Beiträge von Rhywden

    Moin,

    Wo kann ich am leichtesten die Dashcam mit Ground verbinden? Ich habe auf Anhieb nichts sinnvolles in der Nähe der Sicherungen erspäht und will jetzt auch nicht alles auseinander reißen

    Ich habe den Massen-Anschluss mit Hilfe einer Mutter und passender Schraube plus großer Unterlegscheiben mit der Karosserie verbunden. Links des Sicherungskastens (also da, wo man bei offener Tür eh aufmachen muss um das Kabel nach oben legen zu müssen) sind passende Löcher im Metall.

    Mir reicht erst mal meine Ionity-Rate mit 0,29€ pro kWh (bei den Stationen an denen ich tatsächlich lade) und der Grundgebühr. Wenn sich bei den Gebühren was dramatisch ändert, dann schaue ich noch mal.

    Ich habe gerade die Antwort vom Projektleiter bekommen: "Wie ich ihnen bereits im Telefonat mitteilte, ist das Problem des Anschlusses nicht gelöst."


    Das Telefonat war im Januar.


    Ich habe ihm gerade geantwortet, dass ich mir schlecht vorstellen kann, dass sie in ihrem Projekt überhaupt keine Zeitfenster vorgesehen oder keine Aussagen vom Netzbetreiber haben.


    Gut, sie können wohl auch versuchen die Elphi oder den Berliner Flughafen neu zu bauen (habe ich natürlich nicht gesagt).

    Dann verrate noch welches Lastmanagement für MFHs EEBUS unterstützt?


    Rhywden Wieviele Wohnungen sind denn im Objekt?

    Sind ca. 40 Stellplätze in der Tiefgarage und ca. 30 auf einem oberirdischen Privat-Parkplatz.


    Aber nochmal: Mir ist klar dass Lastmanagement und blablabla. Und nochmal: Mich nervt, dass da keine Infos rumkommen - wo stehen sie gerade, was ist der Plan, über welche Zeiträume reden wir.


    Wie gesagt, ich habe das vor über 3 Jahren zum ersten Mal angesprochen. Und die Entwicklung war ja nun absehbar. Wenn ein Unternehmen dann so tut, als wäre das alles Neuland und käme jetzt total überraschend, dann muss ich mich fragen, ob die alle CDU wählen.


    Wobei es ja doppelt peinlich für die ist, weil mir der Projektleiter erzählt hat, sie hätten jetzt selbst 4 E-Autos in ihrer Firmenwagenflotte - und für die hätten sie selbst keine eigene Lademöglichkeit...

    Leider bist du nicht der einzige Mieter. Und deshalb wird man z.b. nicht jedem erlauben können z.b. eine 11kw Box ohne lastmanagement hinzuhängen; bzw. Der Netzbetreiber wird es nicht zulassen. Und damit sind wir in dem Bereich der von Gerichten geklärt werden muss.

    Das ist mir klar. Aber ich bin es leid, da ständig hingehalten zu werden. Und notfalls lasse ich es halt auf einen Prozess ankommen, wenn die da nicht mal langsam mit Informationen um die Ecke kommen. Das habe ich denen auch schon mehrmals gesagt: Mich nervt nicht so sehr die Wartezeit sondern diese Hinhaltetaktik und das sich nicht an Versprechen/Absprachen halten.

    Nein, der Vermieter/Eigentümer/wasauchimmer hat da rein gar nichts vorzuschlagen. §554, Absatz 1 spricht nur davon, dass dem Mieter bauliche Veränderungen erlaubt werden, die elektrisches Laden ermöglichen. Das inkludiert kein Mitspracherecht des Vermieters bei der Wahl der Geräte.


    Und die Genossenschaft ist Volleigentümer. Meine RSV inkludiert auch explizit Streitfragen um Mietsachen.


    Und es kann ja schließlich auch nicht sein, dass der Vermieter das hier mit einem: "Es ist kompliziert!" aussitzen darf.

    Eine 230 V-Steckdose würde mir ja auch reichen.


    Mich nervt halt nur dieses "Wir sagen dir überhaupt nichts!" ungemein und ich würde denen halt langsam mal auf die Hände hauen und sagen, dass das so nicht geht. Wie gesagt, mir wurde schon so oft versprochen, dass sich jemand melden würde und überhaupt. Und dann kommt da immer wieder nichts.


    Und diese Konzepte? Meine Güte, das ist alles kein Hexenwerk. Da sind wir ja in meiner Schule schneller - und da hängen bei jeder Maßnahme drei Parteien mit unterschiedlichen Vorstellungen drin!


