Beiträge von ev123

    Ich habe die Befürchtung, dass in 2022 nicht mehr viele ID3 ausgeliefert werden können. VW hat momentan nur sehr wenig Teile zur Verfügung. Ich denke, dass die Produktion bei VW ab dem 2. HJ 2023 wieder etwas besser laufen könnte, wenn das Chaos, das Herr Diess hinterlassen hat langsam aufgeräumt wird.

    dieser selbsternannte ID Specialist (?) - was immer auch das ist - gefällt sich darin, beliebige Prognosen heraus zu hauen um schlechte Stimmung zu verbreiten, tarnt dies als ‚Befürchtung‘. Behalt‘s für dich….

    Ich auch, AI3XXX bestellt am Anfang 11/22. Ich habe auch noch kein weitere Informationen bekommen. Obwohl meine 🙂 ist auch Kein VW Händler mehr und bin zum anderen Vertrag Händler ubertragen worden . Ich weiß nicht ob das ein Einfluss hat?

    …der Vertrag wurde direkt mit VW geschlossen. Der VW Händler ist nur Vermittler. Auch die Bezahlung, wenn es mal so weit sein sollte, geht direkt an VW.

    …mit der schriftlichen Mitteilung von VW, Lieferzeit in 2023, sehe ich einen Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Bundesregierung, dass die Prämie ab 2023 verkürzt werde. Das sind direkte Kostenfolgen.

    Wenn ich richtig sehe, verlängert sich dadurch die Lieferzeiten von bisher 12-14 Monaten auf 18-22 Monate.


    Ein zusätzlicher Punkt ist ebenso, dass die Förderung der Bundesregierung in der Höhe begrenzt wurde:

    2,5 Mrd. - Wenn diese ausgezahlt sind, ist mit der Prämie im Jahr 2023 Schluß.

    VW 15.7.22:


    • Hildegard Wortmann, Konzernvorständin Vertrieb: „Wir haben trotz herausfordernder Bedingungen, insbesondere im zweiten Quartal, unseren Hochlauf bei den elektrischen Fahrzeugen erfolgreich fortgesetzt. Die Nachfrage ist weiterhin hoch und wir rechnen mit einer verbesserten Versorgungssituation in der zweiten Jahreshälfte. Die BEV-Auslieferungen im Juni haben bereits einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt und das monatliche Niveau des 4. Quartals 2021 erreicht. Wir arbeiten intensiv daran, den hohen Auftragsbestand zu reduzieren und die Lieferzeiten für unsere Kunden zu verkürzen. An unserem Ziel, im Gesamtjahr einen BEV-Anteil von 7 bis 8 Prozent zu erreichen, halten wir fest.“

    Der Volkswagen Konzern hat seine Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent gesteigert und damit seine weltweite E-Offensive erfolgreich fortgesetzt. Trotz der Lieferengpässe, eines vorübergehenden Produktionsstopps in Europa und Covid-bedingter Lockdowns in China sind im ersten Halbjahr 217.100 vollelektrische Fahrzeuge an Kunden übergeben worden, nach 170.900 im Vorjahreszeitraum. Der BEV-Anteil an den Gesamtauslieferungen erreichte 5,6 Prozent, gegenüber 3,4 Prozent im ersten Halbjahr 2021. Der größte Wachstumstreiber war China mit 63.500 BEVs – eine Steigerung um mehr als das 3-fache gegenüber dem Vorjahreszeitraum.


    Bei den BEV-Auslieferungen nach Regionen lag Europa mit 128.800 Fahrzeugen (Anteil an Konzernsumme: 59 Prozent) im ersten Halbjahr weiterhin klar an der Spitze. Der zweitgrößte BEV-Markt für den Konzern war China mit 63.500 Auslieferungen (29 Prozent). Auf die USA entfielen mit 17.000 Fahrzeugen 8 Prozent der weltweiten BEV-Auslieferungen des Konzerns.

