle nicht direkt aber es ist Teil deren Gesamtkonzeptes um ein Flugerlebnis zu bieten und Kunden zu binden.


    Also mal weiter Gedacht, ich habe mir einen Audi gekauft und bin gewohnt in Autobahnnähe super bequem und komfortabel Laden zu können, nebenbei noch einen Kaffee zutrinken und meine Mails zu bearbeiten. Wenn ich mir nun einen Mercedes kaufe bedeutet das, ich stehe in Zukunft wieder in irgendeiner dunklen Ecke der Tanke. So funktioniert Kundenbindung.


    Also ja ich denke das Konzept kann durchaus Erfolg haben und zeigt zumindest den absolut richtigen Gedanken dem Kunden in Zukunft mehr als ein Stück Auto zu verkaufen zu müssen.

    Puh wo soll man da anfangen? 8)


    Also neben den Basics wie Bedienungsfreundlichkeit, Grafik, Darstellung usw. die bei Tesla schon mal weitaus besser sind ist es aus meiner Erfahrung noch folgendes:


    native Kalenderintegration; Einsteigen alle Termine sehen und den ersten direkt ins Navi übernehmen und los gehts

    Wlan; Updates selbstverständlich über Wlan und damit viel schneller. Vorheizen usw. geht auch in Garagen usw. ohne Mobilfunkempfang

    Routenplanung am Navi; Supercharger werden direkt mit eingebunden incl. Live Übersicht der Belegung und Vorkonditionierung des Akkus

    native Einbindung von Spotify, TuneIn usw.

    Auch das übrigens belächelte Pupskissen ist auf Langstrecke immer wieder DAS Mittel um die Kids nochmal etwas zu unterhalten und bis zu nächsten Pause bei Laune zu halten. ;)


    Das ist mal "im Auto". Aus meiner Sicht gibt es ausser CarPlay da beim ID wenig auf der Haben Seite


    Bei der App, puh einfach mal bei einem Bekannten oder so in die Tesla App schaun und sich das zeigen lassen und mit WeConnect vergleichen. Da fehlt es (noch!) so weit das will ich hier gar nicht näher ausführen.


    Also der ID hat sicher seine Vorteil, aber die Software zählt ganz sicher nicht dazu.