Beiträge von robkrueger

    Ja, es rechnet einfach hoch wo man am Ende raus kommt, wenn man so weiter macht wie bisher und sagt was das dann kostet (extra-km Kosten kann man eingeben).


    Es zeigt an, wo man stehen sollte mit den Kilometern im Vergleich zu, wo man wirklich steht. Dazu malt es wohl auch einen Graphen, aber der löst wohl nur Monate auf, der zeigt bei mir also noch nix an.

    Kostet was ja, aber auch nicht mehr als einmal zum Test mit dem ID.3 rumbrettern. Oder der Kaffee in der Ladenpause - also da denk ich nicht nach, da drücke ich einfach drauf. Mag daran liegen, dass ich selber Software-Entwickler bin - meine Arbeit sollte ja auch bezahlt werden. :)

    Zahl-Software ist mir immer lieber als freier Kram der nicht mehr maintained wird oder voller Werbung ist.


    Die App ist recht Basic, aber sie macht alles was ich suchte.

    Hier hatten wir es vom Kilometer-Tracking (wg. Leasing).

    Ich bin jetzt bei Leastimator - is simple, clean, verständlich - angenehm schnörkellos und die Eingabe eines aktuellen Kilometerstands geht flink von der Hand.


    Ich glaub dabei bleib ich vorerst. :)


    Außer Ihr habt gute Tipps wie man das noch eleganter macht. Nein, Excel ist nicht elegant - das muss flink im Auto von der Hand gehen, oder automatisch - leider scheint Tronity den aktuellen Kilometerstand (noch?) nicht auslesen zu können- da steht immer nur 0. :(

    Man kann Tronity wohl auch (statt Cloud) so "semi-lokal" installieren, dann bleiben (so hab ich das zumindest verstanden) die Zugangsdaten zu WeConnect in deiner lokalen Installation - die Ladedaten & Stats die daraus folgen gehen wohl aber trotzdem zu Tronity?!


    Hat das jemand von uns schon gemacht, das lokal laufen zu lassen?

    um an der Stelle mal auf mich selbst zu antworten, ich hab's ausprobiert und es bringt aktuell für uns leider (noch?) nix.

    Wenn man sich Tronity lokal installiert, dann könnte man in der Tat die WeConnect Zugangsdaten vor den Tronity-Servern verbergen, aber leider wird dieser Weg aktuell nur für Tesla und BMW untersützt. Ich hab den Docker Container also umsonst angeworfen und kann diesen Versuch erstmal wieder eindampfen ;)

    Hat jemand eine Hausnummer wie lange es zwischen einem Ladevorgang bei IONITY und dem erscheinen des Ladevorgangs im Service-Portal von EWEgo dauert?


    Ich hab am Freitag bei IONITY (Haidt Nord) geladen und bislang ist bei EWEgo nix zu sehen. Bei enBW tauchen die Ladevorgänge ja mehr oder minder sofort in der App auf) - ist das normal?

    Ab 40 kWh bzw. 200 km monatlich an Ionity schnell laden lohnt sich eher Plus, bei weniger auf jeden Fall Go, zumindest so lange bei Go keine Grundgebühr anfällt und bei Plus die reduzierte Grundgebühr von 9,99€ anfällt. Falls sich die Grundgebühren nach 3 Jahren erhöhen verschieben sich die Break-Even Punkte etwas.


    Genau das bezweifle ich halt. Mehr als 40kWh/Monat dann Plus - unstrittig. Aber bei weniger: dann bei free bleiben und nicht Go nehmen.
    Die Option auf einen einfachen Wechsel in Plus bleibt dadurch offen und man ist mit EWEgo sogar billiger als mit Go. Also warum eine nutzlose 12-Monatige Vertragsbindung eingehen?

    Hier ist nochmal ein Vergleichstest von BatteryLife auf Youtube.


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    Das Argument mit der Bequemlichkeit ist ja eigentlich egal - wenn ich feststelle dass ich nur 2000 Nachlade-km bei IONITY im Jahr zusammen bekomme, dann wäre die Konsequenz ja deshalb nicht "nicht bei IONITY laden" sondern sowas wie "Augen zu und durch, mit Go oder EWEgo bei IONITY laden", in dem Wissen dass man am Ende, bei gleicher Bequemlichkeit auf's Jahr gesehen trotzdem günstiger ist als mit Plus.

    Ich hab mal versucht mir einen Überblick zu verschaffen ob ich Go oder Plus wählen sollte.


    Betrachtung erstmal nur auf die ersten Jahre, also Go für 0€ mtl. und Plus für 9,99 mtl.


