Aussagen würde man ernster nehmen/glauben, wenn man nicht übertreibt.
Genau.
Oder ein Foto postet.
Der Bericht aus der Lokalpresse würde es ja auch tun.
Ich bezweifle nicht, dass es Fehler gibt, die sporadisch und auch nicht bei jedem ID auftreten. Das macht ja die Fehlersuche so schwer.
Aber die hier geschilderten Vorkommnisse klingen so übertrieben und konstruiert, dass ich ohne weitere Unterlagen nicht von der Wahrhaftigkeit überzeugt bin.
Mein Fahrzeug habe ich am Montag abgegeben, aber es wurde bis jetzt nicht vom Parkplatz bewegt. Langsam habe ich doch bange, dass ich bald einen unschönen Anruf bekomme.
Ich habe meinen auch am Montag zum Update gebracht. Sollte Dienstag fertig sein, war es aber nicht. Gestern freundlich nachgefragt:
Angeblich seien Dienstag die ganzen Online-Diagnosesysteme ausgefallen. Man hätte nur mechanische Dinge in der Werkstatt machen können, nun müsse der Stau abgebaut werden und ich solle wegen Feiertag besser mit Montag rechnen.
Inzwischen wurde mein ID.4 von meinem VW Account abgemeldet. Also irgendwas ist gestern Nachmittag noch passiert.
Airbags die bei Rückwärtsfahrt auslösen? Das dürfte schon etwas Besonderes sein, daher ist die Frage nach Fotos doch gar nicht so falsch.
Pics or.... Ihr wisst schon.
Aber das zu erwartende Verhalten, wenn der Nutzer aktiv den Klimakompressor deaktiviert ist halt eben auch, dass der Klimakompressor deaktiviert bleibt.
Grundregel: Ändere so wenig Einstellungen vom Nutzer, insb. wenn er es aktiv geändert hat.
So macht aus ich die Stand-Klimatisierung per Fernbedienung bei meinen Audi Verbrenner-Modellen früher. Zumindest nach meiner Erinnerung also ich eine Standheizung ab Werk hatte.
Damals gab es aber nur einen vergleichsweise einfache Fernbedienung: man könnte nur starten und stoppen.
Bei einer App hat man keine Begrenzung der Bedienelemente mehr. Neben Start/Stop Buttons ließe sich ein A/C Schalter bei warmen Temperaturen machen. Und die Innentemperatur übermitteln, und ....
Aber so richtig wichtig wäre mir das nicht.
Tipp: Man kann den direkt am Wagen verbauten Kennzeichenträger abmontieren, ist nur geclipst. Dann den anderen Träger aufs Auto schrauben.
Eigentlich soll wohl die am Auto verbaute Platte beim ID4/5 direkt als Kennzeichenträger verwendet werden, also ohne Autohaus-Werbe-Halterung zusätzlich. Einfach das Kennzeichen mit 2 oder maximal 4 Schrauben anschrauben. Weiße bzw Blaue Kappen für die Schrauben verdecken dann ebendiese.
Wem das nicht gefällt: beides entfernen und mit Kletthalterung direkt auf den Lack geklebt arbeiten. Das hat zumindest mit optisch am besten gefallen.
Es gibt also mindestens 3 funktionierende Lösungen.
Bei einem Reparaturumfang von 4500€, der natürlich ersetzt wird.)
Zur Orientierung: in meinen damals vier Wochen alten ID 4 GTX ist mir ein anderes Auto in die Seite gefahren. Die hintere rechte Tür, diverse Plastikteile und eine Felge wurden ersetzt und natürlich viel lackiert.
Die Reparatur kostete etwas mehr als 4500€ (auf jeden Fall unter 5k€). Da der Unfallgegner schuld war habe ich auch einen Ersatzwagen für knapp zwei Wochen erhalten.
Wertminderung in meinem Fall: 800€
Klar, ich habe nun einen Unfallwagen. Aber der Schaden war eben nicht riesig, die Wertminderung in meinen Augen angemessen.
Was soll's - ich habe Spaß an dem Auto und repariert sehe ich als Laie keinen Unterschied.
... und ist tritt keineswegs bei jedem GTX auf.
Auch wenn ich wenn es bestimmt nervig ist, rate ich den Betroffenen, bei VW hartnäckig zu bleiben. Das ist weder Stand der Technik noch ein Fehler des Kunden.
Angenommen man fährt im Jahr 5000km Langstrecke und muss diese am Schnelllader laden. Bei dem mittleren Tarif und bei einem Durchschnittsverbrauch inkl. Winter und normaler Geschwindigkeit von 21kWh/100km sind das 890€!! Wenn ich die 5000km mit einem Diesel fahre der fast nur Vorteile auf der Langstrecke hat dann müsste der Diesel bei 7l/100km 2,54€/l kosten!! Das muss man sich mal auf der vor Augen halten.
