Beiträge von schirrmi23

    Ich ärgere mich auch nicht über Microsoft wenn ich den Rechner zigmal neustarten muss, schreibe nicht an Google wenn das Smartphone zickt....


    So eine "Karre" wie du es nennst ist halt auch nur ein Mensch :D

    Aus meiner Sicht als Softwareentwickler sage ich: Doch. Bitte!
    Denn nur mit ausreichend aussagekräftigen Bugreportings hat man die Möglichkeit, die Fehler die bisher in Tests nicht aufgefallen sind zu identifizieren und zu lösen.


    Sowohl Dein PC, wie auch Dein Smartphone schickt dazu vermutlich automatisch oder auf Nachfrage einen Crash-Report ab.

    "VW beschließt größtes Sparprogramm seit Jahrzehnten"
    https://www.ndr.de/nachrichten…t-Jahrzehnten,vw6092.html


    Folgende Eckpunkte sind im Performance Programm vereinbart worden:

    • Die Umsatzrendite soll in 2026 nachhaltig auf 6,5 Prozent steigen (bislang liegt sie bei 3,5 Prozent - weit unter dem, was Konkurrenten aus China oder Tesla erzielen)
    • Material- und Produktkosten sollen optimiert werden
    • Kosteneinsparungen durch reduzierte Fix- und Fertigungskosten
    • Personal- und Arbeitskosten sollen sinken (Stichwort Altersteilzeit, Einstellungsstopp)
    • Die Entwicklungszeit für neue Volkswagen-Modelle wird von 50 auf 36 Monate verkürzt, um die Fahrzeuge schneller auf den Markt zu bringen. So sollen bis 2028 mehr als eine Milliarde Euro eingespart werden


    Insbesondere den letzten Punkt finde ich spannend.

    Bis einschliesslich 3.7 kann man für die automatische Ladeplanung auf keinen Anbieter beschränken. Das würde m.E. auch nicht so viel Sinn ergeben. Denn die Planung ist dynamisch und ändert sich mit der gefahrenen Geschwindigkeit, jedem Stau, jeder Umfahrung, etc. In der direkten Suche im Navi kann man z.B. auf Ionity oder mit WeCharge freischaltbare Ladekarten beschränken.

    Mit Anbieter meine ich den Ladeanbieter/Tarif und nicht unbedingt den Betreiber der Säule.
    Ich finde das schon sinnvoll. Wenn ich z.B. bei EnBW günstiger laden kann als bei Ionity, soll mein Navi bitte die EnBW-Säule einige Kilometer vor oder nach der Ionity-Säule einplanen.

    (Genauso lade ich auch lieber bei EnBW oder Tesla als woanders, da ich weiß dass die Station nach eigenen Erfahrungen zuverlässiger funktioniert.)
    Natürlich nur, wenn es auf der Route sinnvoll ist.


    Ich konnte mit Plug&Charge auch bei anderen Anbietern, z.B. Aral laden.

    Aral Pulse ist "Selected Partner" im eigenen Ladeverbund.

    Eine Frage von mir als Born-Fahrer. Was kann die "We Charge"-App?

    Das sollte doch machbar sein. Zumal man es für "Hausmarke" IONITY ja hinbekommt. Die Daten liegen ja auch vor. Schließlich sehe ich ja beim antippen der Säule, welcher Anbieter das ist.

    Man könnte meinen, dass man ganz bewusst nur den Komfort für die eigenen Ladeanbieter geben will. ;) Nur für diese kann man ja auch das Zertifikat für Plug&Charge installieren.


    Bei Renault hat man z.B. die freie Wahl und kann bewusst bevorzugte Anbieter in die Routenplanung aufnehmen.

    Wir haben hier aber konkret über Spotify geredet. Und auch dort muss man sowohl bei der "nativen" wie auch der CarPlay-App "hin und her" springen.

    Ja. Aber da drücke ich dann (nativ) auf "Spotify" und fertig. Ich drücke aber nicht erst auf "Apple CarPlay", dann dort auf Spotify und anschließend wieder auf irgendeinen Button, damit ich zum "Fahrzeug-System" zurückkehre.


    Ich bleibe dabei: Du verschiebst hier ständig das Tor - mal geht es um Spotify, und dann, wenn es auf einmal argumentativ eng wird, springst du zur Kartenfunktion. Die ja als native App existiert.

