Beiträge von BF21-E

    Hallo zusammen,

    Wir sind gerade auf dem Weg in den Süden, als während der Fahrt die Warnung Reifendruck erschien.

    Auf die Tankstelle gefahren zum kontrollieren.

    Alles OK.

    Da kam ein Skoda mit dem gleichen Problem.

    Hat die Anzeige noch jemand?

    Ja, das stimmt leider. Und jeder will studieren, aber keiner im Handwerk mit anpacken.


    Klimaaktivisten können leider auch nur protestieren. Fragt man sie nach ihren Berufen, Berufswünschen sind kaum bis keine dabei, die wirklich mit anpacken könnten und zum Beispiel eine Photovoltaik aufs Dach montieren. Mit dem protestieren alleine ist es nur leider nicht getan. Der Bundeskanzler wird die Photovoltaik nicht persönlich montieren.

    Das mit den Klimaaktivisten ist wohl eher ein Vorurteil.

    Die meisten sind ja noch Schüler. Von denen kenne ich einige, die durchaus ins Handwerk gehen(Dachdecker, Heizungsbauer, Bestatter :huh:). Leider keiner dabei der Elektriker werden wollte( Meinung: zuviel Dreck). KfZler - nee die braucht man bald nicht mehr!?

    Schön das du es glaubst, das wird die Betroffenen nicht beruhigen, auch schön wenn neue Job entstehen, ob dann jeder mitgenommen wird.... nein.

    Mein Glauben wird niemanden helfen, das ist richtig.

    sicher wird nicht jeder mitgenommen.

    Es werden jedoch mehr mitgenommen, wenn der Wandel nicht mitgemacht wird, und zwar in die Arbeitslossigkeit.

    Die Mobilitätswende macht dem einen oder anderen Angst.

    Verliere ich meinen Arbeitsplatz?

    Es gibt aber auch viele Chancen.

    Und ich glaube es werden mehr Arbeitsplätze entstehen als wegfallen. Vielleicht nicht am jetzigen Standort, aber in Deutschland - wenn wir die Chance nutzen und den Blick nicht rückwärtsgewandt ausrichten.


    planet e.: E-Autos - Jobkiller oder Jobmotor?
    Deutschlands Autoindustrie war jahrzehntelang Jobmotor und Wohlstandsgarant. Doch der Umstieg auf Elektromotoren verändert die Arbeitswelt rasant.
    www.zdf.de

    Nach nun fast 44 TkM schätze ich die Nutzung des TA auf 90%.

    Egal ob Dorf, Stadt, Landstraße oder Autobahn.

    Ich bin sehr zufrieden - hohe Zuverlässigkeit.

    Dass das Vertrauen in den TA nicht bei jedem gegeben ist kenne ich von meinen Beifahrern oder wenn diese mal selber fahren.


    Das einzige nervige ist das erkennen falscher Geschwindigkeiten, aber, wenn man das Manko kennt greift man schnell ein und gut ist.


    Ich empfinde das fahren mit TA sehr entspannend.

    Wasserstoff - sinnvoll?


    Was mich etwas verwundert, bei WasserstoffErzeugung wird häufig schon auf den hohen Energieaufwand gesprochen - und was ist mit dem eigentlichen Grundstoff - Wasser - haben wir davon eigentlich genug??


    Wir haben bei uns im Sommer schon manchmal das Problem, das Flüsse so wenig Wasser führen, das Schiffe nicht mehr fahren können. In manchen Bundesländern hatten wir schon im März die zweithöchste Waldbrandstufe, weil es zu trocken ist.


    9 kg Wasser für ein 1 kg Wasserstoff, das ist der stöchiometrische Wert. