Storniert hat noch keiner. VW läst keinen.
Das stimmt nicht. Ich habe storniert und VW hat mich auch gelassen, da sie ohnehin keine andere Wahl nach den geltenden rechtlichen Regelungen hatten. Allerdings hatte ich keine Ersatzmobilität.
Beiträge von Ulvialnita
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Hallo Nordmann,
da würde ich mir nicht viel erwarten. Ich habe VW am 15.12.21 in Verzug gesetzt und bis heute keine Reaktion erhalten. Mittlerweile bin ich vom Vertrag zurück getreten und habe auch hier bis heute keinerlei Reaktion bekommen…. Lass mal hören, wenn du eine Rückmeldung bekommst.
Grüße
Alles anzeigenMoin!
Ich gebe gern eine Rückmeldung, sobald ich etwas von VW höre.
Wie hast du das mit dem Rücktritt vom Vertrag gemacht?
Mein Freundlicher teilte mir mit, dass eine Stornierung der Bestellung nicht so ohne weiteres möglich wäre und die Rechtsabteilung hinzugezogen werden müsste.
Ich weiß nicht, ob er mich damit ins Bockshorn jagen wollte…so nach dem Motto „ oje, Rechtsabteilung…“.
Nach meinem originären Liefertermin 01.11.2021 (unverbindlich) wurde mir zunächst die Woche vom 20.12. als LT mitgeteilt. Ich habe dann direkt am 21.12. um Lieferung innerhalb der nächsten 14 Tage gebeten. Mir teilte der Freundliche dann mit, dass mein ID nun in der Woche vom 23.03.2022 kommen soll; allerdings schrieb VW selbst einen Tag später, dass sie leider keinen Liefertermin mitteilen können.
Wie soll man sich da nicht verar…auf den Arm genommen fühlen?
Ich überlege, mir jetzt erstmal einen kleinen E-Up zu holen…
Hallo Nordmann,
zuerst mal sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Aber ich hatte ja geschrieben, dass ich VW in Verzug gesetzt hatte und deren Reaktion wollte ich erstmal abwarten, bevor ich mich wieder melde. Und da VW Kommunikation ja nun mal nicht wirklich kann, also bis Jetzt nicht reagiert hat, hab ich mich auch zurück gehalten. Aber der Reihe nach:
-Ich habe VW am 17.12.2021 mit Einschreiben in Verzug gesetzt, um Lieferung innerhalb zwei Wochen gebeten und Bestätigung des Eingangs meines Schreibens. Reaktion von VW bis gestern: Null
-Am 27.11.2021 habe ich gegenüber VW meinen Rücktritt vom Leasingvertrag erklärt und um Bestätigung de Eingangs meines Schreibens und der Vertragsauflösung gebeten. Reaktion von VW bis gestern: Null
-Am 17.01.2021 habe ich beim Autohändler angerufen und gefragt, ob dort etwas bekannt ist. Er hat mich an VW Leasing verwiesen, da er damit nichts zu tun hätte…. Beim anschließenden Anruf bei der VW Leasing wurde ich darauf hingewiesen, dass der Händler bei Ihnen anrufen müsste, um Auskunft über den Sachstand zu bekommen. Mir gegenüber dürften sie angeblich nichts sagen. Ich also wieder beim Autohändler angerufen, mit der Bitte sich mit VW Leasing in Verbindung zu setzen. Danach kam Mail mit folgendem Inhalt : „Hallo hab mit der Leasing telefoniert. Diese wird sich bei mir melden bezüglich weiterem vorgehen.“ Danach nichts mehr.
-Gestern kam nun ein Schreiben, indem VW Leasing mit bestätigt, dass sie aus Kulanzgründen meinem Wunsch der Vertragsauflösung zustimmen.
So das war die Gesamte Story. Ich habe seit rund 35 Jahren privat und dienstlich viele verschiedene VW-Fahrzeuge gefahren und war meist zufrieden. Aber was derzeit an Kommunikation läuft ist dermaßen unterirdisch, dass ich sicher keinen weiteren VW mehr ordern werde. Und entgegen allen Unkenrufen hier im Forum, haben zwar auch andere Autofirmen lange Lieferzeiten, aber sie haben Vorkonfigurierte Fahrzeuge, die man vom Hof weg kaufen kann. Im übrigen sagen diese VW-Wettbewerber ganz offen, dass sie Lieferprobleme haben und entschuldigen sich dafür. Ich für meinen Part finde diese Art der Kommunikation sehr sympathisch und bin dankbar - nach der Erfahrung mit VW - dass es auch anders geht!
