Beiträge von Manuel001

    Letztendlich liegt es an VW ein entsprechendes Werkstättennetz zur Verfügung zu stellen.

    Das haben schon einige neue Hersteller feststellen müssen, dass Autos verkaufen alleine nicht reicht.

    Dass nicht gleich überall das KnowHow vorhanden sein kann ist auch klar.

    Aber bei anderen Marken kenne ich das anders. Da kommen dann entsprechend ausgebildete Leute in die Werkstatt wo das Auto steht und nicht umgekehrt.

    Willkommen im Club, bei mir ist auch die Serviceaktion mit den Batteriezellen zu machen und auch beim mir ist es so, wenn hier Zellen zu tauschen sind, muss das Auto in eine andere Werkstatt.

    So richtig angekommen ist die e-mobilität bei VW noch nicht :)

    Ich war schon etwas überrascht. Vor allem weil ich das Auto extra nicht zur VW Werkstätte im Ort gebracht habe, sondern zu einem riesen Händler/Werkstatt in 10km Entfernung.

    Das ist schon ziemlich schwach.

    Mein ID.3 steht seit gestern wegen Windschutzscheibentausch und Update auf 3.2 in der Werkstatt. Ob es offiziell freigegeben ist, weiß ich nicht. Ich habe den Termin bekommen, weil ich wochenlang bei Porsche Ausstria lästig war.

    Zum Zeitpunkt der Terminvergabe war es noch nicht freigegeben (1 Woche vor Weihnachten).

    Allerdings kann es jetzt noch immer passieren, dass das Update nicht gemacht wird, weil die Serviceaktion der Batteriezellen auch ansteht. Und wenn da raus kommt, dass ein Modul getauscht werden muss, gibt es kein Update. Da muss das Modul dann erst in einer anderen Werkstatt getauscht werden.

    Ja, gibt schlimmeres, aber wenn man beispielsweise ein Baby daheim hat welches alle paar Stunden ein warmes Fläschchen braucht und in einer Wohnung lebt in der es keinen Holz-/Gasofen oder dergleichen zum Einheizen gibt kann das schon unangenehm werden.


    Es wurde auch in den Medien kommuniziert, dass Familien mit kleinen Kindern wenn möglich die Region verlassen sollen und nicht warten bis die Stromversorgung wieder hergestellt ist, da es zu dem Zeitpunkt nicht absehbar war wie lange die Reparatur dauern würde. Wenn man die Bilder gesehen hat in welchem unwegsamen Gelände das war (+ einiges an Neuschnee), wundert es einen auch nicht dass das einiges an Zeit braucht.

    Ja stimmt schon. Wenn man das Haus verlassen muss, hilft aber dann auch keine DC Wallbox die zu Hause montiert ist.

    In einer Wohnung hat man auch kaum Möglichkeiten für eine PV und noch viel weniger dann mit dem E-Auto die Wohnung zu versorgen.

    Und bei einem Haus kann man sich immer irgendwie helfen. Z.B. Griller anwerfen.

    Oder 12V Inselwechselrichter mit einem Bleiakku versorgen. Zur Not aus dem 12V Akku vom ID.3.

    Oder die 230V Powerstations, welche es mittlerweile relativ günstig gibt.

    Ich finde es den falschen Ansatz, wenn man Leuten Lösungen um über 10k einredet, damit sie im Fall eines vielleicht ev. mal eintretenden Ereignis dann ohne Komforteinschränkung weiterleben können.

    Ich kenne genug Leute welche seit 20 Jahren auf einen Blackout warten und dafür schon viel Geld für nichts ausgegeben haben.

    Aber Gedanken machen, was für einen das Nötigste ist und dafür eine Lösung vorsehen, ist sicher kein Fehler.

    Zur Zeit bei unseren Nachbarn in Österreich. Dort hat es durch den extremen Schneefall eine Hochspannungsleitung erwischt. Instandsetzung dauert mehrere Tage. Ca. 26.000 Haushalte sind/waren ohne Strom.


    Sag niemals nie, für einen Tag hatten wir das auch schon, letzten Sommer hat ein Blitzschlag Isolatoren in der Trafo-Station zerlegt.

    Bitte nicht übertreiben. Innerhalb von 20h ist ein provisorischer Hochspannungsmast gestanden und der Strom wieder eingeschaltet. Und das war schon ein sehr langer und außergewöhnlicher Stromausfall.

    Gibt was schlimmeres als 1 Tag kein Strom.

    Wirklich Sinn macht das erst, wenn es netzdienlich ist und man für Strom einspeisen am Tag nichts mehr bekommt, dafür z.B. am Abend umso mehr. Bzw. wenn damit teure Regelenergie mit entsprechender Vergütung realisiert wird.

    Das gilt für mich für einen Heimspeicher aber genau so. Der rentiert sich auch derzeit in den seltensten Fällen, wenn man es sich nicht schön rechnet.

    Achja das mit AC ist auch so eine Sache. Welcher Hersteller hat das aktuell mit V2Grid? Das kenne ich nur so, dass man dann einige 100W Verluste hat, weil das halbe Auto aktiv ist.

    Meines Erachtens hat VW nicht böswillig gehandelt, sondern schlichtweg die Dimension u. Komplexität der Software unterschätzt und jetzt kriegen sie immer mehr Muffensausen.

    Mutwillig war die Dieselskandalgeschichte.

    Das jetzt ist Unfähigkeit.

    Das große Glück von VW ist, dass es den meisten Mitbewerbern ähnlich geht.

    Was ich VW aber übel nehme, sind die großspurigen Ansagen (Weltmarktführer der Elektromobilität, OTA Updates alle 2 Monate usw.) in Kombination mit der Unfähigkeit.

    Ich könnte mir vorstellen das man hier nicht 3.2 installiert sondern wartet bis 3.5 raus ist und dann gleich das in der Werkstatt installiert. Wäre wirtschaftlich natürlich sinnvoll.

    Wirtschaftlich sinnvoll wäre es gewesen, wenn die Software vor Auslieferung der Autos halbwegs ausgereift gewesen wäre.


    Jetzt wäre interessant, was VW dazu schreibt.. allerdings würde ich die nicht in Kenntnis setzen welche Informationen man schon hat.

    Sondern einfach fragen, wann man das Update der 3.2 in Österreich erwarten kann

    Wäre mir neu, dass VW überhaupt etwas schreibt.

    Wenn ich bei VW Deutschland anfrage, wird das sicher an Porsche Austria weitergeleitet.

    Aus dem ID Driversclub bin ich ausgestiegen, weil dort sowieso erst etwas kommuniziert wird, wenn man es schon über andere Kanäle erfahren hat.

    Kommunikation ist neben der Software wohl die 2. Schwäche von VW.