Beiträge von Kingpin

    Hat der GTX nicht eh' die selben Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ?


    Dann würde ich einfach mal die Reifen vorne und hinten "vertauschen". Wenn nicht alle 4 Reifen das selbe Problem haben, sollte sich was ändern ...


    8|


    Vordere: 235/50R20 100, hintere: 255/45R20 101 auf 20 oder 21 Zoll Alu-Felgen.

    Das man da nichts tauschen kann, sollte klar sein.

    (Man sollte auch eigentlich grundsätzlich wissen, wie sein Auto bereift ist. :/ )





    CgnFzy

    Deine Aussage im 2. Absatz hätte ich jetzt tatsächlich nicht erwartet.

    Wenn das bei meinem zukünftigen Fzg. ebenfalls so ist, sollten wir Betroffenen uns vielleicht mal gemeinsam einen Weg überlegen, wir man direkt mit Volkswagen Kontakt aufnehmen kann. Im Zweifel sogar über die Öffentlichkeit.

    So ein schwerer Makel im Fahrkomfort bei einem fabrikneuen Auto über 60T€ ist absolut nicht zu tolerieren. X(


    Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, das dieses ID.4 GTX-Fahrverhalten bei den VW-Angestellten mit Leitungsverantwortung bislang nicht aufgefallen ist. Ich weiß, das der ID.4 GTX sehr gerne als Dienstfahrzeug bei dieser Klientel gefahren wird. Speziell in der FE (Forschung & Entwicklung) muss es intern in dieser Hinsicht bereits Rückmeldungen gegeben haben.

    Ist schon alles sehr kurios.....

    GoPro hört, GoPro kann Zeitlupe ... wenn man da bloß einen Hinweis finden würde, dann gäbe es eher einen Termin auf dem Prüfstand.


    Weiterhin gibt es bei jeder Autokonstruktion die Antidröhn-Abteilung ... eine Feder hier, ein Gewicht da, etwas Schaumstoff dort ... der Laden hat vei VW wohl auch Fachkräfte- oder Ideenmangel ... oder die Batterie im Hörgerät war leer


    Wenn man eine Diagnose hätte, würden wir Laien mit ausgeprägtem Halbwissen hier keine wilden Spekulationen im Grundton der Überzeugung verbreiten.

    bauto, Ich weiß nicht genau, ob Du mich verstanden hast.


    Was ich eigentlich damit sagen wollte:

    Mit einer handelsüblichen Gopro wirst du niemals unter oder im Auto mittelfrequente, akustische Vibrationen (Körper-/ Luftschall) während einer normalen Fahrt optisch erkennen können.


    Die einzige Möglichkeit, die Ursache unseres Problems zu lokalisieren, wären tatsächlich nur Messfahrten auf einem geeigneten Rollprüfstand mit Labor-Richtmikrofonen, Vibrationssensoren und Spektrumanalyseverfahren.

    Solche Laborprüfstände gibt es aber nur in der Forschung und Entwicklung.

    Nach dieser Logik kann es auch nicht an den Antriebswellen liegen.

    Richtig.


    Der Asynchronmotor (107 PS) an der Vorderachse wird ja eigentlich nur beim Boost-Beschleunigen und in der Allrad-Traktionseinstellung (bis 30 km/h) von der Antriebsssteuerung für den unterstützenden, zusätzlichen Vortrieb aktiviert.

    Im normalen Fahrbetrieb ist der permanenterregte Synchronmotor (204 PS) der Hauptantrieb. Der ASM läuft ohne Generatorfunktion mit.


    Meine Vermutung:

    Die Antriebssteuerung muss diverse Sensoriken für diesen Motorenmix haben, welche von der Antriebssoftware im Fahrbetrieb laufend ausgewertet werden.

    Ich kann mir Vorstellen, daß kleinste Abweichungen von einem oder mehreren Sensoren, die ausserhalb des in der Software vorgegebenen Toleranzbereiches liegen, ab einer bestimmten Geschwindigkeit zu Regeleingriffen beim ASM führt, die in dieser Form nicht vorgesehen sind, aber auch keine Fehlermeldung generieren.


    Es gibt GTX-Fahrer die damit kein Problem haben.

    Grund: Wenn in einem Fahrzeug zufälligerweise Sensoren verbaut sind, die den Toleranzbereich nicht überschreiten, tritt das Phänomen dann auch nicht auf.


    Insofern könnte ich sehr wohl verstehen, warum die Werkstätten sich schwer tun, diesen nervigen Makel mit den üblichen Methoden aufzuspüren.


