Beiträge von PV_Lader

    Muss ich dir recht geben, sehr gutes Beispiel siduenho

    Ich hätte Kaufmann, CPO und Kapitalist werden sollen :D


    Ich würde davon ausgehen, dass in einem 'Notladekabel' dann ein 1.8-2kW AC/DC-Wandler verbaut ist. Und es dieses 'Notladekabel' gegen Aufpreis gibt.

    Kann man machen, wird dann halt teurer, größer, schwerer und ist nicht mehr handlich. Bin jetzt da kein Experte, aber wenn ich jetzt nach 2kW Netzteile google, ist da nichts für "die Hosentasche" dabei.

    Nein wird es nicht. Es gilt Eichrecht und das besagt, dass der Kunde nur für den Strom bezahlen muss, der auch beim Auto am Stecker ankommt. Daher wird die Verlustleistung vom AC/DC Wandler in der DC Ladestation vom CPO selbst getragen. Bei AC liegt der Wandler ja im Auto - hier bezahlt der Kunde den Strom für die Verlustleistung (weil er ja im Gegensatz zum DC-Lader mehr kWh laden muss).

    Fairerweise muss man sagen, dass aktuell der Preis für DC natürlich auch höher als bei AC ist.

    Ich glaube wir meinen das gleiche, nur jeder drückt sich unterschiedlich aus.


    Übrigens bezüglich Schonung: Das ist kein Problem. Wir reden hier ja von 25 kW per DC. Das ist quasi genau so schonend wie 22 kW AC ;)

    Und auch 50 kW ist bei den Akkugrößen der ID Fahrzeuge keine hohe Ladeleistung und daher recht unproblematisch.

    Lasse ich so gelten ;)

    Ich bleibe aber dabei, dass der Invest und die Wartung für eine AC Wallbox/Säule mit 11 oder 22 kW deutlich günstiger ist (bei gleichen/ähnlichen Storm-Anschlusskosten zur 25kW DC Säule). Ist ja in der AC-Säule nur etwas Elektronik und ein Schütz drin und kein Elektronik-Leistungsteil das je nach Temperaturbeaufschlagung auch mal ausfallen kann. Wenn ich ein Kaufmann und CPO wäre würde ich meinen Invest + Folgekosten möglichst klein halten. Im Stättischen Bereich reichen 22kWAC überall hin. Es hat aber bei mir nur zum Elektriker gereicht ;(

    Ihr merkt, ich möchte AC-Ladung einfach nicht sterben lassen :S


    Der Akku bekommt immer DC.

    Das wusste ich 8)


    Ich übertreibe jetzt mal ein wenig.


    Mittel bis langfristig wird wohl eher gar kein AC-Lader mehr in den Autos sein. In den Ländern, in denen die Elektrifizierung des Individualverkehrs weiter fortgeschritten ist, wurden AC-Säulen im öffentlichen Raum bereits wieder abgebaut (z.B. Norwegen). Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass auch Parkplätze in Städten reduziert wurden. Ein externer AC/DC-Wandler ist bei gleichem Wirkungsgrad günstiger her zu stellen (Vibrationen, Bauraum, Lüftung, Kühlung). Es wird mehr Fahrzeuge als Ladepunkte geben, d.h. externe AC/DC-Wandler sparen Teile/Geld/Wartung.


    Dazu kommt, dass man nur mit DC-Ladern (DC-bidi) die mobilen Stromspeicher zur Entlastung der Stromnetze nutzen kann.

    Das in Zukunft die Autos gar keinen AC-Lader mehr onboard haben möchte ich pers. nicht. Dann funktioniert das mit den Notladekabeln auch nicht mehr. :(

    Vll hab ich ja was falsch verstanden, aber als eAutofahrer möchte ich doch zur Schonung des Akkus möglichst wenig DC laden, oder? Wegen mehr Degradation je höher die Ladeleistung ist.

    Also wäre es nicht sinnvoll das plötzlich überall DC Lader stehen und die Zahl der AC Lader abnimmt.


    Zum Thema Verlustleistung ist die Berechnung von siduenho sicher richtig, aber halt für 22 kW. Bei 11 kW ist die Verlustleistung entsprechend halbiert (92% aus dem Beispiel angenommen). Ich kann über die Einstellung im Auto oder der Wallbox selbst entscheiden wie groß die Verlustleistung wird oder ob die Zeit oder die Kosten den Verlust rechtfertigen.