    Sprich: Du erfindest hier eine Problematik die nicht existiert.

    Ein letztes Mal: Ich unterstütze die Aussage "Spotify als eigene App ist doch quatsch, es geht doch super über CarPlay" NICHT.

    Warum? Weil CarPlay immer eine Krücke ist die man nur nutzt, da die fahrzeugeigenen Systeme anscheinend zu schlecht sind. Diese Krücke bedingt dann aber auch Verluste in den Features (z.B. HUD-AR-Pfeile, wenn man via CarPlay navigiert) und den Medienbruch zwischen den verschiedenen Oberflächen und Funktionen.


    Die Problematik, dass es Feature-Verluste und einen Medienbruch zwischen CarPlay und dem fahrzeugeigenen System gibt ist für mich nicht erfunden, sondern real existent.

    Für mich ist der Grund, keinen Wert auf Spotify- oder Netflix-Apps zu legen folgender: Solange die Fahrzeug-relevante Software nicht "perfekt" läuft, wäre es mir lieber, die Arbeitsleistung fließt dort in die Optimierung und Fehlerbehebung als in die Einbindung von Fahrzeug-fernen Diensten.


    Apple Car Play und Android Auto sind da der sinnvolle Kompromiss: Die Autofahrer bekommen quasi das, was auf dem Handy läuft und die Autohersteller müssen sich nur mit zwei Schnittstellen beschäftigen. Denn es hört ja bei Spotify und Netflix nicht auf. Wer entscheidet dann über die Einbindung von länderspezifischen Dienste? Oder geht es nach Abonnentenzahl, welche Dienste eingebunden werden? Wo zieht man die Grenze, was man einbinden "muss" und was nicht?


    Ihr habt schon recht: Es wäre wirklich schön, Streaming-Dienste in nativen Apps zu haben. Gerade wegen des Medienbruchs nutze ich Car Play selten. Vorher hätte ich dann aber doch viel lieber eine Nutzerverwaltung, die ihren Namen wert ist, digitale Schlüssel oder eine Navigation, die die Topografie berücksichtigt.

    Da gehe ich zu 100% mit! Die Priorisierung der Entwicklung sollte immer sein, dass man die Software stabilisiert, beschleunigt und wirklich wichtige bzw. häufig geforderte Features umsetzt.


    Was im Konzern aber stattdessen passiert sieht man schön bei der Submarke Cupra: Da gibt es nämlich für die Borns nun eine App, welche Ladesäulen auf einer Karte mitsamt Filter anzeigt. Also eine komplette Parallelentwicklung zum bereits vorhandenen Navi, die dieses aber auch nicht ergänzt:

    CUPRA Charging-Map - Tests, Erfahrungen und Meinungen - CUPRA Born Forum - Das 1. CUPRA Elektroauto
    Hallo zusammen,gestern habe ich die "CUPRA Charging App" in der App und im In-Car Store entdeckt und installiert.Also es erst einmal versucht. Nach der Eingabe…
    www.born-forum.de


    Ich würde wirklich mal gerne wissen, welche Personen es für eine schlaue Idee gehalten haben, super viel Budget und Entwicklungsressourcen in eine App zur Suche von Ladesäulen zu stecken. Mit fällt absolut kein sinnvoller Grund ein. Für mich ist das ein absolutes Missmanagement.

    Puh, jetzt sind wir hier vom ursprünglichen Thema "ID.7" sehr zum allgemeinen Thema Software bei VW abgedriftet. Mal wieder. Sorry, wenn auch ich dazu beigetragen habe.
    Mir zeigt es aber, dass der Bereich Software bei VW das absolute Schmerzthema ist.


    Ich HOFFE daher sehr, dass es beim ID.7 nicht so mies weitergeht. Meine Erwartungshaltung sind hier regelmäßige Updates, eine gut funktionierende, zuverlässige App und eine zeitgemäße und transparente Kommunikation zu den Kunden.
    Der Rest in Sachen Antrieb, Akku, Verarbeitung und Karosserieform geht ja sonst sehr in eine echt gute Richtung. :) Endlich ein Kombi!

    Ganz genau! Wieso fühlen sich eigentlich immer wieder Leute so aufgefordert, bei Features die sich andere wünschen einen Gegenrede zu starten?


