Beiträge von xxm


    Wartet mal.... ist es so, das alle noch verbliebenen AF und AG hier im Forum sind?

    Zumindest bei AF würde mich das nicht überraschen. :) Ich glaube, jeder Normalsterbliche hätte längst storniert oder wäre an all den grauen Haaren zugrunde gegangen ... ich denke, wer im Mai/Juni '21 bestellt hat und bis heute wartet, liebt das Fahrzeug wirklich und vertreibt sich mit Foren und Internetrecherche die Zeit. Früher oder später landet man dann zwangsläufig hier. Wobei viele sicherlich nur stille Mitleser sind.

    Kurze Frage: Ist irgendwo der Ladezustand und/oder Empfangsstärke meines verbundenen Mobiltelefons im Display sichtbar bzw. anzeigbar? Entweder bin ich blind oder es gibt sie nicht beim ID.4? Beim Enyaq z.B. sieht man immer im Hauptdisplay oben, welche Empfangsstärke und Ladezustand das aktuell gekoppelte Telefon hat zusätzlich zur Empfangsstärke des Fahrzeugs selbst. Unter Datum und Uhrzeit ist im Hauptdisplay nur der 4G-Balken der Fahrzeugverbindung sichtbar. (Fahrzeug ist ein ID.4 1st Max mit SW2.4 (0912))

    Ah ok, danke für das zahlreiche Feedback. Na gut, wenn es tatsächlich GTX mit sämtlichen Plus-Paketen und Vollausstattung gibt, dann scheint es kein grundlegendes Softwareproblem zu sein. Dann ist die Argumentation von Fridolin12 tatsächlich auch sehr schlüssig, dass eben die Hardware extrem knapp ist, die erforderlich ist, dass alle Softwarefunktionen performant und innerhalb der sicherheitsrelevanten Toleranzen laufen. Wobei wir da beim klassischen Informatiker-Problem wären, ob es wirklich zwingend die "große" Hardware brauchen würde, wenn die Software effizient programmiert wäre. ;)

    Beim Lesen des letzten ID.-Newsletters bin ich auf eine äußerst vage Theorie gekommen. Mit Software 3.x werden ja erhebliche Funktionsverbesserungen des Augmented-Reality-HUD und AreaView sowie Performanceverbesserungen "beworben", die für mich ungewöhnlich stark danach klingen, als hätte es davor eben genau damit schwerwiegende Softwareprobleme gegeben. Und das AR-HUD und AreaView sind ja nun einige der kritischsten Elemente der Rückständler mit allen Plus-Paketen.


    Der sich mir ergebende möglicherweise etwas wilde Gedanke: Was wäre, wenn es bei den vollausgestatteten GTX mit sämtlichen Plus-Paketen vom Frühsommer 2021 nie an den Kabelbäumen, HUDs, Scheinwerfern, Panoramadächern, Sportsitzen oder sonstigen Teilen gelegen hat, dass kein einziger im Modelljahr 2022 gebaut wurde? Was wäre, wenn einfach ein GTX mit Allrad-Motorsteuerung in Kombination der Funktionen sämtlicher Plus-Pakete bei voller Ausstattung schlicht und ergreifend entweder zu viel Last für die Software ergab (so dass kritische Funktionen verzögert oder beeinträchtigt waren) oder sogar schwerwiegende Fehlfunktionen/Inkompatibilitäten der einzelnen Module hervorgerufen hat? Was wäre, wenn man im Konzern hoffte, erst mit Softwarestand 8 diese Probleme beheben zu können? Was wäre, wenn man wusste, dass dieser Softwarestand nie vor MJ23 serienreif war (bzw. zu sehr hoffte, dass es nicht ganz so lange dauert)? Herbert wurden ja viele Dinge angekreidet, aber die massiven Softwareprobleme bei Cariad waren wohl letztlich doch einer der Hauptauslöser für den stillen Abgang kurz vor den Ferien. Vielleicht hat er zu sehr an das "Prinzip Hoffnung" bei der Softwareentwicklung geglaubt?


