Beiträge von Actionman

    Die Produktionseinplanung folgt sicher nicht dem kundenseitigen 'Gerechtigkeitsempfinden', sprich Reihenfolge Auftragseingang.
    Vielmehr scheinen Teileverfügbarkeit und Marge im Vordergrund zu stehen, evtl. gewürzt mit weiteren Parametern wie Groß/Flottenkundenprio, Auslandsgeschäft/lokale Marktstrategie, Finanzierungsart usw - an diesem Optimierungsproblem hat VW sicher die besten Leute sitzen, das Spice muss halt fließen.

    Du bist da leider mit einem ID.3, kleinem Akku und gerade wegen schmaler Ausstattung auf dem Hintergrund sich bessernder Teileverfügbarkeit zumindest bzgl. Marge eher am unteren Ende der Nahrungskette, sad but true.

    Ich dachte es wäre immer umgekehrt? Je mehr ich an Ausstattung gebucht habe, desto schwieriger ist es für VW die Teile zu bekommen?

    Wie z.B. bei mir die elektrischen Sitze.


    Kann man folgendes pauschal sagen:

    2022=Softwareverbund 7

    2023=Softwareverbund 8


    Oder hängt das von der Ausstattung auch noch ab?

    Ja im Geschäftsleben soll es Kunden geben die darum betteln. Kenne ich nur vom Hörensagen. Der nächste bitte ;)

    Ach was habe ich gebettelt. Zum Schluss wöchentlicher Kontakt. "Wir können nichts tun, ist die Lieferpolitik von VW".

    Was solls. Entweder er kommt jetzt in 14 Tagen oder ich kauf mir halt irgendeinen der verfügbar ist. Zur Not halt wieder einen Stinker.

    Oder gar nichts mehr. Nach einem Jahr zu Fuß+Öffis ist es eh schon egal.


    Kann man sich auf die erste Seite vom Portal noch verlassen? Also da wo der ID als Foto abgebildet wird und folgendes steht:


    Fahrzeugdetails

    FIN: (FIN noch nicht bekannt)

    Modell: ID.3 Pro

    Leistung: 107 kW (145 PS)

    Modelljahr: 2023

    Farbe: Mangangrau Metallic

    Letzte "EMPFEHLUNG"


    Zitat von zwei unterschiedlichen Anwälten inzwischen:


    Das Agenturmodell ist "nur" eine Vertragsart zwischen Händler und Hersteller (VW) , zwischen Händler und Käufer ist dies quasi irrelevant. Der Händler ist nach wie vor Vertragspartner und somit Verantwortlicher Verkäufer.

    Es gibt in anderen Branchen ähnliche Modelle.

    VW müsste dann einen direkten Ansprechpartner nennen, die Vertragsbedingungen nennen und unterschreiben; dies ist nicht erfolgt.


    Dies ist KEINE Rechtsberatung, sondern nur eine Wiedergabe meiner Anwälte


    Wollte nur helfen für denen die es auch reicht, ab jetzt lese ich wieder nur mit.

    Ich weiß ja nicht, was Du hier versuchst, aber scheinbar bist Du hier alleine auf weiter Flur. Dein Vertragspartner ist VW und nicht Dein Händler. Leg der ARAG mal deinen Schrieb von VW mit beiden Unterschriften drauf vor und dann wirst Du von denen ebenfalls gesagt bekommen, dass VW direkt Dein Vertragspartner ist.

    Habe ich gerade. Da die Geschäftsbedingungen von 2016 versehentlich hergenommen wurden bin ich raus. :)

    Der Händler ist in der Verantwortung und muss die Zeche zahlen.


    Welchen Stand habt ihr?

    Gerade mit der ARAG telefoniert. Lässt euch nicht verunsichern.

    Es ist IMMER der Händler in Verantwortung. Die Händler versuchen, dass auf das Agenturmodell abzuwälzen aber das ist NICHT gültig.

    Man kann VW zusätzlich informieren aber der Verantwortliche ist der Händler und der erste Ansprechpartner.


    Dies ist KEINE Rechtsberatung, sondern nur eine Wiedergabe eines Anwaltes und trifft auf mich zu


    Ahhhh. Das steht bei mir nicht!

    Siehste wer das Geld bekommt ist dein Vertragspartner und nicht der Händler.

    Aber der Vertrag mit den Verkaufsbedingungen wurde mit dem Händler geschlossen und nicht mit VW. Und in diesen Verkaufsbedingungen steht drin, dass der Verkäufer haftet Und der ID wurde mir vom Händler verkauft.

    Also ist doch der Händler mit im Boot. Oder? Wie gesagt, ist derselbe Vertrag wie vor 4 Jahren. Und da ging es ohne Probleme. über den Händler

    Wäre mir neu das man einen neuen ID direkt bei einem Händler als Vertragspartner bestellen kann. Magst du die Dokumente (Vertrag, AB) mal (natürlich anonymisiert) zeigen?

    Also reinstellen mag ich natürlich als IT'ler nicht so gerne.

    Vielleicht geht so:

    - Also, ich habe einen Vertrag mit Verkaufsbedingungen 2016 in denen steht unter IV. 2 6 Wochen usw. Überschreitung und der Unterschrift vom Händler,.

