Beiträge von MoselID

    Bei emobia.de gibt es sichere 350€ plus zusätzlich 55€ mit dem Code: emobia55 und wird voraussichtlich innerhalb 4-8 Wochen ausbezahlt.

    Naja, dieser Gutscheincode ist irgendein Treuebonus den es dann auf drei Jahre gestreckt gibt, man sich somit mehrere Jahre bindet - was man wie ja jeder sehen kann nicht tun sollte. Und eine Auszahlung innerhalb von 4-8 Wochen ist auch Quatsch. Man sieht doch deutlich, dass es bei allen Anbietern mindestens 12 Wochen dauert, da das Amt das Bottleneck ist. Im going electric Forum wurden noch zwei Gutscheincodes Links gepostet: elektrovorteil.de Gutscheincode: DEAL375 dann gibts 375€ und bei eautocash 380€. Der beste Deal dürfte aber wie gesagt de 100% von Instadrive aktuell sein, außer Sie finanzieren sich über einen Marketingtrick (Quote leicht unter Marktwert verkaufen und dafür Marketinggeld vom Ölkonzern erhalten).

    Zusammenfassung von diversen Anfragen die ich dazu bei den Seiten gestellt habe:

    Die Quote ist massiv übererfüllt d.h. kein Ölkonzern zahlt eine Strafe. Das Argument, dass Strafzahlungen dadurch vermieden werden zählt somit nicht.

    Wenn jeder eAutofahrer die Quote beantragt macht das ca. 2% des Marktes aus, also quasi nichts. Der Vorteil den die eMobilitätsquoten haben ist der, dass die Quoten andere Verdrängen so werden Biogase aus diversen Ländern dieser Welt importiert aufgrund der Quotenerlöse - was allein durch den Transport ja schon Käse ist.

    Devise war ganz klar, besser nehmen und in nachhaltige Ziele stecken:

    - fairnergy (wobei die 20% an internen Kosten nehmen)

    - eautocash da gehen nur Bäume, dafür nachweislich

    - wirkaufendeinethg (Bäume)


    Bzw. meine Variante: den maximalen Erlös nehmen und selber Spenden, die Quote wird ja scheinbar steuerfrei sein.

    In Karlsruhe bist du dann aber auch im Traumland der eMobilitätsinfrastruktur gelandet, als ich neulich dort war:

    Tesla Supercharger direkt an der Autobahn, EnBW Hub direkt an der Autobahn. Diverse EnBW Ladesäulen über die ganze Stadt verteilt, dazu noch ein paar weitere, dort kann niemand meckern. Auf der deutschen Autobahn mache ich mir schon lange keine Sorgen mehr, einfach dort rausfahren wo es mindestens zwei Ladesäulen gibt und das Thema ist erledigt - so kommt es mir zumindest vor. Das wird sicherlich noch schlimmer werden (Schulferienbeginn etc.) aber ich würde mich stand heute nicht beschweren. Da habe ich deutlich schlechtere Erfahrungen in Frankreich gemacht, als ich mich schon gefreut hatte in Kolmar die 10 AC Ladepunkte anzufahren um dann festzustellen, dass die hinter einer Schranke stehen...

    Und wenn es bereits Erfahrungen mit den hier genannten Anbietern gibt warum sollte man sich dann für einen anderen entscheiden, nur um vielleicht 2 Euro mehr abzugreifen? Wenn ein Anbieter nur 8% behalten möchte kann das dauerhaft doch gar nicht funktionieren. Mit 8% kann man keine Firma führen und kein Personal bezahlen. Da muss erst mal einer kommen der mir das Gegenteil beweisen kann.

    Da ich sowas aufgrund meiner eigenen BWL-Erfahrung nicht traue, halte ich das für unseriös und möchte es auch nicht unterstützen.

    Das ganze ist doch ein reines Transaktionsbusiness? Quasi 100% automatisiert? Nach dieser Logik dürfte ja kein Kreditkartenanbieter oder PayPal überlebensfähig sein. Wenn ich mir die Homepage angucke unter https://eauto-cash.de/#/about-us scheint da auch ein wenig mehr dahinter zu sein, als bei allen anderen Anbietern?


    Wenn ich mir überlege, dass die vielleicht 1.000 User im Monat gewinnen und da 8%*400€*1000 = 32.000€ machen, würde ich auch behaupten, dass man mit 8% dieses Business problemlos betreiben kann?

    Ich habe mich mit dem Thema jetzt auch einmal beschäftigt. Makler sind im Vergleich zu den ganzen Poolnganbietern ja noch richtig faire Zeitgenossen. Die jeweiligen Anbieter müssen ein paar Felder vom Fahrzeugschein abtippen und erwarten dafür Provisionen von 80-100€? Ich habe jetzt diverse Anbieter angefragt, quasi alle sagen, dass die Quote gerade 400-410€ wert ist.

    Auch die Klimaquote die hier oben genannt ist, verspricht bis zu 425€ bei einer Provision von 15%, das bedeutet sie versprechen dem Endkunden das Maximum der überhaupt rechnerisch möglichen Erlöse (100% = 500€, das entspricht der maximalen Strafe eines Mineralölkonzerns). Wieso sollte ein Mineralölkonzern sich den Aufwand antuen die Quoten für diesen Preis zu kaufen, das ist doch Quatsch.