    Relativ einfach rechnet man aus, dass man nur einmal vollladen muss bei Ionity und es sich lohnt - aber erstens lädt man nicht immer voll und zweitens fahre ich nicht jeden Monat Langstrecke sondern nur ein paar Mal im Jahr - daher wollte ich es mal auf's Jahr rechnen und auch die Monate wegmitteln wo ich vielleicht gar nicht bei IONITY vorbei komme.


    Was nehmt ihr denn aktuell für einen Jahresdurchschnitt für eure Autobahnfahrten an? Kurzstrecken sind ja bei IONITY eher irrelevant und ggf. macht es bei manchen Leuten einen Unterschied ob sie eher so die Sommerurlauber oder die Winterurlauber sind - also bei welcher Witterung die Langstrecken-km anfallen.


    Also hab ich 3 Beispiele durchgerechent.


    16, 18 und 20 kWh/100km Verbrauch


    Fallen die km vielleicht eher im Sommer(-urlaub) an und sind daher mit geringeren Verbräuchen gesegnet, dann ergibt sich das folgende:


    pasted-from-clipboard.png


    Es braucht 3.000km Langstrecke (also ergo Autobahnkilometer) im Jahr um mit der Ersparnis ggü dem Go-Tarif die Jahresgebühr für Plus aufzuwiegen. Aber es ist sehr knapp - man müsste eher etwas mehr fahren, oder etwas mehr verbrauchen.


    Nimmt man 18 als Verbrauch an sieht's so aus:


    pasted-from-clipboard.png


    hier reichen 3000km Langstrecke auf jeden Fall aus um ins Plus zu fahren.


    Und zum Schluß - für die Vollgas-Fraktion oder die Winterfahrer:


    pasted-from-clipboard.png


    Bei 20kWh/100km reichen schon 2500km um den Grundpreis aufzuwiegen.


    Anmerkungen dazu:


    1. Das sind nachgeladene km bei IONITY - heißt also wenn ich am Start meiner Strecken mit 100% PV-Strom losfahre und nach Ankunft meiner 3000 Jahres-Langstrecken-km jedesmal wieder AC nachlade, dann muss ich noch viel mehr fahren bis ich ins Plus komme
    2. Das ist die Ersparnis ggü. dem Go Tarif - aktuell liegt man ja bspw. mit EWEgo noch unter dem Go-Preis bei IONITY, also kommen hier auch nochmal mehr km dazu,

    Fazit:


    Selbst wenn gerade nicht Corona wäre - auf meinem Pendelweg (etwa 22km einfach) liegt weit und breit kein IONITY, auch auf den Wegen zu den üblichen Freunden und Verwandten kaum (einen gibt es, wo ich auf dem Weg (nur auf den Hinweg) bei IONITY vorbei käme - aber bei der Distanz gar nicht laden müsste). Für mich wären das also wirklich die Fahrten zu Verwandten runter ins Allgäu, nach Berlin und die Urlaubsfahrten. Ob ich dabei auf die nötigen 3000+ IONITY-Nachlade-km kommen werde muss ich nochmal mit'm spitzen Stift überschlagen. 30ct/kWh bei IONITY sieht erstmal sexy aus und für echte Landstreckenfahrer oder Leute mit passend gelegenem Arbeitsweg ist es sicher ein no-brainer, aber 120€ müssen erstmal wieder reingespart werden.


    Wie habt ihr das für euch entschieden? Die Frage geht mal eher an Leute die auch auf der Kippe stehen und nicht im Alltag Langstrecke fahren.


    Einmal im Jahr 1200km Urlaub einfache Strecke klingt viel - reicht aber nicht.


    Nachbemerkung:


    Wenn man sich erstmal gegen Plus entscheidet, gibt es dann überhaupt Argumente für Go? Es kostet uns nix, aber ein anderer Thread hier im Forum berichtet davon wie schwer ein Wechsel ist - die Preise kann ich derzeit mit anderen Karten unterbieten, also erstmal lieber bei Free bleiben und die einfache Option auf Plus offen lassen?

    Ich hab jetzt zumindest meinen Fehler gefunden.

    Irgendwie war die ADAC-eCharge-Karte nicht (oder nicht mehr) in der mobility+ App aktiviert.

    Damit war bei Fastned das eingeben dieser Kartennummer (die auf der ADAC-Karte steht) offenbar nicht möglich und wurde abgelehnt.


    Sobald ich in der mobility+-App die ADAC-Karte wieder hinterlegt hatte, konnte ich die Kartennummer dann auch in der Fastned-App als Zahlungsmittel hinterlegen.


    Jetzt fehlt also nur noch ein Test mit Autocharge - aber bis ich bei der einen Fastned-Säule hier am anderen Ende der Stadt vorbei komme, kann es ein paar Tage dauern.