Ich werde jedem sagen, der mich fragt, dass VW zwar vielleicht gute Autos baut, aber mit dem Kunden nur solange kommuniziert, bis er den Vertrag unterschrieben hat. Falls man danach noch was von VW zu hören bekommt (vermutlich nach eigenem permanentem Nachbohren )sollte man dies mit äußerster Vorsicht genießen.
Ich wünsche allen, die trotz des langen Leidensweges seit der Bestellung ausharren, ganz ehrlich viel Erfolg und wenn Ihr Eure Autos habt, viel Spaß damit. Ich genieße mein Wettbewerberfahrzeug und vielleicht sieht man sich auf der Straße.
So, dies war mein letzter Post in diesem Forum, da ich wie gesagt nicht mehr zum Kreis der ID4- bzw. VW-Käufer generell gehöre.
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Alles anzeigen
Das klingt ja so, als würde die Rechtsabteilung des Gegners genehmigen dürfen, ob eine Stornierung möglich ist oder nicht. Witziger Händler.
Das Gesetz oder ein Gericht "genehmigt" das letztlich und sonst keiner. Zumindest sofern wie hier ein Stornogrund vorhanden ist.
Einfacher Ablauf: LT 6 Wochen überschritten? -> in Verzug setzen mit 2 Wochen Frist -> weiter keine Lieferung? -> Rücktritt. Und dann auch an die bis zu 25% des BLP an Schadensersatzforderung denken.
Wenn man es handwerklich richtig macht, dann gilt das. Egal ob irgendeine Rechtsabteilung (von VW? Vom Händler?) das genehmigt oder nicht.
Halo flowerholder,
Was meinst du mit „Wenn man es handwerklich richtig macht“?
Ich gehe davon aus, da ich vom Vertrag zurück getreten bin, dass der Vertrag auch aufgelöst ist. Allerdings hätte ich dafür gerne eine Bestätigung von VW. Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich diese Bestätigung bekomme?
Grüße
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Es ist eine Farce!
Wenn ich dann noch lese, dass einige ID-Modelle derzeit nicht mal mehr konfiguriert werden können, fehlt mir der Glaube, meinen ID.4 überhaupt noch zu bekommen.
Ich habe jetzt dem VW Kundenservice nochmal geschrieben und eine Frist von 14 Tagen für die Lieferung gesetzt. Mal sehen, wie sie reagieren.
Es ist wirklich schade, die Vorfreude und Euphorie nach den Probefahrten ist inzwischen komplett hin!
Hallo Nordmann,
da würde ich mir nicht viel erwarten. Ich habe VW am 15.12.21 in Verzug gesetzt und bis heute keine Reaktion erhalten. Mittlerweile bin ich vom Vertrag zurück getreten und habe auch hier bis heute keinerlei Reaktion bekommen…. Lass mal hören, wenn du eine Rückmeldung bekommst.
Grüße
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Also ich habe jetzt am Montag die Info bekommen, dass sich der Liefertermin Dezember nicht halten lässt und jetzt auf das erste Quartal geschoben wird. Daraufhin habe ich mich gewaltig geärgert und dann entschieden, VW in Verzug zu setzen, mit der Bitte um Lieferung bis Weihnachten (ursprünglicher LT war Anfang August…). Sofern VW den ID 4 bis dahin nicht liefert, werde ich den Vertrag stornieren und das alte Auto weiter fahren bzw. mich nach einem anderen (nicht VW-) E-Auto umsehen. Das ewige Warten ohne vernünftige Informationen von VW muß ich mir nicht weiter antun! Wenn ich mich beim Bezahlen so verhalten würde, wie VW beim Liefern, hätte ich zurecht jede Klage am Hals. Sowas kann man ggf gerade biegen, wenn man offen und ehrlich mit den Kunden redet. Wenn ich allerdings nur auf Nachfrage Informationen, die dann auch nur dem Ziel des Hinhaltens dienen,bekomme, ist das Quark! Ich fahre jetzt seit fast 40 Jahren verschiedene VW, aber der aktuelle wird definitiv mein Letzter sein. Man muss nicht alle mit sich machen lassen…
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Ist bei mir genauso.
Ich habe zwar keine FIN, aber irgendwie geistert der ID.4 werksintern umher.