    Vermutlich läuft deswegen bei VW alles so langsam und träge - zu viele Meetings, Entscheider und Diskussionen, ob und wozu man eine Netflix-App in einem "auToMoBiL" brauchen würde. Stattdessen setzten sich irgendwelche Legals durch, wodurch wir als Neuerung eine "OK" - Datenschutz bla bla Button bekommen haben der leider auch im ID7 nicht korrigiert wurde.

    So sehe ich das auch. Das "haben wir früher auch nicht gebraucht"-Mindset und die digitale Allergie Deutschlands scheint sich bis hinter das Lenkrad zu ziehen.

    Warum wird teilweise sogar argumentiert, dass es ja "gut" ist, dass das eigene Auto im Gegensatz zum Hersteller X gewisse Features nicht hat?

    Ist man wirklich gegen dieses Feature oder redet man sich ehr die eigene Kaufentscheidung schön?


    Würde man es wirklich schlecht/überflüssig finden, wenn das Auto Spotify nativ unterstützen wurde oder man beim Laden YouTube oder Netflix gucken kann?

    Ich denke nicht.

    Außerdem tut es ja auch niemandem weh, da man diese Features ja nicht nutzen muss.


    Zum Ausgangspunkte Apple CarPlay:

    Warum nutzten es viele im Auto? Ganz einfach: Weil die fahrzeugeigene Software in vielen Punkten schlechter ist!

    Wenn die fahrzeugeigene Navigation so gut und schnell wäre wie Google Maps und man Spotify, Podcasts etc. auch exzellent nativ nutzen könnte, würde vermutlich niemand an einen Kopplungsvorgang zum Mobiltelefon denken.


    Stattdessen wird es aber gemacht. Und anschließend wird dann noch gesagt, dass man ja auch darüber Spotify und die Navigation super laufen lassen kann.

    Der Mehrwert der besseren und schnelleren Bedienung von Apple CarPlay ist dabei sogar scheinbar so hoch, dass man ganz bewusst auf Features (z.B. AR-HUD oder Ladestand in der Navigation) oder den Medienbruch in der Bedienung (CarPlay hat keinen Vollzugriff auf Fahrzeugeinstellungen und Fahrdaten etc.) in Kauf nimmt.


    Diese Doppelmoral verstehe ich nicht.

    Ja, aber die native Radio/Medienwiedergabe unterstützt auch kein HUD. Und auch eine native Spotify-App würde sich an den APIs bedienen müssen, die VW diesen Apps bereitstellt - die können auch nicht zwangsläufig alles, was eine VW-eigene Anwendung kann.

    Es ging mir doch bei Spotify niemals um eine HUD-Integration! Dass es die nicht gibt weiß ich. Ist bei den anderen Medien ja nicht anders.


    Es ging mir darum, dass eine Integration über CarPlay niemals eine native Integration ersetzen kann. Warum? Weil CarPlay (leider) keinen Vollzugriff auf die Systeme hat.

    Mein Beispiel war hier das HUD, was nicht vollständig z.B. mit Apple Maps genutzt werden kann.

    Man springt also permanent hin-und-her.


    Nochmal: Für mich persönlich gilt das Argument „Aber das geht doch über CarPlay super“ generell nicht. CarPlay ist eine tolle Sache z.B. für Mietwagen oder Kleinwagen ohne Infotainment. Solange es aber nicht die komplette Bedienoberfläche ersetzen kann, wird es für mich immer eine Krücke bleiben.

    Äh, du wirfst hier gerade eine Menge Sachen durcheinander. Was zur Hölle soll denn z.B. eine Spotify-App mit dem HUD zu tun haben?


    Sorry, aber du kommst gerade nicht besonders überzeugend rüber - bitte nicht das machen, was man im Englischen als "Moving the goalposts" bezeichnet.

    Ich habe mit dem Durcheinander werfen nicht angefangen. :)


    Nochmal der Reihe nach:

    - Es wurde gesagt, dass man eine native Spotify App ja nicht unbedingt braucht, da man es ja auch z.B. über Apple CarPlay machen kann.

    - Ich habe gesagt, dass Apple CarPlay keine nahtlos integrierte Anwendung ersetzt, da z.B. bei der Navigation gewisse Features wie das HUD nicht voll unterstützt werden. Ebenfalls kann man rein über CarPlay nicht auf alle Optionen zugreifen und hat einen „Medienbruch“.