Zu Deinem Beipiel: wer 5000km p.a. fährt und 21kWh/100km verbraucht, benötigt 1050 kWh am Schnellader.
Die genannten 890€ sind da der worst-case, wenn man nicht bereit ist einen Ladetarif mit monatlichen Kosten abzuschließen.
Nimmt man den "Elli Drive Highway" sind das 180 € p.a.
Lädt man dann Ionity (bzw diesem noch nicht näher benannten "Selected Partner Network") die 1050 kWh zu 0,50€/kWh sind das nochmal 525 €
Zusammen also 705 €
Der exemplarische Diesel mit 7l/100km (350 l für 5000km) wäre also nur bis 2€/l günstiger. na bei solchen preisen waren wir auch schon mal, wenn ich mich richtig entsinne.
Je mehr man DC laden muss um so mehr lohnt sich ein Tarif mit monatlichen Gebühren, 5000km p.a. sind da zugegebenschon etwas wenig.
Bei jedem Auto tragen die hinteren Bremsen weniger zur Bremsleistung bei, weshalb idR die Bremsen vorne größer dimensioniert werden.
Alle ID Modell haben hinten einen E-Motor, der per Rekuperation zur Bremse wird (ob die 4motion/GTX-Modelle auch vorne rekuperieren weiß ich gerade nicht aber bleiben wir mal bei der Mehrheit aller IDs, also RWD).
Würde nun jede Bremsung ausschließlich per Rekuperation mit der Hinterachse erfolgen, dann würden die Bremsscheiben in der Tat vorne unterbeschäftigt sein. Das kann ich mir aber ehrlich gesagt nur vorstellen, wenn man rein im Stadtverkehr und extrem vorausschauend unterwegs sein kann.
Bei jeder minimal kräftigeren Bremsung oder aus höheren Geschwindigkeiten werden die vorderen Bremsen mit zupacken. Alleine schon für die Fahrstabilität erscheint es mir plausibel nicht nur hinten zu bremsen.
Die Bremsunterstützung an der Hinterachse durch den E-Motor erlaubt es eine Trommelbremse einzubauen, ja ohnehin der größte Teil der Bewegungsenergie beim Verzögern über die Vorderradbremsen abgebaut wird und ausserdem die Trommel vor Rost schützt.
Bei Tesla fällt mir ein: das Model 3 hat hinten Scheibenbremsen. Da wird das Problem mit dem Rost auftreten und eher nicht vorne.
Bei AC-Wallboxen sollte eigentlich kein nenneswerter Verlust entstehen ??
Der Lader ist ja im Auto...
Oder habt Ihr DC-Lader?
Ich präzisiere meine Aussage von oben:
Ladeverluste von 10% beim Laden an einer AC-Wallbox sind vollkommen normal.
Diese Ladeverluste entstehen überwiegend im On-Board Charger (OBC) des Elektroautos bei der Wandlung des Wechselstrom der Ladestation in Gleichstrom für die Batterie.
10% an der Wallbox sind vollkommen normal.
Auch in D wird wenig gebremst, die Rekuperation sorgt auch beim Betätigen des Bremspedal für Verzögerung. Erst bei starker Bremsung und auf den letzten Metern vor dem Anhalten greift die mechanische Bremse.
Es ist also vollkommen egal ob B oder D, was die Bremse angeht.
Da im ID immer vor den Stillstand mechanisch gebremst wird, bleiben die Bremsen auch in Gebrauch.
Vorausschauend in D fahren ist immer noch effizienter als ständig in B zu rekuperieren, denn auch die Rekuperation ist nicht verlustfrei.
Genau hier und in den persönlichen Präferenzen liegt der Unterschied zwischen B und D.
Weniger als 6 Monate könntest Du Glück haben ... bei mehr als 6 Monaten wirds schwierig...
Seit 2022 sind es 12 Monate in denen der Verkäufer nachweisen muss, dass der Mangel zB durch falschen Gebrauch entstanden ist.
Da das sehr schwierig ist, wollte jeder Händler einfach den Artikel ersetzen - auch ohne Glück.
Auto ist von November 21.
Damit dann leider nur 6 Monate.
Mein Servicepartner hat sich seit Start von 3.2 OTW noch nicht bei mir gemeldet.
warum rufst du nicht einfach an und machst einen Termin aus? Die Werkstätten sind voll mit Update-Terminen von Kunden die sich selbst darum gekümmert haben.
Deshalb besteht gerade kein Druck, die Kunden anzurufen.
Wenn Dein Interesse an einem Update groß ist, dann schadet etwas Eigeninitiative nicht. Nur die Chancen hier zu Meckern sinken deutlich.
Heute selbst getestet: geht zu 100% richtig, egal ob einen Spalt offen, halb oder offen ganz unten und auch unabhängig von der zeitlichen Dauer der Öffnung.
Es wird wohl kein Serienfehler sein sondern gehört in die Hände einer guten Werkstatt.