BTW: Schön wäre, wenn man Eure (Matti, Ulvialnita ) Bestelldaten (ID.4 Typ / Ausstattung, Bestellt am) für eine bessere Einschätzung (Vergleich) in der Signatur nachlesen könnte. :-))So hab versucht meine Signatur anzupassen….
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4. Q kling besser als „unverbindlich Dezemer 2022“
bei manchen steht der Monat, bei anderen das Q.Bei mir steht weiterhin Steuerung (werksintern) 2x, zuvor beides aber am Ende der Liste, nun ist es nach oben gerutscht in die Liste
Das mit dem nach oben verrutschen von der Bezeichnung „Steuerung (werksintern)“ ist bei mir auch so…. Was immer das heißen/bedeuten soll.
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Alles anzeigen
Müssen nicht, aber schau mal so ziemlich am Ende der Liste:
Infotainment-Paket
Steuerung (werksintern)
Steuerung (werksintern)
Kombi-Instrument mit elektronischem Tachometer, Kilometer- und Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser
Diese beiden Einträge haben im Fahrzeug eigentlich keine Funktion
Und was heiß/bedeutet dieses „Steuerung (werksinten)“?
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Mal ne ganz andere Frage an diejenigen, die bereits eine FIN haben oder aus anderen Quellen Know-How dazu haben: Werden die FIN eigentlich rund um die Uhr ins System eingespielt und damit sichtbar oder geschieht das immer zu bestimmten Uhrzeiten?
Noch ne Frage: Gibt es eigentlich eine Fortschreibung/Aktualisierung der im Beitrag #1 geposteten Tabelle?
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Zu 3.
Je nachdem was für ein Liefertermin dir von Beginn an mitgeteilt wurde… wenn der eh 2022 war, warum sollte VW dann die Innovationsprämie bezahlen? Die ist ja staatlich und wenn der Staat nicht verlängert dann kann VW nichts dazu. Mir wird das auch so gehen… mein Liefertermin war 1/2022 aber das wird auch nichts werden…
Mir wurde die KW 34 in 2021, also Mitte August mitgeteilt….
Alles anzeigenDas ist hier mehrfach im Forum diskutiert worden.
Ich bin kein Jurist, und dies ist keine Rechtsberatung, aber so sollte es sein:
1. Du kannst Deinen Vertragspartner (in der Regel VW oder VW Leasing) 6 Wochen nach Überschreitung des unverbindlichen Liefertermins in Verzug setzen und eine Nachfrist von 14 Tagen für die Erfüllung des Kaufvertrags setzen.
2. Danach kannst Du den Vertrag außerordentlich kündigen oder Schadenersatz verlangen
3. In Deinem Vertrag ist in den AGBs geregelt, wie hoch der Schadenersatz ist. Bei mir sind das 3% des Kaufpreises.
Ich weiß allerdings nicht, ob die 3% pauschal bezahlt werden, oder ob der Schaden (bei mir z.B. 2,5 Monate Mietwagen) nachgewiesen werden muss.
Das kläre ich dann, wenn ich mein Fahrzeug Ende des Monats endlich bekomme.
Good Luck!
Danke für die Rückmeldung. Ich will den Vertrag eigentlich gar nicht kündigen, aber ich will natürlich die Mehrkosten, die mir durch die Lieferverzögerung entstehen auch nicht selber tragen müssen. Daher geht es mir eben um das Thema Schadenersatz.
Kann ich Schadenersatz eigentlich erst einfordern ab dem Zeitpunkt, ab dem ich VW in Verzug gesetzt habe oder ab dem im Vertrag erwähnten vstl. Liefertermin (bei KW 34) zzgl. 6 Wochen (also dann ab KW 40)?
Wie ist das eigentlich mit den 3 % bei Leasing? Gibt es die dann auf den Kaufpreis des Autos oder die Leasingraten?
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Also zu 1. und 2. , das ist schon weit an den Haaren herbei gezogen. Wenn man bei jedem Lieferverzug, egal von was, ein Schadensersatz-Konstrukt machen könnte, dann gute Nacht.
Bei Punkt 3. ist das etwas anders, da Volkswagen mit der doppelten Prämie Werbung gemacht hat.
Ich hab z.B. meinen im August bestellt und immer noch einen Bestätigten Liefertermin für vor Weihnachten (2021).
Danke für die Rückmeldung, auch wenn ich die Punkte 1und 2 natürlich anders sehe (allerdings nur, wenn wirklich nachweisbar!).