    Da muss Volkswagen unbedingt ran, keine Frage.

    Mein ID.4 GTX wird im Mai 1 Jahr alt,

    Km-Stand aktuell: 12.550 km


    ...

    Das, was wir hier diskutieren, sind Vibrationen, die beim ID.4 NUR auftreten, wenn eine Frontmaschine verbaut ist.


    Reifen und Räder können nicht sein.

    Irgendwo gibt es eine Resonanz, die mit zusätzlich verbauten Teilen oder einem anderen Aufbau zu tun haben muss.


    Ich stimme Bauto vollkommen zu.


    Dazu ein weiteres Argument:


    Die Brummfrequenz ist immer die Gleiche. Sie verändert sich nicht. Die (bei mir) ab 95 -115 Km/h auftretende Brumm-/ Vibrationsfrequenz in Lenkrad und Fahrgastraum erhöht sich nicht analog steigender Raddrehzahl. Schon das ist ein Hinweis darauf, das es sich grundsätzlich nicht um ein Wuchtproblem der Reifen/Felgen handelt.


    Andere äussere Bedingungen scheinen subjektiv auch eine Rolle bei der Intensität der Vibration eine Rolle zu spielen.

    Sie variiert stark zwischen "nicht auffällig" und " Ey, was ist denn jetzt los?".


    Keine Ahnung, woran das technisch festzumachen ist.

    .......Du hast Mischbereifung drauf. Dann müsste man probehalber mal die Reifen durchwechseln, obwohl die dann von der Größe her falsch wären, und testen ob das Brummen immer noch da ist. Falls das weg ist, ist der hintere Reifen zu groß und überschiebt die Vorderachse.

    Mein GTX ist von 05/23 mit einer zertifizierter Serienbereifung nach den aktuellen gesetzlichen Erfordernissen vom Hersteller.

    Da geht man heutzutage eigentlich nicht mehr so bei, wie früher beim VW Käfer oder beim Opel Kadett

    ("..was ich irgendwo liegen habe, kann irgendwie drangeschraubt werden und dann probiere ich das mal aus...)


    Bitte nicht verallgemeinern, bei meinem Fzg. treten die genannten Symptome nicht auf, weder mit der Sommer- noch mit der Winterbereifung.

    Wenn es Dich mit Deinem ID.4 GTX nicht betrifft, dann sei doch froh und halte Dich raus dieser Diskussion.


    Die Tatsache, daß dieses Problem bei diesem Modell hier angesprochen wird, betrifft auch nur die Betroffenen.

    Der Rest darf sich zurücklehnen.


    Und wenn es einige gibt, die das Problem nicht haben, bleibt es für die Betroffenen trotzdem ein Konstruktionfehler.

    Und das ist keine Verallgemeinerung.

    Moin Gemeinde,


    zum Thema nochmal eine Wasserstandsmeldung von mir:


    Die Vibrationen zw. 100 - 110 km/h sind nach wie vor vorhanden. Die Spreizung kann komischerweise aber auch zw. 95 - 120 km/h variieren.

    Auch die Stärke der Vibrationen kann unterschiedlich sein. Mal ist sie kaum wahrnehmbar, ein anderes Mal sehr aufdringlich.

    Ich habe keine Ahnung, woran man dieses Symptom festmachen kann.


    Ich habe den Verdacht, das im Front-Fahrwerk mit dem E-Motor und den beiden Antriebs-Gelenkwellen bei bestimmten Umdrehungen tatsächlich deren einzelne Mikro-Schwingungen incl. der Räder miteinander in Resonanz geraten und sich bis in den Lenkungsstrang gegenseitig verstärken (wie ein akustische Rückkopplung). Die Brumm-Frequenz ist bei den besagten Geschwindigkeiten gefühlt nämlich immer die Gleiche!


    Das scheint mir ein grundsätzliches Konstruktionsproblem im Frontfahrwerk des GTX zu sein.

    ...man braucht dafür keine Fotos, Mex.

    Die Clipspunkte von jedwedigen Kunstoff-Verkleidungsteilen im Auto sind grundsätzlich sinnvoll vom jeweiligen Fzg. Entwickler verteilt.

    Mein Zitatauszug:

    Ich habe dann ALLE oberen Innen-, Säulen, und Dachverkleidungen sanft aber bestimmt über die ganzen Flächen in ihre Clipspunkte gedrückt.

    Einfach nachmachen. Viel Erfolg.


