Beiträge von Junker13

    In solchen Gegenden müsste der Robert dann aber doch herzlich empfangen werden, wenn er kommt um die lebensgefährlichen Fossilheizungen gegen harmlose Wärmepumpen zu tauschen. Oder? :/

    Der besagte Herr lebt schon lange nicht mehr. Es ist aber wie immer die Grundskepsis gegenüber etwas Neuem...

    Bei uns auf dem Land wurden vor vielen Jahrzehnten (50er Jahre?) nach und nach die Häuser mit Gasanschluss versehen.

    Da war auch jemand derart skeptisch, dass er jeglichen Besuch in ein Haus mit Gasanschluss freundlich ablehnte, da es doch sehr gefährlich sei, sich in einem Haus mit Gasanschluss aufzuhalten. Bis vor die Haustür, weiter aber nicht. An ein Besuch in einer Gastwirtschaft war schon garnicht daran zu denken. Die Häuser könnten ja jederzeit explodieren. Vereinzelte Fälle gab es in der Tat.

    Aber dennoch hat sich der Gasanschluss gegenüber dem Heizen mit Kohle und Holz durchgesetzt. :)

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    Etwas unaufgeregter und mit weiteren Fakten hinterlegt.

    Nach Großbrand auf Autofrachter: Bergung der Ladung schwierig
    Wie schnell die Fracht an Bord der "Fremantle Highway" geborgen werden kann, bleibt unklar. Der Chef des Bergungsunternehmens sagte, viele der Autos, die das…
    www.tagesschau.de

    Eventuell brannte nicht einmal ein Elektroauto auf der Fremantle Highway. Gemäß den Berichten sind 500 Elektoautos auf dem Schiff.

    Zitat

    Bei der Inspektion wurde nun deutlich, dass die unteren vier der zwölf Decks weitgehend unbeschädigt sind. Auch etwa 1.000 Autos, darunter 500 elektrische, seien auf den ersten Blick in gutem Zustand, sagte Berdowski. Doch noch ist unklar, wie sie geborgen werden können.


    Pkw-Neuzulassungen Mai 2023
    Wie gut verkaufen sich Elektroautos, welche Hersteller liegen vorn, wie entwickelt sich der CO₂-Ausstoß? Plus viele weitere Fakten.
    www.adac.de

    Thumbnail weist leider eine Grafik für Mai 23 aus. Der Link geht aber zu den Zahlen vom Juli 23 bei ADAC.


    Die Zulassungszahlen vom Juli 2023 wurden veröffentlicht. Bei einem Anteil der BEV von 20,0% sieht die Entwicklung gut aus.

    Zudem weist der Juli 23 im Vergleich zum Juli 22 einen Zuwachs von 69% der BEV aus. Der Diesel wurde in den absoluten Zahlen wiederholt geschlagen.

    Deutschlands Automarkt ist ja ein gewichtiger Teil der EU, von daher hat der zitierte Focus-Artikel schon Relevanz. Wenn in Deutschland die Zulassungszahlen abstürzen sollten, bleibt das für die EU-Zahlen sicher nicht ohne Auswirkungen.

    Innerhalb der EU wurden im ersten Halbjahr 2023 5,4 Millionen Kfz neu zugelassen. In Deutschland knapp 1,4 Millionen. Das sind etwa 25%. Das ist schon eine Menge aber noch nicht sehr relevant in meinen Augen.

    Das Verbrenner-Aus bis 2035 innerhalb der EU und Großbritannien steht nach wie vor. Paris sogar bereits ab 2030. Das wird den Markt unabhängig von den Stammtischen in Deutschland weiter in Bewegung halten.

    Könnte aber auch dran liegen, dass manche e-Auto-Käufe wegen wegfallender Förderung für gewerbliche Käufe ab Herbst vorgezogen werden und der Absturz dann umso heftiger wird?

    Siehe: https://www.focus.de/auto/news…usammen_id_199484706.html

    Der Artikel von Sunshine befasst sich mit den Entwicklungszahlen innerhalb der EU. Du setzt diesen Artikel aber direkt auf die jüngsten Pressemitteilungen in Deutschland an, was eigentlich nicht funktionieren kann.

