Beiträge von Arnold

    Habt ihr den negativen Testbericht der AMS gelesen, hoffentlich kommt es nicht so schlimm wie berichtet?

    Ich würde das mal locker sehen und mir eine eigene Meinung Bilden. Man kann alles schlecht reden wenn man nur will. Unterm Strich hat der ID.3 sehr positive Berichterstattung bekommen und alle die jetzt negativ schreiben beziehen sich ausschließlich auf diesen Artikel der AMS.

    Wer weiß was für ein Fahrzeug die AMS da hatte. Dazu kommt noch die persönliche Einstellung und E-Mobilitäts-Erfahrung des Redakteurs. Wer dem Thema gegenüber kritisch steht, wird explizit nach Fehler suchen. Und wer Fehler sucht, der findet sie auch - egal bei welchem Fahrzeug.

    Zusatzinfo: Max bzw elektromobilist hat sich zwar erst heute hier angemeldet, wir kennen uns aber schon länger. Es würde mich daher sehr freuen, wenn durch sein Posting der ein oder andere Interessent die Möglichkeit bekommt, den ID.3 live zu erleben.


    Sofern jemand hier aus dem Forum diese Chance wahrnehmen möchte, wäre es toll, wenn der- oder diejenige im Anschluss hier ein bisschen berichten und Bilder posten würde :)

    Hier in diesem Bereich können alle Veranstaltungen rund um die ID. Familie eingestellt werden. Dazu zählen:

    • Probefahrt-Events von Autohäuser
    • Ausstellung von ID Fahrzeugen auf Messen, bei Autohäuser, usw.
    • VW ID. Treffen

    Auch Autohäuser und Veranstalter sind herzlich eingeladen, ihre Termine hier zu inserieren um so mit einer möglichst großen Anzahl an Interessenten die Möglichkeit zu bieten, sich die ID. Fahrzeuge live anzuschauen und ggf. sogar eine Probefahrt zu machen.

    Weiters habe ich bei Eigenverantwortung noch nie eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen.

    Sehr gewagt :) Dein Ergebnis bzw. deine Ersparnis gibt dir sicherlich recht. Aber ich halte dies trotzdem nicht für eine allgemeingültige Empfehlung. Der 28 Jährige Berufseinsteiger, der sich einen ID.3 finanziert, könnte sich im Falle eines Unfalls um Kopf und Kragen bringen. Abgesehen davon, dass im Falle einer Finanzierung (oder Leasing) die Bank eine Vollkaskoversicherung fordern wird.


    Solche "Experimente" sollte man nur dann machen, wenn das Fahrzeug mit dem Ersparten bezahlt wird und ein eventueller Verlust die finanzielle Lebensplanung nicht komplett aus der Bahn wirft.

    Ich persönlich würde jedoch auch bei einer Barzahlung bei einem Neuwagen nicht auf eine Vollkasko Versicherung verzichten. Ein Auffahrunfall ist schnell passiert und zwei Matrix LED Scheinwerfer können schnell bei mehreren tausend Euro liegen. Dafür kann man die Versicherung mehrere Jahre bezahlen.

    Frankie0815 deinen Zeilen entnehme ich, dass du noch nicht so wirklich im Thema bist, daher ein paar Anmerkungen von mir.

    Im Prinzip muss ich nur 160km weit fahren können um auf der Arbeit wieder kostenlos aufzuladen.

    Das schafft ja heutzutage fast jedes E-Auto - auch im Winter. Wobei man die Reichweite im Winter ja ohnehin durch entsprechende Ladeplanung beeinflussen kann. Wenn man das Fahrzeug so auflädt, dass die Batterie morgens vor dem Start warm ist, dann hat man genau den gleichen Verbrauch wie im Sommer. Das habe ich selbst mehrfach ausprobiert. Bei Langstrecke ist der Verbrauch im Sommer und im Winter ohnehin der gleiche.


    Wenn ich nur alle 2 Tage aufladen müßte wäre es natürlich etwas bequemer und eventuell auch Batterieschonender wobei dann ja wieder der Faktor Tiefenentladung dazukommt.

    Am angenehmsten ist es eigentlich, wenn man das Fahrzeug immer einsteckt wenn es am "Ladeplatz" (in der Garage oder bei der Arbeit) steht. Ich handhabe es so, dass der Stecker eingesteckt wird sobald ich in die Garage fahre. Dann wird auf 80% geladen. Das kostet mich 10 Sekunden zeit, mehr nicht.

    Batterieschonend ist es, wenn sich der State of Charge zwischen 20% und 80% bewegt. Die Anzahl der einzelnen Teil-Ladevorgänge ist irrelevant und auch nicht entscheidend für die Anzahl Ladezyklen.
    Zur Tiefentladung kommt es nur dann, wenn die Batterie leer ist, anschließend noch der Puffer aufgebraucht wird und das Fahrzeug danach noch eine lange Zeit ohne Ladung steht. Das wird man bei einem Auto im Normalfall so nie erreichen. Wer für 6 Monat ein Urlaub geht und ein E-Auto fährt, sollte wissen, dass man es ggf. davor auf 80% aufladen sollte.


    Aber wenn dann sollte die Batterie schon 4 Jahre und 160000km halten.

    Die Hersteller geben in der Regel 8 Jahre Garantie. Das machen sie ja nicht ohne Grund. Die Batterien halten weit mehr als 160.000km. Es gibt einen Tesla Fahrer der hat auf seinem Model S über eine Million Kilometer und sein Roadster hat auch schon 600.000 km, und das obwohl der Roadster noch Batterien aus der ersten Generation hat. Zukünftig wird die Batterie nicht der entscheidende Faktor sein, der ein Autoleben begrenzt.


    Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Sorgen nehmen :)

    Ich habe dieses Thema mal in eigen eigenen Thread ausgegliedert.


    Meiner Ansicht nach wirst du, wenn du die App nutzen möchtest, nicht um ein anderes Telefon drumrum kommen. VW hat wohl entschieden, dass alte IOS Versionen nicht mehr unterstützt werden.