    Im Übrigen:

    Alle anderen Hersteller haben mit ihren Fahrzeugen am Markt genau das gleiche Problem mit Kunststoffverbindungen zu Metal.

    Materialausdehnungen bei Temperaturschwankungen ist ein physikalisches Problem.

    Das kann auch VW nur in möglichst engen Fertigungstoleranzen halten.


    Mein Tip vor diesem Hintergrund ist lediglich eine zerstörungsfreie, einfache Massnahme, ohne grossem Bohey.

    Bei mir hat es sofort gewirkt, bis heute.

    Bravo !!!


    Endlich mal jemand, der weiss wie es funktioniert.

    Moin,


    Zu dem Thema kann ich folgenden Tip geben, bevor man in die Werkstatt fährt:


    Mein ID.4 GTX mit Glasdach bekam bei tieferen Temperaturen plötzlich knisternde Geräusche im hinteren oberen Dachbereich bei Fahrbahnunebenheiten.


    Ich habe dann ALLE oberen Innen-, Säulen, und Dachverkleidungen sanft aber bestimmt über die ganzen Flächen in ihre Clipspunkte gedrückt.

    Das hat hier und da schon mal kurz geknarzt, weil sich auf Dauer durch die langsamen temperaturabhängig verschiedenen Materialausdehnungen der Sitz einiger Verkleidungs-Befestigungpunkte im Zehntel-Millimeterbereich verändert hat.


    Und siehe da...... Es ist danach alles wieder Ruhig im Fahrgastraum.

    Trotzdem stören mich Knax- und Knarzgeräusche vom Glasdach und der Plastikverkleidung, sowie die Vibrationen im Fahrwerk.

    Schon erstaunlich, dass die immer noch ab Werk "mitgeliefert" werden.

    Meine letzte Idee ist, dass es von den Federbeinen kommen könnte, denn es ändert sich auch gefühlt mit dem Straßenbelag.

    Bester bauto


    Ich persönlich habe Null Probleme mit irgendwelchen Fahr-Geräuschen in meinem ID.4 GTX.

    Bist Du sicher, das wir über das gleiche Auto sprechen?


    Wenn Du es tatsächlich bei Deinem ID.4 so empfindest wie Du hier schreibst, musst Du Dein Fahrzeug einem unabhängigen Sachverständigen vorführen.

    Das wäre absolut nicht die Qualität, die Volkswagen gegenüber seinen Kunden sicherstellen will und muss !!


    Soetwas würde in den Fachmedien auch sofort in der Luft zerrissen und veröffentlicht.


    Mein ID.4 hat auch ein Panoramaglasdach. Genauso wie mein ID.3 davor. Ich (und meine Mitfahrer/innen) habe noch nie irgendwelche Geräusche aus dem Dachbereich vernommen. Geräusche aus den Innenverkleidungen kenne ich auch nicht. Wenn etwas klickt, klappert oder schwirrt, lag es an losen Kleinteilen in den Ablagen oder anderswo (TicTac Drops, Kugelschreiber, Lego- oder Playmobil-Figuren der Kinder).


    Schlaubischlupfmodus an:

    Ein Panorama-Glasdach ist in den fahrzeugbauenden Fabriken, egal welcher Marke, immer verwindungssteif und mechanisch auf Lebenszeit fest mit der selbsttragenden Karrosserie verbunden. Es ist ein Teil der Gesamtstruktur der Karosserie (Es ist schon lange kein "Schiebedach" mehr, für das ein Loch in die Karrosserie geschnitten wurde).

    Diese Steifigkeit wird in unserem Falle durch den fetten, baulich homogenen Batteriepack sogar noch verstärkt.
    So eine Steifigkeit lässt enge Fugenmasse bei Türen und Klappen im Karrosseriebau überhaupt zu.

    Es unterbindet ebenfalls aussentemperaturabhängige Bewegungen (Geräusche) zwischen den Verkleidungsteilen im Innenraum.


    Das war zu früheren Zeiten nicht so.

    Opel (Kadett, Manta, Askona....), Ford (Granada, Fokus...) Volkswagen ( Käfer, Golf, Passat, Bulli T1-T5....), etc.....

    Konstuktive Geräusche hat man damals sogar in einem Neuwagen akzeptieren müssen und haben sich im Alter auch immer verstärkt.

    Schlaubischlumpfmodus aus.


    LG

    Kingpin


    Die Leistungsfähigheit des Fahrwerks eines ID.4 GTX liegt weit oberhalb meiner praktikablen Grenzen.

    Ich denke, das wir diese Grenze nie bis zum verfügbaren Anschlag fahren können.