    Ich meine, es gibt ID.4 (GTX) mit Panoramadächern, welche mit HUD's, welche mit Sportsitzen, welche mit AreaView, usw. - sprich die einzelnen Teile gab und gibt es (wenngleich nur in geringen Mengen) im vergangenen Modelljahr. Und ich glaube, normale ID.4 mit sämtlichen Plus-Paketen fahren auch vereinzelt rum, oder? Aber ich wüsste eben von keinem GTX und keinem ID.4 4Motion der zugleich sämtliche Plus-Pakete hat mit Vollausstattung. Oder gibt es solche Fahrzeuge mit SW6 oder SW7?


    Was meint ihr? Kann die Software die Ursache für die "ewigen" GTX-Rückständler sein und gar nicht die Teile? Wie gesagt, ich finde die vollmundigen VW-Werbeaussagen zu den verbesserten Funktionen von Software 3.x etwas zu übertrieben. Denn ich hätte erwartet dass AR-HUD und AreaView nicht mehr derart gepriesen werden müssten. (Ich habe ja selbst einige Vorführer mit diesen Funktionen gefahren und war mit der Funktion zufrieden.)

    Meine Hamar Winterräder sind übrigens auch verschwunden. Und dafür sind die 16 Zoll Stahlfelgen jetzt in der Übersicht. Aber schon komisch, wenn die gleiche Nummer dahinter steht müsste doch überall einheitlich die falsche Angabe erscheinen?

    Stimmt, das ist in der Tat ungewöhnlich. Vermutlich ist das System in diesem Punkt nicht ganz konsistent - vielleicht gerade deshalb weil es ein PR-Code ist, der grundsätzlich nicht produktionsrelevant ist. Die Winterräder werden ja unabhängig vom Fahrzeug im AH angeliefert und könnten in den meisten Fällen auch ganz normal über den Zubehörkatalog bezogen werden. Die Datenbasis wird sicherlich noch bis zum tatsächlichen Produktionsstart des MJ23 bereinigt. Ich würde hoffen/vermuten, dass ein fertig produziertes Fahrzeug verzögerungsfrei ausgeliefert wird, selbst wenn die konfigurierten Winterräder noch nicht oder gar nicht lieferbar wären. Spannend wäre dann der Aspekt, ob das einen Einfluss auf die Leasingrate hätte - aber über solche Dinge möchte ich gar nicht nachdenken. Hauptsache das Fahrzeug kommt irgendwann - ein erster Schritt wäre hier für mich ein neuer Termin. Ich denke spätestens ab der ersten Oktoberwoche (idealerweise schon in den nächsten Wochen) sollten auch sämtliche MJ23-Fahrzeuge wieder mit einem aktualisierten Liefertermin in NADIN versehen sein, der nicht Monate in der Vergangenheit liegt. ;)

    Sehr schön geschriebener und ausführlicher Beitrag — man merkt, der GTX liegt dir am Herzen :D

    Hehe, danke. Als jahrzehntelanger GTI-Fahrer geht das vermutlich gar nicht anders. ;) GTI und GTX sind reine Emotion. Und für Emotionen ist man auch gern bereit, etwas zu leiden. Das verstärkt die Liebe letztlich nur. :D Wenn ich rational kaufen würde, wären die Fahrzeuge vermutlich in wenigen Wochen gebaut und geliefert. Der GTX wird allein schon deshalb ein ganz besonderer "GTI" für mich, weil ich noch nie so lange auf einen warten musste.

    Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Rückstände natürlich zuerst abgearbeitet werden, sobald denn für die gewählte Ausstattung erforderliche Teile kommen. Und da geht es dann natürlich trotzdem nur kleckerweise abhängig von der gelieferten Menge. Und zudem braucht man sich ebenso nicht wundern, wenn jemand anderes einen viel später in 2022 bestellten GTX nach wenigen Monaten bekommt - war die Ausstattung so gewählt bzw. durch den Konfigurator so beschränkt, dass nur Teile benötigt werden, die ausreichend auf Lager sind, dann ist es fast zwingend, dass der zeitnah gebaut wird. Es wäre ja sonst auch unlogisch und unökonomisch das Band stehen zu lassen.


