Beiträge von Duracell

    Das mit der Naht + Schlaufe macht für mich (der gern selber in der eigens genähten Hängematte liegt) Sinn. Wenn man statt einem nun zwei "Aufprallmomente" hat, und die Nahtreisskraft lässt sich exakt einstellen, verteilt man die Kräfte zeitlich und verringert den Impakt dadurch. Der Druck auf die Brust kann damit durchaus halbiert werden. Das ist m.E. auch ein Mittel, was man quasi als "aus dem Werkzeugkasten" einsetzen oder weglassen kann, je nach gemessenen Beschleunigen am Gurt und anderen Kontaktstellen im letzlichen Test. So werden Crashtest-Szenarien erst simuliert (schon relativ genau) und später noch getestet (genauer), und dann evtl. die passive und aktive Sicherheit verfeinert, um beste Resultate zu erzielen. Im Prinzip könnte man sich auch mehrere kleine Schlaufen nacheinander vorstellen, aber irgendwann wirds dann eben zu viel.


    Warum am Lenkrad (Fahrerposition) meist nicht angewendet, erklärt sich eben durch den anders gelagerten Sicherheitskompromiss, und wie/wo/wann die Aufprallkräfte (Beschleunigungen) sich örtlich und zeitlich verteilen. Das Lenkrad ist eben viel näher.


    In den letzten Jahren wurde übrigens viel über Gleichberechtigung gesprochen, und dass Crashtests und passive Sicherheit in der Vergangenheit für durchschnittliche Männer optimiert wurden (Oberkörper-Proportionen und Gewicht). Das wurde bei großen Herstellern wie VW mit Sicherheit aufgegriffen, wobei das bei passiven Sicherheitskonzepten natürlich immer nur ein Kompromiss sein kann, es gibt eben nicht nur Männer und Frauen sondern auch gross und klein und alles dazwischen. Aktive Sicherheit hingegen liesse sich theoretisch auf Sitzhöhe und gemessenes Gewicht anpassen. Ob/wie das genau umgesetzt wird, würde mich aber auch interessieren.

    nach was passendem gegen diesen Klavierlackkram.

    ...das war eines der ersten Dinge: Feuchtetücher und sauberes Küchenputztuch mit rein legen. Wobei erstes kaum in Benutzung, lieber noch kleine Sprühflasche mit sanfter Reinigungslösung. Aber irgendwann sieht man nicht mehr hin...

    Nach sw4.0: Besseres Management von mehreren verbundenen Bluetooth-Telefonen, wenn auch Familie mit einsteigt (etwas versteckt und jedes Mal neu verwirrt.)


    Möglichkeit, die Bordspannung für Infotainment und Klima bei Einsteige- und Aussteigeroutine (neben automatisch über Gurtschloss, Sitzsensor) alternativ ausschließlich über Start/Stopp knopf in Benutzersettings abzuspeichern, damit je nach Kundenwunsch nicht immer das Radio und Klima sofort ausgehen, wenn kurz aus und wieder ein steigt: Infotainment/Klima automatisch oder nur Start/Stopp.

    Ja da gibt es offenbar unterschiedliche Preferenzen, und das ist auch gut so. Mein Wunsch an die sw-Entwicklung bei VW wäre also eine Möglichkeit, das in den Nutzersettings verwalten zu können. Sicher nicht höchste Priorität aber manchmal sind es die überraschendsten Dinge, die es in die nächste Runde schaffen.

    Hab übrigens festgestellt, wenn ich (testweise) erst den Gurt hinter mir wieder einstecke und DANN aufstehe, bleiben Radio und Klima eingeschaltet. Dann geht (oder bleibt) er offenbar in den (bzw. im) P-Modus anstatt "komplett aus". Das P im Display bleibt dann allerdings auch an, wenn ich den Wagen danach verriegle. Keine Ahnung, was dann passiert.

    Das ist wie gesagt nur ein Test, kein Vorschlag, aber evtl. interessant, um herauszufinden, was wie läuft und warum. Ich frage mich auch, warum VW den Start/Stopp-Knopf erst eingebaut hat, wenn man ihn im Prinzip nicht benötigt, ich vermute, da gabs eine Planänderung "unterwegs", der Knopf ist jetzt nur noch "zur Sicherheit" (und für Kunden wie mich) beibehalten worden.

    Ein weiterer Grund, warum das jetzt (ausser Bequemlichkeit beim Einsteigen und Losfahren) so eingerichtet ist, könnte auch das Zusammenspiel mit der Fernsteuerung über App und Keyless Access sein. (?)

    Nach meinem langen Kommentar eine kurze Frage v.a. an die Moderatoren: Lohnte sich ein spezieller Faden für gesammelte (moderierte!) Verbesserungsvorschläge an den Hersteller? (Evtl. gibt's Zweifel, was das denn bringe, aber verteilt überall im Forum jedenfalls sicher noch weniger effektiv...)


    Dass dieser im ID. aber weiterhin existiert und du ihn nachdem du aufgestanden bist drücken kannst, damit Klima und Musik wieder angehen weißt du aber, oder? :)

    Verhindert momentan aber nicht, dass das Radio bei Aufstehen ausgeht. Und die Klima geht also dann auch erst aus und dann wieder an, m.E. nicht optimal.

    Bei mir im Touran ging das Radio erst aus, wenn ich den Schlüssel rausgezogen habe. Also nicht bereits, wenn ich den Wahlhebel auf P schiebe und auch noch nicht, wenn ich die Zündung ausschalte.