Alles o.g. ist möglich. Verzugsschaden ist Verzugsschaden. Da braucht es keine Haare zum ziehen.
Braucht halt ggf. einen langen Atem. Ganz freiwillig wird VW das nicht alles ersetzen.
Aber die Rechtslage ist klar.
Auch dir danke für die Rückmeldung. Klar wird VW das nicht freiwillig/gerne machen. Kennst du dich mit der Rechtslage aus und falls ja, wo - außer beim Rechtsanwalt - kann man sich da mal schlau machen?
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Ruhig Blut, eine sachliche Frage, und erstmal alles auflisten wo eventuell was raus zu schlagen ist? Kann ich nicht ernst nehmen.
Sorry aber nochmals: Die Frage war in sachlichem Ton gestellt. Es geht es nicht darum etwas heraus schlagen zu wollen, sondern darum zu prüfen, wer für - nachweisbar wegen der Lieferverzögerung von VW - entstandene Mehrkosten aufkommen sollte. Wenn die Mehrkosten nicht belegbar sind, soll VW sie auch nicht erstatten!
Und da du die Frage ja - wie du selber schreibst - nicht ernst nehmen kannst, nochmals die Bitte: Behalt deine völlig sinnfreien Kommentare für dich, um mir und sicher vielen anderen einen Gefallen zu tun.
Im übrigen bin ich nach wie vor ganz „ruhigen Blutes“, auch wenn sich mir langsam die Vermutung aufdrängt, dass du durch deinen sinnfreien Kommentare nur versuchst, andere von ernsthaften Antworten abzuhalten. Ein Schelm wer denkt, dass vielleicht gar nicht ein Privatkunde dahinter steckt, sondern der Interessenvertreter einer großen Autofirma….
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Jo, und noch 2,25 pro Tag für den entgangenen Fahrspaß.
Das war eine sachlich gestellte Frage, die klar und ohne negativen Unterton gestellt wurde.
Ganz ehrlich verstehe ich dann deinen sarkastischen Unterton daher nicht. Wenn du von der Frage nichts hältst oder sie dich nicht interessiert, behalt deine völlig sinnfreien Kommentare für dich. Damit tust du mir und vielen anderen auch einen riesen Gefallen.
So und jetzt hoffe ich trotzdem auf weitere sachliche und zielführende Antworten
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Mich würde interessieren, ob es generell Sinn macht, VW in Verzug zu setzen. Könnte man dann nicht Schadenersatz fordern für
1. Differenz zwischen verausgabten Benzinkosten und vergleichbaren Kosten mit E-Auto
2. Kosten für Servicekosten des bisherigen Wagens, die entstanden sind, wegen verlängerter Haltedauer
3. Ggf. Verlust der BAFA-Prämie nach dem 31.12.2021, falls die Politik sich doch nicht auf eine Verlängerung einigt
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Das ist aktuell leider Realität. Die Lieferzeit, außer bei Tesla, hat man gerade überall. Es sei denn, man war sehr schnell unterwegs und hat sich noch einen von den vorab gefertigten Fahrzeugen aussuchen können. Die Kommunikation ist nicht die Beste von VW, aber woanders ist diese auch nicht unbedingt besser. Realistische Aussagen nach Bestellfahrzeugen kann wirklich keiner aktuell treffen.
Daher finde ich solche Aussagen wie " danach nie mehr VW" ehrlicherweise immer belustigend und amüsant. Ist aber auch eher allgemeiner Natur, solche Aussagen findet man auch in Foren anderer Hersteller oder Themengebiete. Aber dieser Wutkultur kann ich einfach nichts abgewinnen.
Tja ich gebe dir Recht, das ist wohl die Realität. Aber dass es auch anders geht, zeigen eben Hersteller, wie das viel gescholtene Tesla.. Und sorry, wenn ich keine verlässlichen realistischen Aussagen treffen kann, treffe ich besser gar keine. Wenn dann jemand sagt „ nie mehr VW“ hat das m.E. nichts mit Wutkultur zu tun, sondern darüber, dass bei den Aussagen des Vertragspartners VW keine Verbindlichkeit und Verlässlichkeit vorhanden ist. Man kann nicht einerseits mit der überragenden Qualität der Produkte und Prozesse der deutschen Hersteller werben, dann aber in der Realität hinter die Angebote der angeblich so schlechten Konkurrenz zurück fallen.. .