    Meine einzige Sorge ist dabei nur, wie intelligent die Bestandsmanagement-Systeme wirklich im "Blocken" von Teilebeständen sind. Sagen wir beispielsweise es gab im MJ 2022 Paket A mit kritischem Teil X und Paket B mit kritischem Teil Y. Konfiguriert wurde Paket A und B. Aufgrund unvorhersehbarer Umstände gibt es aber keine Teile X, sondern nur ausreichend Teile Y. Dann wurden die Ausstattungen mit nur Paket B und Teil Y natürlich fleißig gebaut und Teil Y verbraucht. Aber wurden denn auch genug Teile Y reserviert, wie es Fahrzeugbestellungen für Pakete A+B gab? Oder würde man Teil Y bis zum letzten Stück so lange verbauen, damit das Band ja nicht stillsteht? Was wäre dann theoretisch, wenn im MJ 2023 das Teil X endlich lieferbar ist und Teil Y dafür in Dauerrückstand geht und alle Bestände verbraucht sind? Ohne eiserne Reserve von Teil Y für die ungebauten Fahrzeuge mit Paket A+B, die dann zwar genau Teil X hätten aber kein Teil Y, sähe das für diese Besteller besonders duster aus. Die wahre Antwort darauf weiß vermutlich auch in Wolfsburg keiner und selbst wenn sie jemand hätte, wäre ich mir nicht sicher, ob ich diese auch wirklich wissen möchte. ;) Und nun denke man sich die Komplexität von dutzenden Ausstattungsoptionen und geschätzt 5.000 Teilen für einen ID.4 ... mein Bauch sagt mir irgendwie: es wird auf Teufel komm raus verbaut was da ist, damit die Bänder laufen und man lebt allein mit der "Hoffnung", dass die "unkritischen" Teile schon nicht ausgehen werden und selbst zu "kritischen" Teilen werden, um die offenen Rückstände verzugslos abarbeiten zu können.


    So nun aber genug Glaskugelleserei - letzten Endes sind das sowie alles nur Luxusprobleme auf dieser Welt. Die Details bleiben uns verborgen und wir können nur abwarten oder stornieren. Und ich wüsste, dass ich mich nach nunmehr fast 14 Monaten schwarz ärgern würde, wenn ich storniere (der Händler würde übrigens sowieso in keinem Fall stornieren sondern ein so "seltenes" Fahrzeug trotzdem laufen lassen und entweder für sich nehmen oder höchstbietend verkaufen) oder mir einen Aussteller nehme und wenige Wochen/Monate später der Wunsch-GTX dann käme.

    Hallo zusammen,


    ich lese nun schon seit einer ganzen Weile mit und wollte mich auch einmal zu Wort melden.


    Bestellt habe ich einen ID.4 GTX in der ersten Juniwoche 2021 mit Kommissionsnummer AF9xxx. Vollausstattung mit allem, was man damals konfigurieren konnte (also natürlich auch sämtliche Plus-Pakete) - nur die AHK brauche ich nicht und habe mir das Zusatzgewicht gespart. Unverbindlicher Liefertermin war mal Mitte Dezember 2021 und dann Ende März 2022 - seitdem steht das Fahrzeug auf überfällig ohne neuen Termin.


    Vergangene Woche kam das bekannte Schreiben zum Modelljahreswechsel 2023. Hat aber nichts am Status geändert - weiterhin ohne neuen Liefertermin und das Fahrzeug ist weiterhin ohne FIN. Steht auf Fertigungsablauf Standard mit Softwareverbund Ausführung 8 und Zellmodul A. (Wurde ja irgendwo auf den letzten Seiten mal gefragt: hinter Zellmodul A verbirgt sich der PR-Code, welcher den südkoreanischen Hersteller LG Chem und die Ausführung des Akkus codiert. Ob das wirklich der "Premium-Akku" ist, wie vermutet wurde, würde ich daraus nicht schlussfolgern wollen.) Ersatzmobilität ändert am unbekannten Lieferstatus genauso wenig, auch wenn man sich psychologisch einbilden möchte, dass es den finanziellen "Leidensdruck" auf den Hersteller erhöht. Meine persönliche Meinung: das interessiert den Hersteller nicht - eher im Gegenteil, wem Ersatz zugewiesen wurde, der ist erstmal hinsichtlich Mobilität ruhiggestellt und kann noch etwas warten. ;)


