GdB 50 finde ich für körperliche Einschränkungen schon wenig, wenn man bedenkt, dass das schon Diabetiker mit intensivierter Insulintherapie oder Insulinpumpe bekommen (also eigentlich nahezu alle, die nicht einen reinen Typ2 haben). Soll ich mal einer mit Sozialrecht auskennen, ich verstehe das nicht.
Ich würde an Eurer Stelle auch mal die diversen anderen Sozialkassen abklappern. Ich kenne nicht den Schweregrad, aber je wichtiger das Auto für die eigene Mobilität ist, desto eher müssten die Kosten dafür übernommen werden - je nach Schweregrade ganz oder anteilig. Die Frage ist halt, welche der vielen Sozialkassen. Diesbezüglich gibt es in DE leider keine zentrale Anlaufstelle, sondern man wird von Pontius zu Pilatus geschickt. Oder einfach mal beim Paritätischen nachfragen, dafür sind die ja da.
Nebenbei: GdB hat keine Prozente.
Ist GdB nicht der Grad der Behinderung der in % angegeben ist?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht einfach ist, einen Zuschuss dafür zu bekommen und soweit ich weiß, bekommt man tatsächlich nur dann einen Zuschuss bzw. werden die Kosten übernommen, wenn man noch erwerbstätig ist und das Auto auf jeden Fall (z. B. wegen fehlendem ÖPNV) für die Arbeit benötigt. Ich hab ja die ganze Odyssee vorletztes Jahr durchgemacht.
So bin ich auch dran - wenn man Arbeitet zahlt einen Teil die Rentenkasse ansonsten wenn ÖPNV da ist ist dies zumutbar und wenn man halbwegs was verdient gibts gleich zweimal nichts