Beiträge von Troyan

    Ja, unter 130km/h wird ignoriert, über 130km/h wird gespeichert. Siehe hier über den E-Tron:

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    Das ID.3 Navi macht nichts anderes. Wenn erkannt wird, dass ein Ziel bzw. ein Lader nicht erreicht wird, wird ein neuer HPC aus der Datenbank genommen. Das funktioniert einwandfrei und auch mit viel Vorlauf. Sobald es mehr HPC Lader gibt und die Datenbank auf dem aktuellen Stand ist, kann man so im Grunde auf der Autobahn alle 50 bis 100km einen HPC anfahren.

    Und genau das macht der ID.3 - nur eben ohne das Kartenmaterial. Es wird eine Restreichweite anhand eines gewissen Durchschnittsverbrauch auf den letzten KM ermittelt. Das funktioniert aus meiner Sicht sehr gut. Kommt es aufgrund von Topologie, Wetter und/oder Geschwindigkeit zu einer Änderung, ändert sich auch die Navigation in Bezug auf "notwendige" Ladevorgänge.


    Ich bin am Wochenende 600km gefahren und es hat einwandfrei funktioniert.


    Wozu? Es gibt einen Durchschnittsverbrauch und das Auto nimmt diesen. Wieviele KM relevant sind, ändert nichts an der Realität. Wenn ich nur Kurzstrecke im Winter mit Akkuheizung fahre, dann erwarte ich, dass nach dem Aufladen nicht dauernd 500km angezeigt werden. Das selbe gilt auch, wenn ich auf der Autobahn auflade und weiterfahren will. Da bringen mir auch keine 400km bei 80% etwas, wenn ich nur 250km weit kommen würde.

    Ohne Zielführung im Navi ist eine Berechnung aufgrund historischer Daten m.E. in Ordnung aber wenn das Auto das Ziel und die Route kennt (Navi aktiv) geht das wesentlich genauer. Das sorgt zwar beim Start einer Langstrecke dafür, dass aus den >500km in der Anzeige nach Berechnung der Route wohl nur noch 300km übrig bleiben aber dafür passt die Prognose.

    Das Navi ist zurzeit strohdumm. Es kennt keine Topologie, keine verschiedenen Straßen etc. Es berechnet rein von der Restreichweitenanzeige und dem SoC die Navigation. Vielleicht ändert es sich, aber eine Restreichweitenanzeige basierend auf dem letzten Verbrauch ist daher viel sinnvoller als immer mit einem festen Wert zu rechnen.

    Und das bringt dir genau was? Die Restreichweitenanzeige errechnet sich genau nach diesem Prozess: Im Sommer ist der Verbrauch geringer, die Reichweite höher. Im Winter dann umgedreht.


    Eine statische Restreichweite basierend auf einem WLTP-Verbrauch wird dann immer höher sein und sehr schnell fallen. Die gaukelt einem nur mehr Reichweite vor, die aber nicht existiert. Die Ermittlung der Reichweite aus dem letzten Verbrauch dagegen ist real und viel näher an der Wirklichkeit.

    Fahre auch mit ID.Navi (vor allem wegen des ID-Lights) - ich mag Navi-Ansagen nicht und dafür find ich das ID.Light wirklich eine tolle Alternative.

    Geplant wird mit ABRP.


    Auf Langstrecke lass ich den ABRP auch auf'm Handy (im Handyhalter im Becherhalter) noch mitlaufen. Könnte ich per CarPlay auf's große Display holen, aber dann geht das ID.Navi aus und das will ich nicht.


    Zu erst die Navigation mit ABRP starten und danach über die interne Navigation. ABRP läuft weiter (nervt nur die Sprachführung...) und man kann immer wechseln.

    Der große Akku ermöglicht mehr Reichweite und lädt auch ~25% schneller. Außerdem kann man ihn besser mit 20% - 80% fahren als den kleineren (sind immerhin ca. 100km mehr Reichweite außerhalb der Autobahn).


    Das Mehrgewicht ist imo kein Punkt gegen den großen Akku. Und 7,9sek sind immer noch sehr schnell für 100km/h Beschleunigungen.