    Das einzige was sich in meiner Liste geändert hat: ich hatte seinerzeit neben den 21" Narvik auch die 19" glanzgedrehten Hamar Winterräder mitkonfiguriert. Die haben sich in 18" Vega Aero glanzgedreht ersetzt - zumindest laut Fahrzeugdetails in der Garage: ob das tatsächlich stimmt, bleibt abzuwarten. Letztlich codiert jede Textzeile nur einen PR-Code in ausgeschriebener Form. Und der Textbaustein kann sich jederzeit noch ändern - was sich nicht ändern wird, ist der dahinter steckende PR-Code. Im Änderungsschreiben stand jedenfalls nichts zu den Winterrädern also könnte ich weiterhin von den 19" ausgehen. Da im Felgensegment die Liefersituation aber nicht besser ist als bei den Fahrzeugen, würde die Änderung Sinn machen, um die Lieferbarkeit zu verbessern - wäre mir letztlich egal, Hauptsache die Kiste kommt eines Tages und steht im Flachland ohnehin fast ganzjährig schick auf 21 Zoll. :)


    Da wir selbst Vertragspartner sind, können wir übrigens jederzeit in alle Systeme schauen - ich kann alle Ungeduldigen beruhigen: es bringt nichts. Der Händler und somit der Verkäufer als auch die Disposition des Händlers wissen genauso nichts. Jeder Anruf ist vergebene Mühe - ab einem bestimmten Punkt der Überfälligkeit steht in NADIN einfach nichts Neues mehr. Und wenn sich etwas in NADIN ändert, bekommt die Dispo automatisch eine Benachrichtigung und kann den Verkäufer informieren. Und wenn der nicht gerade in Urlaub ist, wird er sich eher früher als später beim Kunden melden. Denn da die Verkäufer von Provisionen leben, die für gewöhnlich erst bei Auslieferung fällig werden, kann ich jedem zusichern, dass der Verkäufer allein schon aus Eigennutz heraus immer ein Interesse hat, den Kunden schnellstmöglich zu informieren, wenn das Fahrzeug tatsächlich eines Tages mal gebaut wird oder gar plötzlich auf dem Hof steht. Niemand wird "vergessen" außer es passiert einfach wirklich nichts mit der Fahrzeugbestellung. Die Verkäufer im Wochenrhythmus zu triggern, ist nicht zielführend und fühlt sich letztlich für diese nur noch wie Rumgenerve an - so sehr ich natürlich auch die Kundenseite verstehe, dass man immer alles wissen möchte und Angst hat, etwas zu verpassen (geht mir ja nicht anders).


    Ich bin ein geduldiger Mensch und lasse mich gern lang vertrösten, wenn ich weiß, dass sich das Warten lohnt (und das Warten auf einen vollausgestatteten GTX wird sich immer lohnen) - was aber schade ist, dass man nicht einmal mehr einen neuen Termin bekommt. Ich hätte zwischenzeitlich mehrmals einen Pro als Aussteller wählen können, aber die sind "dank" Agenturmodell mit bis zu etlichen Monaten Haltefrist verbunden. Und immer wenn ich gefragt wurde, dachte ich mir: jetzt hast Du schon so lange gewartet und wenn der Pro auch erst in vier Monaten gefahren werden darf, wird der GTX schon bis dahin kommen. Hätte man mir im Dezember 2021 gesagt, dass es vor Dezember 2022 nichts wird, hätte ich andere Optionen gewählt - die Aussage wäre hart & enttäuschend gewesen, aber zumindest ehrlich. Stattdessen monatsweise nach vorn vertrösten und letztlich doch nicht liefern, fühlt sich einfach nicht gut an. Auch wenn mir VW heute verbindlich sagen würde, dass die Kiste erst im Sommer 2023 käme und keinen Tag eher, würde ich wahrscheinlich die Alternative wählen und trotzdem gleich eine neue Bestellung auf einen GTX absetzen (denn dann wäre mindestens schon wieder 1 von 2 Jahren Leasingzeit des Überbrückungsfahrzeugs um, das ich mit 0.25% bzw. 0.5% fahren könnte). Aber so ganz unwissend und ohne Termin warten, ist schon sehr unschön. Klar habe ich die Hoffnung, dass ab 01.10. gebaut wird bis die Bänder glühen und das gute Stück noch vor Weihnachten kommt - nur der feste Glaube daran mag so recht nicht aufkommen.