    Sowas wie: "Da müssen wir aber erstmal einen Plan machen!" und dann passiert da sechs Monate nichts, das klingt dann nur noch nach Verschleppen und keinen Plan haben. Alternativ nach: "Das muss perfekt sein!" anstelle sich mal zu überlegen, dass "perfekt" sowieso niemals geht. "Gut genug" reicht auch.

    Ja, das erwäge ich mittlerweile auch. Wenn ich nächste Woche keine zufriedenstellende Antwort bekomme, woran es bei denen hakt (also etwas konkretes wie: "Wir verhandeln gerade mit dem Netzbetreiber und erwarten eine Antwort bis Ende des Monats") plus ein verbindliches Versprechen, die Informationen auch mal ungefragt und ohne Nachhaken rüberwachsen zu lassen, dann werde ich in der Tat mal meine Versicherung etwas für ihr Geld tun lassen.

    Seit Ende letzten Jahres besteht ja ein Rechtsanspruch seitens der Mieter wenn ein geeigneter Installationsort für eine Wallbox vorhanden ist. Da ich von meinem Vermieter (einer Genossenschaft) einen Stellplatz in einer Tiefgarage gemietet habe, existiert ein solcher Ort. Laut Gesetz darf der Vermieter die Installation nur versagen, wenn dem triftige Gründe (z.B. Denkmalschutz) entgegenstehen. So einen triftigen Grund sehe ich hier nicht. Ich bin mir auch der Bedingungen, die dieses Gesetz vorgibt voll und ganz bewusst.


    Ich habe bereits vor drei Jahren bei meinem Vermieter angefragt, wie es mit der Installation einer Wallbox aussieht und ihnen auch diverse Optionen vorgeschlagen. Darauf kam dann zuerst nur: "Jo, ist interessant, aber im Moment doof und daher nein". Mit dem anstehenden Neu-Gesetz kam dann Bewegung in die Sache und nach ein wenig hin-und-her wurde mir dann für letzten September die Gestattung in Aussicht gestellt. Nur um dann eine Woche später zu sagen: "Ach, nein, geht doch nicht."


    Ich habe dann ein wenig Rabatz gemacht und durfte endlich im Januar(!) mit dem Projektleiter reden, der da meinte, sie würden da eine Gesamtlösung für alle ihre Objekte planen, hätten dafür eine neue Firma gegründet und es würde daher noch ein wenig dauern. Ich solle noch einmal im Sommer nachfragen wenn ich nichts hören würde.

    Ich habe nichts gehört und habe daher Anfang August noch einmal nachgefragt: "Der Mitarbeiter ist gerade im Urlaub, wird sich aber Ende August bei ihnen melden!"


    Gerade habe ich noch einmal geschrieben, dass mir (höflich ausgedrückt) ihre Informationspolitik auf den Sack geht und ich jetzt endlich mal eine verbindliche Aussage zu Terminen haben will.


    Alternativ habe ich natürlich immer noch meine Rechtsschutzversicherung - ich bin es langsam nämlich wirklich leid, den Informationen immer hinterher laufen zu müssen.


    Irgendwelche Vorschläge oder Erfahrungen eurerseits?

    Warum schreibst Du immer wieder von LA und TA abwechselnd? LA ist ein Spurhalteassi, der vermeidet, dass Du unbeabsichtigt die Spur verlässt. Ist aber dann eher ein Ping-Pong zwischen den erkannten Linien. Der TA ist ACC kombiniert mit einer adaptiven Spurführung, der (wie der Name sagt) das Fahrzeug aktiv in der eigenen Spur führt. Und sehr wohl findet diese Spurführung auch bei kleinsten Geschwindigkeiten statt (solange die Spuren erkannt werden und als grüne Linien in der TA-Anzeige dargestellt werden).

    Mir egal jetzt eigentlich. Punkt ist, dass der bei mir bei niedrigen Geschwindigkeiten (also dann wenn man die Rettungsgasse sinnvollerweise bildet) nicht eingreift, meiner Erfahrung nach. Wenn du jetzt weiter rumargumentieren willst, bitte. Aber ich bin da jetzt raus, mir wird das hier zu doof.


    Mich nerven diese "Aber die Welt geht unter!"-Threads nur noch. Mich hat keiner der Assistenten bislang irgendwie überraschend irgendwohin gelenkt, wohin ich nicht wollte.


    Man könnte jetzt meinen, dass das daran liegt, dass ich auch darauf achte, was so in der Welt um mich herum vor sich geht. Aber egal. Wie gesagt: Kannst gerne weiter machen, aber ohne mich.