    Die Kernmarke Volkswagen lieferte bis Ende Juni 115.900 BEVs an Kunden aus (Anteil an Konzernsumme: 53 Prozent). Es folgten Audi mit 50.000 Fahrzeugen (23 Prozent), ŠKODA mit 22.200 Fahrzeugen (10 Prozent), Porsche mit 18.900 Fahrzeugen (9 Prozent) und SEAT/CUPRA mit 8.300 Fahrzeugen (4 Prozent).

    Die erfolgreichsten BEV-Modelle im ersten Halbjahr 2022 waren:

    – Volkswagen ID.4/ID.5 – 66.800 Fahrzeuge

    – Volkswagen ID.3 – 26.000 Fahrzeuge

    – Audi e-tron (inkl. Sportback) – 24.700 Fahrzeuge

    – ŠKODA Enyaq iV (inkl. Coupé) – 22.200 Fahrzeuge

    – Porsche Taycan (inkl. Cross Turismo) – 18.900 Fahrzeuge

    – Audi Q4 e-tron (inkl. Sportback) 18,200 units




    …verschwunden ist bei mir Ass. + mit IQ Drive, was als problematisch für die Fertigung hier diskutiert wurde und auch offensichtlich die frühere Bereitstellung von später bestellten ID.3 ohne diesen Zubehör gelten könnte.

    An anderer Stelle kommt jedoch ‚Caddy‘ , was kaum zum ID.3 gehört. Gibt es ja als Kleinwagen/-Transporter.

    So warten wir weiter und hoffen inzwischen, dass die Lieferzeit im bisherigen Rahmen von 12-14 Monaten bleibt. Dann klappt es noch in diesem Jahr.

    Wobei gerade dieser Ass. mit IQ Drive in die Zukunft dieser Ass.- Systeme zeigt. Wäre doch schade, nicht daran teilzuhaben.

    …bei uns sieht es genau so aus wie bei Toddy: Bestellung 8/21 - Lieferung voraussichtlich: ab 10/22. AG8xxx

    ID.3 mit Ass.+


    …Zusatz: Wallbox hängt seit 10/21 in der Garage. Bekamen einen ID.3 extra zum Testen. Na ja, ist schon praktisch zu Haue tanken. Ökostromm. Solardach geht leider nicht im Mehrfamilienhaus. Das wäre dann perfekt.Der ID.3 ersetzt einen t-cross.


    …bestellt auch in rot - danke für die Fotos, bisher haben wir keinem roten ID.3 gesehen. Sieht gut aus!

    Ja, die Stimmung kippt, was vor allem daran liegt, dass von Seiten VW nur völlig unverbindliche Liefermöglichkeiten genannt werden. Die VW Autohäuser vor Ort sind im Grunde noch viel mehr betroffen, als ihre wartenden Kunden. Sie verlieren täglich mögliche neue Kunden, alte ebenso. Verkäufer bekommen keine Provision mehr, Personal macht Kurzarbeit.


    Daneben steigen die Erlöse, da umsatzstarke Modelle bevorzugt gebaut und verkauft werden, mit den knappen Teilen, die für die Fertigstellung der weniger umsatzstarken Modellen gebraucht werden.


    Aufgeben ist aber keine Option: VW reibt sich die Hände über jeden, der seinen Kaufvertrag storniert.

    Das noch nicht gebaute Auto kann im nächsten Jahr, wenn die Zulieferung fehlender Teile wieder funktioniert, zu einem deutlich höheren Preis verkauft werden. Möglicherweise sind die ID.‘s, die auf der Warteliste stehen, für VW bei den gestiegenen Preisen in alle Richtungen, ein Verlustgeschäft.


    Ein Blick über den VW Rand zu Mercedes: Die kleineren Modelle werden nicht mehr gebraucht um den Flottenverbrauch zu senken, da E- SUV das ausgleichen. Werke in BW, die vor allem diese Modelle bauen, werden ‚Ausgedünnt‘.

    Diese Strategie wird bei VW eher nicht so kommen. Vielleicht aber eine Verlagerung der kleineren Modelle auf andere Marken in der VW Familie.