    Ich habe erfolglos versucht auf den Seiten des KBA die Aussagen und Angaben von ntv bezüglich der Dezibel zu finden. Oder sind andere besser im Finden?

    Eben wollten wir mit unserem ID4 losfahren. Er reagiert nicht auf die Funkschlüssel, Annährung. Mit dem Notschlüssel habe ich ihn letzendlich geöffnet und im Inneren nichts starten können. Es bleibt alles dunkel. Restakku war knapp über 30% nach der letzen Fahrt vor drei Tagen. Gestern Abend ging kurz die Alarmanlage los, die ich mittels Fernbedienung ausgeschaltet habe. Da haben wir uns nichts bei gedacht und die Ursache auf Katzen geschoben.


    Hat jemand ähnliches druchleben dürfen oder gar Tipps?

    Passt die DuoGrip-Matte dann beim variablen Ladeboden sowohl in oberer als auch unterer Stellung? Die meisten Matten gehen da nur oben, es gibt auch nur wenige Anbieter, die für die untere Stellung explizit eine Matte anbieten.

    Eben nachgeschaut. Es wird nicht passen. Da für die obere Stellung die seitlichen "Schienen" oder Wände links und rechts in den Raum für die untere Stellung hineinragen. Demnach ist in der unteren Stellung eine geringere Breite vorhanden, wie in der oberen. Die Breite der Matte ist für die obere Stellung vorgesehen. Auf den Bildern kann man es erkennen, hoffe ich. Bei dem aufgeklappten Vorderteil ist der Überstand der Matte zu sehen. Diese liegt genau auf den seitlichen Wänden auf.

    Und den müsstest du dann zahlen? Dein ID.3 ist ja nachweislich ein E-Auto

    Also ich glaube nicht das der Strafzettel auch nur im Entferntesten rechtlich haltbar ist, oder?


    Gruß

    Wir hatten bei uns im Mai diesen Jahres im Landkreis einen derartigen Fall, dass ein Tesla ohne E-Kennzeichnung ein Knöllchen erhalten hat.


    320 Euro für eine Stunde Parken – Tesla-Fahrer ärgert sich über Knöllchen


    Mit einem "E" gekennzeichnete Elektroautos dürfen auf dem Parkplatz des Quellbades in Dangast kostenlos parken. Dort gibt es auch eine Ladestation, eine zweite soll folgen.

    Jan Uwe Harberts ärgert sich, weil er auf dem Parkplatz in Dangast mit seinem Tesla nicht kostenlos parken durfte, obwohl dort Parken für E-Autos frei ist. Ihm fehlt das „E“ auf dem Kennzeichen.

    320 Euro und eine Anzeige: Eine Stunde Parken in Dangast hatte für Jan Uwe Harberts teure Folgen. Und das alles, weil er auf dem Kennzeichen seines Tesla kein „E“ für Elektroauto hat. Der 57-Jährige aus Großenkneten hat sich mit seinem Ärger an die Redaktion gewandt.

    Er hat sich vor zwei Jahren einen Tesla, Model 3, zugelegt und war mit seiner Frau nach Dangast gefahren, um dort spazieren zu gehen. „Auf der Suche nach einem Parkplatz gab es ein Schild mit dem Hinweis ,kostenloses Parken für E-Autos’“, berichtet Jan Uwe Harberts, „wir haben uns gefreut, geparkt und sind spazieren gegangen“. Als sie nach einer Stunde wieder zum Auto zurückkamen, hatten sie ein Knöllchen an der Windschutzscheibe mit einem Verwarngeld von 20 Euro. Jan Uwe Harberts wunderte sich über die Höhe des Betrags, vor allem aber darüber, „dass wir überhaupt ein Knöllchen bekommen haben“.


