Beiträge von elron

    ... und BiDi Laden (V2H) ist nur für die 77 kWh Variante angekündigt.


    Für mich ist das wir Onk schreibt eine wirtschaftliche und eine ökologische Sache mit dem 58er. Ich finde es Wahnsinn, für den für mein Anforderungsprofil erforderlichen geringen Puffer 120 kg mehr herumzuschleppen. Von den höheren Herstellungsressourcen ganz zu schweigen.

    Sorry, wenn OT, aber ich versuche mir und meiner Familie die Viel-hilft-viel Mentalität so langsam abzugewöhnen.

    Es fällt mir schon schwer, für das neue E-Auto unseren alten Zweitwagen, der sicherlich noch 100tkm laufen würde, zu verkaufen.


    Aber: Bei Laden zur Abfahrtszeit wird der Akku eben recht zeitnah zum Losfahren geladen. So kommt er schon einigermaßen auf Temperatur.

    ...was dann dem günstigen und klimaneutralen PV-Überschussladen im Winter entgegensteht. Bzw. müsste ich schauen, dass ich die Wallbox so programmiert bekomme, dass sie nur noch einen kleinen Rest morgens lädt.


    Auch wenn es nur 10 Minuten sind; Du musst zur Säule, sie muss funktionieren, sollte nicht besetzt sein, usw.

    Und an den relevanten Tagen werden die Ladesäulen sicher eher noch belegt sein.

    Ich bin einfach nicht bereit, so viel Geld für das Auto auszugeben. Will jedoch endlich einsteigen in die E-Mobilität, auch wegen einer vorhandenen großen PV-Anlage.

    Ich habe kein Problem damit, im Winter direkt vorher und nachher zu laden, optimal gesteuert über eine openWB. Oder auch mal langsamer zu fahren, wenn's knitterkalt ist. Das Auto soll ja auch für alle Wege in der Stadt verwendet werden.

    Im Moment tendiere ich dazu, es einfach mal testen zu wollen. Die Alternative ist, es einfach sein zu lassen und noch 1-2 Jahre zu warten.

    Aber ihr wisst vermutlich schon wie es ist, wenn man sich erstmal in den Kleinen verguckt hat...


    Schau dir mal das neue Tesla Model 3 an, der sollte selbst in der Standart Range variante deine Bedürfnisse besser abdecken als ein ID.3 Pro

    Auch wenn der Neue schon eine gute Weiterentwicklung zu sein scheint muss ich sagen, dass mir Teslas optisch und die Marke selbst nicht so gefallen. Ich bin aber auch kein Fanboy in irgendeiner Richtung.

    Allein die Tatsache, dass du und die anderen hier so viele Überlegungen anstellen, wie es machbar wäre, zeigt, dass es in der Realität über einen längeren Zeitraum und auf bequeme Art und Weise – du sitzt ja zwei Stunden am Tag im Auto – eben nicht machbar ist.

    Ich glaube, das bringt's auf den Punkt, leider.


    Ganz verstehe ich das Problem nicht, der 58kWh Akku reicht zu rund 90% sicher und zu 10% vielleicht, du hättest für die 10% noch einen Diesel und es wird doch auf diesen 100km Autobahn eine Ladesäule geben, wenn es halt mal knapp wird, 10 Minuten laden und entspannt weiterfahren. Deine Umfrage ist einfach unglückich formuliert, uneingeschränkt sind keine 200km möglich

    Die Formulierung war bewusst gewählt, da meine Grundanforderung zunächst war, ob diese 200km immer möglich sind bzw. einen Mindestwert darstellen. Da in den meisten Tests von viel mehr km, auch im Winter, die Rede ist. Die 200km scheinen mir auch eine Art Grenzbereich zu sein. Meine Hoffnung ist, mit ein paar Tricks noch ein paar Kilometer Puffer herauszuholen - durch Vorheizen, Ausstattung (Sitzheizung, WP), Höchstgeschwindkeit etc.


    Grundsätzlich möchte ich keinen Reichweitenstress verspüren und im Winter nicht frieren bei der Strecke.

    Danke für eure Erfahrungswerte, die ja zwar schon durchwachsen sind, aber zumeist in eine Richtung zeigen, nämlich dass 200km ganz grundsätzlich zu viel sind für den 58er.