    Für den Moment hoffe ich, dass VW nach den Ferien die Bänder neu beplant und endlich einen aktualisierten Termin mitteilt. Denn im Prinzip kann VW nie über ein Modelljahr hinaus einen Liefertermin wirklich verbindlich nennen. Mit jedem Modelljahreswechsel werden die Karten neu gemischt. Sagen wir hypothetisch, die Bänder könnten für ein Modelljahr insgesamt 10.000 GTX ausspucken, dann bestellt VW die Teile für eben jene 10.000 GTX mit den "Erfahrungswerten" und Schätzungen welche Ausstattungsvarianten wie beliebt sind. Damit sind von allen Teilen +/- ein paar Schätzungsprozente genug Teile für das Modelljahr da. Und dann hat VW sehr wohl die Möglichkeit, ziemlich exakt vorherzusagen, wann ein Fahrzeug gebaut und geliefert wird (schließlich baut man in Wolfsburg durchaus schon seit ein paar Jahren Autos ...). Es liegt nicht an der Geschwindigkeit der Bänder oder an Werksferien. Das Problem steht und fällt mit den Teilen: verzögern sich Lieferungen ans Werk, verschiebt sich die Produktion. Fallen bestimmte Lieferungen komplett aus, kann die jeweilige Konfiguration schlicht gar nicht mehr gebaut werden bis entweder eine neue Charge produziert wird oder ein neuer Zulieferer gefunden ist (siehe z.B. Kombination aller Plus-Pakete). Sind die Teilerückstände für bestimmte Ausstattungsvarianten sehr gravierend und verzögern sich über halbe oder ganze Jahre, ist man für das Modelljahr eben so gut wie raus und es wird nur tröpfchenweise das gebaut, wo die Teile dazu geliefert werden. Da die Teilebestellungen für ein Modelljahr sicherlich nicht erst zwei Tage vorher ausgelöst werden sondern idealerweise Jahre im Voraus Verträge mit Zulieferern geschlossen werden, kann man also erst einmal davon ausgehen, dass für das Modelljahr genug Teile bestellt sind. Und wenn man eben weiß, das bestimmte Teile auch im nächsten Modelljahr wahrscheinlich gar nicht oder nur in homöopathischen Mengen verfügbar sind, sperrt VW die betroffenen Ausstattungsmerkmale im Konfigurator eben komplett oder packt rote Warnhinweise zur Lieferzeit dran. Damit vermeidet man den Leidensweg für die Besteller des neuen Modelljahres, denn wer bewusst etwas "Unbestellbares" beim Verkäufer am Schreibtisch trotzdem in die Liste reinklickt, weiß dass der Liefertermin gänzlich unbekannt ist egal was auf dem Papier steht. Wirklich leidtragend ist immer nur derjenige, der in dem Modelljahr "lebt", welches erstmals von den Lieferausfällen betroffen ist. Das fühlt sich für die GTX'ler mit Vollausstattung und Bestelldatum im Frühsommer 2021 eben besonders schmerzhaft an, weil man erst einmal ein ganzes Modelljahresleben abwarten musste bis man überhaupt wieder eine Chance auf Produktion hat. Ich denke auch, dass VW so clever ist, im Modelljahr 2023 genug Kapazitäten auf den Bändern zu "blocken", so dass die ausstehenden Fahrzeuge aus MJ 2022 ohne Verzögerung gebaut werden könnten, wenn die notwendigen Teile da sind. Wie schon gesagt: das Limit sind meiner Meinung nach nicht die Jungs an den Bändern sondern die verfügbaren Teile.