    Im Kleingedruckten


    Das Parkschild brachte die Aufklärung: „Es stand tatsächlich im Kleingedruckten, dass das nur für E-Autos gilt, die das „E“ auch auf dem Kennzeichen haben“, berichtet Jan Uwe Harberts. Er hatte bei der Anmeldung auf den Zusatz „E“ auf seinem Kennzeichen verzichtet, „da es von Tesla keine anderen Autos gibt als Elektrofahrzeuge“. Damals hatte er sich bereits geärgert, dass er eine grüne Umweltplakette kaufen musste, um in den Städten in die Umweltzone fahren zu dürfen, obwohl er ein E-Auto fährt.

    Das hat er noch hingenommen, aber das Knöllchen in Dangast wollte er nicht akzeptieren und rief beim Ordnungsamt der Stadt an. Die Mitarbeiterin am Telefon habe ihm „versprochen, das Ticket zu entfernen, sobald sie den Vorgang im System hätte“. Umso größer sei seine Verwunderung gewesen, als er einen Tag später eine E-Mail mit komplett gegenteiligem Inhalt bekommen habe. Die Verwarnung könne nicht zurückgenommen werden, hieß es darin, und wenn die Zahlung nicht erfolge, gehe der Vorgang weiter an die Bußgeldstelle. „Kein Sorry, wir hatten das anders besprochen oder tut mir leid, aber ich muss das so machen“, ärgert sich Jan Uwe Harberts, „einfach knallhart die Ablehnung“.


    Anhörung bei Polizei


    „Logisch wird man wütend, und das habe ich sie dann schriftlich auch wissen lassen, im Gegenzug aber die 20 Euro sofort überwiesen“, berichtet der Großenknetener. In der Mail schrieb er: „Auch wenn Sie sich sicher einreden werden, dass Sie nur die Vorschriften befolgen (blinde Hörigkeit hatten wir in unserer Geschichte schon, kam nicht gut und Sie haben augenscheinlich nicht daraus gelernt), hätten Sie und sei es nur aus gutem Willen die Verwarnung zurückziehen können.“ Dieser Satz brachte ihm eine Anzeige und ein Schreiben von der Polizei zwecks Anhörung ein und zwei Wochen später ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft in Oldenburg mit der Aufforderung, 300 Euro an die Staatskasse zu zahlen, woraufhin das Verfahren eingestellt werden könne. „So wurden aus 2 Euro Parkgebühren nun 320 Euro – unglaublich“, resümiert Jan Uwe Harberts.

    Seinen geschichtlichen Vergleich, der ihm als Beleidigung ausgelegt wurde, hält er mittlerweile für nicht mehr angebracht, sagt er reumütig, bleibt aber dabei, dass die unterschiedlichen Aussagen am Telefon und dann schriftlich diese Aussage provoziert hätten: „Es hätte viele andere Möglichkeiten gegeben, dieses Thema besser zu lösen.“

    Wilfried Alberts, Ordnungsamtsleiter der Stadt Varel, teilt auf Nachfrage der Redaktion mit, „dass mit Sicherheit nicht die Aussage gefallen ist, dass das Bußgeld zurückgenommen wird“. Aufgrund von Telefonaten würden niemals Rücknahmen von Verwarnungen erfolgen, sagt er, grundsätzlich würde die Aufforderung ergehen, das Ersuchen schriftlich darzustellen. Auch seien die Mitarbeiterinnen, die das Telefonat geführt und diejenige, die geschrieben habe, dass die Verwarnung nicht zurückgenommen wird, nicht identisch gewesen.

    Johann Taddigs, Kurdirektor in Dangast, nimmt Stellung zu der Tatsache, dass in Dangast nur E-Autos kostenlos parken dürfen, die ein „E“ auf dem Kennzeichen haben: „Für uns als Parkraumüberwacher ist es unumstößlich, dass ein E-Auto auch als solches erkennbar ist“, sagt er, „man kann von einem Kontrolleur nicht erwarten, dass er an der Markenbezeichnung erkennt, dass es sich um ein E-Auto handelt, da fehlt auch die Amtlichkeit“. Jeder Besitzer eines E-Autos sollte sein E-Auto bei der Zulassung kennzeichnen lassen, „die letzte Verantwortung liegt beim Fahrzeugführer“.