    Ich will das Thema mit der kleinen Batterie wegen der sonstigen Vorteile (geringeres Gewicht, Ökologie) trotzdem noch nicht beerdigen und suche nach Möglichkeiten.

    Eine könnte natürlich sein, bei -15 Grad das Diesel Familienauto zu nutzen... wenn auch ungern. Zumal ich beim ID.3 ja auch die Standheizung nutzen möchte.


    Ich habe gelesen, dass Heizen und Geschwindigkeiten ab 60 km/h die große Rolle spielen. Ich könnte den Anteil an Stadt/Landfahrt noch ein wenig erhöhen und käme durch Wegänderung auf 89 km bzw. 178km in Summe. Bzw. könnte ich auf dem Rückweg bei Bedarf etwas abkürzen.

    Und natürlich würde ich bei richtigen Minusgraden unter -10°C auch nur 100 km/h bzw. sehr bewusst sparsam fahren.

    Grundsätzlich will ich mich aber nicht total einschränken und jeden normal kalten Tag gestresst heim fahren.


    Nur mal so am Rande: was ist eigentlich ,wenn man wegen leerem Akku liegen bleibt. Kann man den ADAC oder gar VW anrufen und wird mobil aufgeladen? (Mal ganz abgesehen vom Stress und der unnötigen Gefahr). Wenn der Akku 0 anzeigt, hat man dann noch eine Reserve, wie beim Verbrenner?


    Danke für eure Erfahrungswerte, die ja zwar schon durchwachsen sind, aber zumeist in eine Richtung zeigen, nämlich dass 200km ganz grundsätzlich zu viel sind für den 58er.

    Jetzt sehe ich gerade, dass die Abstimmung das Gegenteil aussagt...


    Noch ein paar Hintergründe meinerseits:

    Ich fahre die Strecke dank Homeoffice zukünftig nicht jeden Tag. Auf meiner Strecke gibt es kaum Ladesäulen. Ich habe die Möglichkeit, das Auto zu einem akzeptablen Preis wieder loszuwerden. Somit könnte ich das Thema testen für 1-2 Jahre und dann nochmal auf einen der Nachfolger setzen.


    Als Reifen wollte ich Ganzjahresreifen aufziehen. Sind die eher ungünstig beim Verbrauch oder akzeptabel? Wo könnte ich noch optimieren?

    Die Sitzheizung kann man nicht per Software nachordern, oder?

    Ich finde die Paketgestaltung sehr nervig, denn ich möchte nicht neben dem teuren Assistenzpaket (nur wegen der Rückfahrkamera) noch das Komfortpaket (nur wegen der Sitzheizung) ordern müssen.

    Hallo zusammen,


    ich schaue mir seit einiger Zeit die ID Modelle 3 und 4 an. Das Ganze soll halbwegs ein "Vernunftkauf" werden. Könnt ihr mir helfen mit Erfahrungswerten?


    Hauptkriterium ist eine einfache Arbeitsstecke von 100km (90% Autobahn bei 130km/h Flachland), die ich auch im Winter inkl. Heizung hin und zurück kommen möchte - ohne Zwischenladung.


    Nach meiner Recherche fällt der 52kWh ID.4 daher aus und mein Fokus liegt auf dem 58 kWh ID.3 Pro, auch weil ich das Auto oft alleine bewege und kein Schiff benötige (und den auch schöner finde). MJ2024 hat ja nun einen nochmal besseren cw-Wert.


    Die Wärmepumpe würde ich mir gerne sparen. Ich denke, die 2-3 kWh, die ich in den gut 2 Stunden Fahrt spare (nach Recherche hier im Forum), werden nicht kriegsentscheidend. Sitz- und Lenkradheizung ebenfalls ohne. Das Auto hängt aber an einer eigenen Wallbox und könnte vortempertiert werden vor jeder Hinfahrt. Wäre das dann schon Pflicht?

    Ich gehe davon aus, dass ich das von VW empfohlene 20-80% Handling nicht einhalten kann und den Akku leider stressen muss.


    Was meint ihr, wird das im Winter eine stressfreie Geschichte oder werde ich auf dem Rückweg immer Angstschweiß auf die Stirn bekommen? Staus und Umwege sind da ja nicht mal eingerechnet.