    Aktuell scheint es so, als wäre eauto-cash.de der Anbieter mit der höchsten prozentualen Ausschüttung (zumindest laut der Liste von electrive und homeandsmart), wenn man da noch die Kunden Werben Kundeprämie abgreift kommt man ca. auf 92,5%. Laut goingelectric Forum muss die Quote wohl auch doch nicht versteuert werden, da Spende ich die Quote doch lieber selbst - dann kann ich es wenigstens absetzen. Hat jemand einen Anbieter der prozentual noch mehr raushaut? eauto-cash wirbt auch mit einer Community Lösung, allein dieses Forum sollte doch groß genug sein um da eine gewisse Marktmacht zu erzeugen...

    Hi,

    ich hatte dieses Whitepaper von Hubject (wohl die Roamingplattform) und Volkswagen gefunden:

    Hubject und VW veröffentlichen Whitepaper zur Handhabung von Plug&Charge-Multiverträgen
    Plug&Charge soll sich bis 2022 in der breiten Masse durchsetzen. Was können die Marktteilnehmer tun, um den Kunden ein sicheres und nahtloses Ladeerlebnis zu…
    de.hubject.com


    Da steht für mich ziemlich klar drin, dass nur ein Vertrag im Auto installiert sein kann - andere Verträge könne nur überschrieben werden? Die sprechen aber auch von der ISO15118-2


    Bei dne Preisen meinte ich eher die B2B Preise untereinander, dass ich als Endkunde nur die Preise des Ladeanbieters zahle ist klar. Mich würde aber interessieren ob irgendjemand weiß wie die Modelle dahinter aussehen, irgendjemand muss ja die PKI, die Roamingplattform und die OEM Installation bezahlen?

    6.1 Kann ich mehrere Verträge auf meinem Auto hinterlegen?

    Grundsätzlich ja. Dies ist laut ISO15118-20 explizit vorgesehen. Jedoch muss auch das Auto diese Fähigkeit unterstützen. Nach aktuellem Kentnissstand wird bei den Fahrzeugen der MEB Plattform (u.A. die ID. Familie) das Hinterlegen mehrerer Verträge möglich sein.


    Das Wiki ist der Oberhammer, danke dafür!

    So wie ich es bis jetzt verstanden habe, ist eben genau das nicht möglich. Es wird immer nur von "man kann mehrere Verträge installieren" gesprochen. Das diese gleichzeitig installiert sind ist aber der entscheidende Punkt für ein halbwegs bequemes nutzen.

    Hey, mega danke dir!

    Ich habe noch ein wenig weiter gebohrt.

    Sehe ich es richtig, dass es nur einen Vertrag gleichzeitig im Auto geben kann? (nur ein Speicherplatz?) Dann wäre der Ladekartenstapel am Ende doch wieder die bequemere Möglichkeit. Auch die Auswahl des günstigsten Anbieters ist doch am Ende das gleiche wie Autocharge - der CPO eigene Tarif muss immer der günstigste sein, da hier diverse Kosten nicht auftreten.


    Eins steht nach deinem Artikel aber schon einmal für mich fest: So schnell wird das nix ohne Ladekarte oder Appstarts...

    Auch das Preisgefüge habe ich noch nicht verstanden, bisher gibt es den CPO, die Roamingplattform, die MSPs und ganz am Ende die Kredit/EC-Kartenabrechnung. Wenn Plug&Charge kommt kommt noch der OEM und eine PKI Infrastruktur hinzu oder?

    Kann mir jemand erklären, wie das günstiger sein soll als eine direkte Kreditkartenabrechnung?

    Grundsätzlich habe ich verstanden: AutoCharge können eigentlich alle Autos (wenn der OEM es nicht verhindert) und Plug&Charge geht nur wenn es für das Fahrzeug auch vorgesehen ist, ist das korrekt?

    Danke für die schnelle Antwort! Kannst du mir sagen, wer hier die "neutrale" Hand drüber hält (welche Gremien sind relevant? In meiner Recherche habe ich etwas von einer CharIn gelesen, da kann ich mir aber nicht vorstellen das die so etwas tiefgreifendes entscheiden können). Ich sehe allein schon das Governanceproblem, dass ein Anbieter etwas im Fahrzeug installieren muss, das hätte man sicherlich etwas cleverer lösen können und kommt mir wie ein gewollter Burggraben vor. Weißt du wie das ganze im B2B behandelt wird? Also wer muss hier Geld an wen zahlen? Ich bin sehr IT affin und habe schon einige übergreifende Projekte an der Governance scheitern sehen.

    Hat jemand eine verlässliche Information wie es mit Plug&Charge bei VW nun wirklich aussieht? Ich stand heute an einem Hypercharger der EnBW und kam mit einem IONIQ 5 Fahrer ins Gespräch der mir AutoCharge einmal gezeigt hat. Natürlich ists ein nice to have Feature, aber in der heutigen Welt sollte das doch nicht so schwer sein?

    Nach schnellem einlesen habe ich die Befürchtung, dass wir darauf noch ziemlich lange warten müssen? Wenn es dann kommt geht es zum Start nur mit Volkswagenvertrag an ausgewählten Ladesäulen. Oder gibt es bereits Anbieter die dann auch in das Fahrzeug von VW kommen dürfen? Ein VW Vertrag ist leider nicht so interessant wie die ADAC Karte von EnBW. Insgesamt sehe ich hier mehrere Probleme, die Ladesäulenbetreiber mit den Fahrzeugherstellern haben, das wird sicher noch interessant...