Beiträge von rtwID4

    Du weißt, dass du durch Aktivieren der Waschfunktion für die Heckscheibe auch die Kamera reinigst? Die Kamera hat eine eigene Wasserdüse und das funktioniert sehr zuverlässig.

    Wusste ich tatsächlich nicht, würde ich auch nicht drauf kommen. Ich werde mal ausprobieren, ob das bei Regen wirklich was bringt... Danke!

    Bin im Großen und Ganzen nach knapp 7000 km mit dem ID.4 zufrieden. Der Verbrauch ist mir etwas zu hoch, aber damit kann ich (gerade so) leben.


    Jedoch ein echtes Ärgernis ist die Rückfahrkamera, die bei Regen, Schnee oder Frost absolut unbrauchbar ist. Regenwasser und Frost/Beschlag erlauben keine (Rück-)Sicht, eine wirklich sehr viel schlechtere Konstruktion gegenüber der früher im ausklappbaren VW-Logo wettersicher angebrachten Kamera.


    Ich ärgere mich beim Ausparken seit Tagen jeden Morgen darüber.

    43 Minuten Gewinn bei 35 km/h höherer Durchschnittsgeschwindigkeit auf mehr als 800 km - das ist kein Geschwindigkeitsvorteil, sondern ökonomischer Wahnsinn und erhöht nichts außer Stress auf der Straße und Standzeit an der Säule. Es ist nicht nur ein Ladestop mehr, sondern sehr sicher sind die anderen Ladestops ja auch länger und damit exorbitant teurer.


    Kein taugliches Beispiel.

    Was mich am ID.4 richtig nervt, um hier auch mal was Negatives bzgl. dieses an sich tollen Autos zu sagen: dass neben dem "Gas"Pedal kein Platz ist, um den rechten Fuß daneben zu stellen. Gerade in einem Auto, das sich quasi ohne Pedale fahren lässt, würde ich das rechte Bein gerne bequem dort vorne abstellen - und nicht die ganze Zeit anwinkeln müssen, wenn ich die Pedale nicht brauche.


    Das ist wirklich großer Murks und ist mir bei der Probefahrt nicht aufgefallen. Ich kenne das aus meinen anderen Tempomat-Autos bisher anders, VW Passat oder VW Golf.

    Gute Diskussion, danke dafür.


    Ich bin ja erst seit SONNTAG (!) dabei, 1500 km. Hatte also einmal hin und einmal zurück die Gelegenheit, verschiedene Strategien auszuprobieren.


    In erster Linie werden wir nicht viel Langstrecke fahren, sondern das Auto in der Regel zuhause (mit PV-Anlage) betanken. Von daher ist das Fernreise-Experiment nicht relevant für die Beurteilung der Kosten.


    Allerdings ist schon interessant, ob ich überhaupt die Möglichkeit habe auf langen Strecken, zwischen Tempo, Reichweite, Ladezeit und Kosten sinnvoll zu mixen. Meine Einschätzung: Eher nicht! Es wird schnell exorbitant viel teurer, wenn man schneller fährt (schneller meint >= 130), damit aber ladeintensiver - und eben nicht schneller, weil der Geschwindigkeitsvorteil an der Ladesäule wieder verloren geht.


    E-Fahren auf Langstrecke funktioniert nur mit hoher Disziplin - was ich ausdrücklich überhaupt nicht kritisiere, sondern vorher wusste. Um diese Erkenntnis in der Praxis zu überprüfen, brauchte es halt nur 2 Langstreckenfahrten. :)


    Vergleich: Mit dem Benziner entscheiden nur die Kosten darüber, ob ich schnell sein will. Da kann ich Bremen - München auch in sieben Stunden schaffen. Mit E-Auto brauche ich im Prinzip immer ca, 9 Stunden - wenn ich schneller auf der Straße bin, brauche ich eben mehr Zeit UND Geld an der Säule. Keinerlei Vorteil außer dem zwischenzeitlichen Gefühl, auf einer nächtlich leeren Autobahn theoretisch schneller unterwegs gewesen zu sein.


    By the way: Die Ladeparks sollte man schon kennen. Einmal wurde ich vor eine Bosch-Niederlassung gelotst, Schnellladung, in einem dunklen Industriegebiet, nix in der Nähe. Nun ja. Ein anderes Mal auf einen Autohof, wo hinten links eine verranzte 22KW-Säule stand, die ich trotz Navi 3 mal umfahren hatte, nicht gefunden. ) Aber eben auch auf große Rasthöfe mit Tesla- und Ionity-Parks vom Feinsten.

    Nach meinen ersten Langsteckenfahrten kehrt Erkenntnis ein. Wenn man nicht sehr genqu auf Tempo und Lade-Anbieter - also den Preis - schaut und des nachts etwas ungeduldig aufs "Gas"Pedal drückt, schießen Verbrauch und Kosten exorbitant in die Höhe.


    Hat man sich allgemein Schin darauf verständigt, dass Fernfahrer im E-Auto sehr leicht teurer werden können als im Verbrenner? Wenn 21, 22 kw pro 100 km verbraucht werden, die man ohne Abo bei Ionity nachtankt... Heidewitzka.

    Wenn das die Ausnahme ist und das Auto auch nicht sehr lange mit 100% rumsteht, ist das überhaupt kein Problem. Mach das ruhig.

    Und gute Fahrt!

    Bei der Übergabe in der Autostadt hat mein Erklärbär über diesen 80%-Fetisch nur mit den Augen gerollt - „laden Sie‘s einfach ganz auf“, außer bei sehr großer Hitze (irgendwelche Gase könnten dann nicht entweichen).


    Die von VW empfohlene Geschwindigkeit auf BAB ist ja 120. Dennoch stellt das Fahrzeug nach Aufhebung eines Tempolimits selbständig auf 130 km/h. Das ist m. E. zwar tatsächlich für den Verkehrsfluss die beste Geschwindigkeit, aber für‘s Energiemanagement unlogisch. Kann man diese „ Höchstgeschwindigkeit“ auf 120 km/h limitieren, ohne jedes Mal von Hand zu korrigieren?

    Ich hatte bei einer Wartezeit von 498 Tagen für ca. 200 Tage einen Passat GTE (Hybrid). Gutes Auto.


    Wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe, hat er die Ersatzmobilität selbst organisiert. Wäre ich trotz Ersatz vom Vertrag zurückgetreten, hätte ich ca. 6000 Euro für die Leihe zahlen müssen - die Annahme der Ersatzmobilität verpflichtete mich zur Abnahme des Leasing-Fahrzeugs, egal, wann es eingetroffen wäre.


    Wir haben unseren alten Wagen im März verkauft, weil wir kein Geld mehr in z. B. neue Sommerreifen, weitere Wartung, TÜV reinstecken wollten.


    Eine Mietfirma war für mich zumindest nicht zu erkennen, was das Ersatzfahrzeug betrifft.