    - Eine Auftragsbestätigung vom Händler

    - Eine Auftragsbestätigung von VW


    Nirgends steht, dass der Händler als Vermittler auftritt.

    Wie soll das stehen? Das muss doch eindeutig im Vertrag stehen.


    Ist der gleiche wie 2018 nur steht jetzt auf "Rechnung", da ich nicht mehr leasen wollte.

    Gerne, 41.000 € an VW zahlen, dann habe ich meine Ruhe.

    Du verstehst es nicht:

    1. Der Händler ist auf mich zugekommen, "VW bietet einen besonderen Service an "MyVolkswagen" ".

    Hier kann man den täglichen Fortschritt meines ID sehen. Ich solle mich mit meiner Kommnr. anmelden.

    2. 1 Tag später kam der "Produktionslink" AKTIV von VW.

    3. Natürlich habe ich mich dann beim Händler beschwert was das für ein Nonsens seit Juli ist.

    4. Der sagt mir, daran ist VW Schuld, nicht er. Den Mist macht VW, sie sind nur zwischen den Kunden.


    Meinen Vertrag habe ich mit dem Händler abgeschlossen. Ich bin Barzahler. Und bei meinem Vertrag steht der Händler als Vertragspartner drin. Ich kenne die Verträge inzwischen von VW auswendig, da ich wie gesagt schon einmal rechtlich vorgegangen bin.

    Der Händler hat mir beim Kauf 2021 VERSICHERT, dass es nicht mehr zu einem neuen Vorfall kommt. Nur darum habe ich nochmals unterschrieben. Die Aussage war eigentlich schon fahrlässig.

    ähhmm... ja.

    dass da was durcheinander geraten ist ist seit Mitte Juli hier bekannt. Betroffen sind wohl die meisten hier... Denke mal, dass VW das wieder in den Griff bekommt. Weiß nicht ob das jetzt ein Grund ist, so ein riesiges Fass aufzumachen ...oder? Alles wird gut!

    Ein zweites Mal keine Lieferung innerhalb 4 Jahren (und beim ersten Mal war kein Corona und Ukraine Krieg) ist ein riesiges Fass.

    Andere dürfen sich das ruhig gefallen lassen, nicht mein Problem.

    Freiwillig? Das war ein offizielles Einladungs E-Mail von VW damit ich meinen "ID.3 Fortschritt" verfolgen kann.

    Also VW kam direkt auf mich zu!

    Wie haben sie es genannt: "Kundenservice". :)

    Wie gesagt bis Mitte Juli alles gut, jetzt nur noch Chaos.

    Und wenn dann sollte man sowas nicht anbieten oder mit dem Hinweis versehen, dass alle Angaben niemals mit der ursprünglichen Bestellung übereinstimmen.

    Dann sind diese Daten so nicht brauchbar. Man bekommt im Laufe des Jahres tolle Feature anzeigt hat und denkt dass ist die Erweiterung für das lange warten und dann heißt es plötzlich, nö alles ungültig, dass was da drin steht stimmt gar nicht.

    Ist nur ein Witz gewesen.

    So komme ich mir vor.

    Ich denke eher (bin mir sogar sehr sicher) das VW zweigleisig fährt. Auf der einen Seite gibt es ein System in dem die Bestellungen erfasst werden und das zur Produktionssteuerung dient. Also irgendwas wie SAP auf hochverfügbarer Hardware (-> Mainframe). Aus diesem System bedient sich dann sowas unwichtiges wie Ausstattungsliste auf der Webseite über eine Schnittstelle. Und diese Schnittstelle dürfte irgendwelche Probleme machen mit denen die Webentwickler aktuell so ihre Schwierigkeiten haben. Im Hintergrund läuft die Fertigungssteuerung aber ganz unaufgeregt weiter. Ein größerer Hack wäre mit Sicherheit an die Öffentlichkeit gedrungen allein weil dann sicher auch personenbezogene Daten betroffen wären -> DSGVO

    Trotzdem kann es nicht sein, wenn was an der Schnittstelle geändert wird und die Abfragen stimmen dann nicht mehr. Sowas muss vorher getestet werden an Testsystemen die Original Backups von der SAP DB haben. Erst danach wird es freigegen.


    Ich betreue hier eine Einwohnermeldedatenbank für 150.000 Einwohner. Wir haben mehrere Testsysteme und wenn hier nur eine Befehlszeile bei der Abfrage für das Fronend geändert wird, wird getestet, getestet und erst dann wird es schriftlich freigegeben.

    Wenn ich das so machen würde wie bei VW, wäre ich meinen Job los. Trotz öffentlicher Dienst.

    Man muss sich das mal so vorstellen: Frau Erika Mustermann wäre plötzlich seit Juli 2022 ein Mann, wohnt mit 8 Ehepartnern in der Musterstraße 16 statt Musterstraße 8.


    Und wen interessiert schon DSGVO wenn man Kunden bewusst mit Steuerungssoftware hinters Licht geführt hat?


    Fazit: Entweder ist die IT von VW wirklich so schlecht oder ist doch was passiert was sie nicht zugeben wollen (das glaube ich eher).