    Offenbar definiert man im ID zur Radiostromversorgung "Aufstehen" als "Schlüssel raus". Das hat für mich den Nachteil, dass Radio (und Klima etc.) oft ausgehen, obwohl ich das eigentlich nicht will, zB. kurz nochmal aufstehen um kurz danach wieder einzusteigen, Gründe dafür gibts genug. Ich finde, den Start/Stopp-Knopf sollte man wirklich zurück holen, Das bewusste Drücken zum Start und Stopp aller Bordsysteme brächte m.E.

    mehr Kontrolle und Konsistenz. Fahrbereitschaft dann mit Bremse und Gangwahl, wie bei anderen Automatik-Fahrzeugen auch. Meinetwegen kann man die Handlung, die mit dem Knopf in Zusammenhang gebracht werden soll, ja auch in den Nutzersettings einstellbar machen: Ein/Aus Knopf für Zündung benutzen: Ja/Nein/Auto, oder so ähnlich... Der Sitzsender, Gurtsignal und die Tür als extra P-Geber (zur Sicherheit) reichen doch völlig, ein unbeabsichtigtes Losfahren zu verhindern. Man kann auch keinen Gang unbeabsichtigt (zB. als Beifahrer) einlegen, ohne das Bremspedal dabei zu drücken. Warum muss Aufstehen das Radio und die Klima also abschalten? Meinetwegen nach 30 Minuten aber warum sofort?


    (Ich hoffe insgeheim, ein entscheidender Entwicker bei VW liest das und erfüllt meine sw-Wünsche... ^^ )

    Meine Vermutung ist, dass die übrigen Roll-Geräusche eher durch die mechanische Verbindung zum Rahmen übertragen werden, also Radaufhängung, Federn, Gestänge. Die sind nur mit sehr großem Aufwand weiter reduzierbar, Resonanzen messen, konstruktive Veränderungen, Absorber an den Gelenken usw. Auch Dämm-/Dämpfmatten, aber die reduzieren nur die Wandvibrationen und Hohlraumresonanzen. Man bedenke, dass das Fahrzeug sehr viel wiegt, Haltbarkeit vs. Schallübertragung vs Kosten vs noch mehr Gewicht ist mit zunehmendem Gewicht ein schwieriger Kompromiss...

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    Bei BEV konnten starke Zuwächse in China (+91 %) den Rückgang in Europa (-24 %) nicht vollständig ausgleichen.

    Die Elektroauto-Auftragseingänge in Westeuropa entwickelten sich allerdings von Januar bis März positiv, heißt es vom Konzern. „Es wurden mehr als doppelt so viele rein elektrische Modelle bestellt wie im Vorjahreszeitraum (+154 %), sodass der BEV-Auftragsbestand aktuell bei rund 160.000 Fahrzeugen liegt.“

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    Das nächste Quartal wird interessant (Förderungs-bereinigter?)

    Kann ich eigentlich davon ausgehen, dass beim Bremsen mit Fuss immer ausschließlich rekuperiert wird, solange der "grüne Balken" nicht überschritten wird? Oder wird die klassische Bremse (zB. zum regelmäßigen Bremsenabrieb) gelegentlich gezielt mit eingesetzt?


    Ansonsten hab ich mir (beim manuellen Fahren) angewöhnt, zum Abbremsen vorm Kreisverkehr den Wahlhebel kurz auf "R" zu drehen, damit er fein den Motor nutzt, hinterher wieder zurück auf "D" zum weiterfahren, oft muss ich so den Fuß überhaupt nicht mehr zum Brems-Pedal wechseln, ausser bei Stillstand. Genau so gut kann man natürlich gleich mit Fuss bremsen, aber das Bremsen "mit Hand" funktioniert sehr angenehm bei meinem ID.4, und ich weiss immer, dass ich keine Bremsenergie "verschenke".


    Beim Fahren auf Landstraße bzw. allem über 60km/h benutze ich übrigens fast ausschließlich den Travel Assist. Ist einfach herrlich entspannt, ich hab seit ich ihn fahre, glaube ich, noch nicht einmal überholen "müssen". Die Lenkung funktioniert auch sehr souverän, selbst bei schlecht oder nicht markierten Spuren.

    Geh ich im Prinzip mit. Das Nachschwingen bei Comfort-Dämpfung ist minimal länger als bei Sport, die Spitzen reduziert Comfort aber schon, hab noch mal gezielt getestet. Insgesamt gehen beide Modi in Ordnung, ist Geschmackssache.

    Ich vermute auch, die maximale Beschleunigung (und mögliche Leistung) bei maximalem Pedalwinkel ist gleich, aber bei leichtem Pedalwinkel ist Eco am sanftesten (wie du wohl auch feststellst), und ich meine, Comfort ist bei kleinen Pedalwinkeln auch noch etwas sanfter als Sport, aber das müsste man sicher noch mal gezielt testen. Im Sport-Fahrmodus rekuperiert er dann auch immer sofort, wie du sagst, was im Wechselspiel mit der direkten Beschleunigung auf mich sehr aggressiv und "dynamisch" wirkt (und es sicher auch soll), da man immer SOFORT wieder Strom geben "muss", um nicht langsamer zu werden. Das macht den Vergleich zwischen Comfort und Sport-Beschleunigung auch etwas schwieriger, man "hängt" bei Sport mehr am Pedal. Aber wie genau die Strom/Pedalwinkel-Beziehung vorgesehen ist, kann ich natürlich nicht sagen, ist also eher Gefühlssache. Falls das jemand an Fakten belegen kann, wäre hilfreich.