    CarPlay ist also niemals eine Alternative zur eigenen Software im Auto, sondern immer eine „Krücke“.

    Ich wüsste jetzt nicht, warum "aus einem Guss" besonders entscheidend sein sollte, wenn die Bedienung in beiden Fällen exakt identisch sein wird.

    Ich tippe jetzt auf die Mediaplayer-Kachel in der Spotify läuft und lande direkt in der App. Und mit deiner Lösung tippe ich auf die Mediaplayer-Kachel in der Spotify läuft und .. lande auch direkt in der App.


    Die UI wird dieselbe sein, insofern sehe ich da keinen Vorteil.

    Doch, weil ich vorher CarPlay öffnen muss. Oder dies geöffnet habe, darin aber wiederum nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Bei der Navigation habe ich z.B. keine Unterstützung im HUD, ich kann keine Einstellungen ändern etc.


    Nochmal: Es geht mir um das große Ganze!

    Ich möchte bei einem Auto für über 40.000€ im Jahr 2023 keinen Workaround mit CarPlay, Android Auto etc. bauen, da die Software so schlecht ist. Ich möchte ein gutes System, welches alle Funktionen ohne Medienbruch aus einem Guss abbildet.

    Wobei ich den Sinn hinter "nativ Spotify" immer noch nicht wirklich sehe. Jeder der einen ID fährt hat auch ein Handy, auf dem sich Spotify installieren lässt. Und diese App kann man dann prima über CarPlay, AndroidAuto, Bluetooth oder USB-C-Kabel ansteuern.

    Ich schon. Man hat Zugriff auf Playlists, Sender etc.

    Via BT kann man nur Vor, Zurück und Play/Pause ansteuern.


    Weiterhin will man vielleicht kein CarPlay nutzen, da man lieber alle Softwarefeatures aus einem Guss nutzen möchte.

    Trotzdem kann man vermutlich die Hersteller, die in einem Serienauto ein OTA des BMS, OBC, Inverter, etc. gemacht haben, mit 2 Bits zählen...

    Das mag sein! Und die Vorhaben und Techniken von VW sind ja auch alle total lobenswert. In der Theorie.


    In der Praxis ist es aber so, dass mein Auto fürs letzte Update in die Werkstatt musste und an ein 12V Ladegerät angeschlossen wurde, damit die Batterie nicht leergesogen wird.


    Weiterhin sind mir auch irgendwelche BMS Updates ziemlich egal, da die meisten Fehler im Infotainment und der Steuerung sitzen: Knackender Radioempfang (haben alle MEB mit Premium Sound), eine nicht lernende „intelligente“ Sitzheizung, regelmäßige Profil-Resets mit einer ungewollten Veränderung von Einstellungen, eine oft dumme Ladeplanung, nicht funktionierende Laderoutinen und natürlich der mindestens wöchentliche Komplettabsturz.

    Beim Born kommt dann noch eine Lenkradheizung dazu, die sich ungewollt einschaltet und auf fast 60 Grad erhitzt.


    Während sich Mercedes Späße erlaubt und mit dem letzten Update zur Weihnachtszeit Schnee aufs Home-Icon setzt oder mittels KI situativ Bedienelemente und Informationen anzeigt funktioniert bei meinem 48.000€ VW-Konzernauto das Radio nicht vernünftig.


    Fernab von irgendwelchen Tesla-Quervergleichen irgendwelcher Features: Fakt ist, dass es mittlerweile sehr viele Hersteller schaffen (OTA-) Updates für das Infotainment herauszubringen. Mercedes, Tesla, Renault, BMW, Polestar und und und.

    Nur VW bekommt leider nicht mal das auf die Kette.

    Nö. Realität.

    Ich verstehe halt nicht, warum so oft nur Tesla als Vergleich herangezogen wird.

    Ja, da ist noch Nix mit Autopilot. Aber wenigstens gibt es Updates.


    Bei VW wurde damals gesagt, dass alle 12 Wochen Updates kommen und die Autos permanent auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.


    Mir geht es halt auch darum, wie Hersteller Updates und Störungen etc. kommunizieren.

    Realität ist da für mich, dass VW das einfach wirklich schlecht macht.