    Bei DC ladung trägt der Cpo die Verlustleistung und wird sie sich entsprechend vergüten lassen. Darauf habe ich keinen Einfluss. Sofern nicht umsonst dc geladen wird.


    Der Gleichrichter im Auto muss für 22kw "einfach" nur für die doppelte Leistung ausgelegt werden. Mehr Teile werden das nicht, nur größere mit entsprechend Mehrkosten, die sicher nicht Heko das doppelte eines 11kw Laders sein werden.


    So bleibt für mich weiterhin für einen 22kw Lader zu werben.


    Bitte korrigiert mich wenn ich da ganz daneben liege :/

    Also wenn's keinen stört würd ich gern was zum eigentlichen Thema loswerden wollen. 8o


    Habe seit ca. 5 Monaten mein Id3. Habe bisher nur AC geladen, da ich DC bisher noch nicht gebraucht hab. Alles an der heimischen Wallbox oder beim Einkaufen (kostenlos). Daheim schau ich natürlich, dass so viel wie möglich von der 16kWp Anlage durch gezieltes Pv Laden ins Auto geht. Meine Installation sowie die Wallbox (OpenWB) wären für 22 kW ausgelegt.


    Jetzt hätte ich schon gerne einen 22kW Lader onboard. Ob inkl. oder mit Aufpreis wäre mir egal. Aus folgenden Gründen:


    - Nutzung der vollen 16kwp fürs Laden (vor allem wenns mal zwei Autos sind)

    - wenns beim Einkaufen 22kw kostenlos gibt, nur her damit. (Angebot einer kostenlosen Lademöglichkeit ist für mich ausschlaggebend wo ich einkaufe)

    - Sollte ich mal daheim das Laden vergessen haben und es bressiert grad, wäre Sofortladen mit 22kw meine Wahl


    Jetzt unterhalten sich hier ja ausschließlich Leute, die sich mit den teilweisen Widrigkeiten des BEV-Ladens bereits auseinander gesetzt oder sich damit arrangieren haben. Einen noch unentschlossen Umsteiger würde eine schnellere AC-Ladezeit vielleicht auch bei der Entscheidung helfen, wenn das BEV an einer 22kW Säule während des Arzttermins fast voll geladen wird. (Auf Blockiergebühren gehe ich jetzt nicht ein ;))

    Würde mich jetzt nicht als Putzexperte bezeichnen. Solange die Wagenfarbe erkennbar ist, ist das gut. ;)


    Für die Scheiben nehme ich nur ein normales Fensterputzmittel und sprüh das auf gefaltete Tücher einer Küchenrolle. Nass wischen und dann nochmal trocken nachwischen. Keine Zauberei.

    War bei mir auch so. Habe den Id seit August. Im Herbst fingen plötzlich die Scheiben zu beschlagen an und zeigten dadurch ein total wirres Wischmuster. Das muss wohl ausm Werk so gekommen sein.


    Scheibe geputzt - Problem weg.

    Habe aber auch nicht so viel Feuchtigkeit im Innenraum. Klima ist auf Auto mit 19 Grad. A/C aktiv.

    Jep, das Phänomen kann ich bestätigen. Hab auch zuerst an mir gezweifelt. Ist aber Klasse, dass das jetzt zum Thema wird.


    Mein ID3 steht meist offen in der Garage. Mache ich nach längerer Standzeit die hintere Türe auf, tappe ich im Halbdunkeln. Ist zwar kein Weltuntergang aber wenn du dringend Licht brauchst halt echt nervig. Zudem ist das eine vermeintlich einfache Funktion die man aus jedem Auto kennt - das hätte jemandem bei VW doch auffallen müssen. :/


    Ist sicher auch nur wieder ein kleiner Softwarebug ... aber ein stink normaler Lichtschalter hätte es m.E. auch getan. Vll. auch etwas günstiger. Nach 20 Jahren VW Golf bin ich bei aller Freude an meinem Id3 doch manchmal sehr enttäuscht. Ich glaube das Wort heißt "Overengineered"


    Sorry wenn bei meinem ersten Forumsbeitrag etwas Frust mitschwingt.


    Gruß aus Niederbayern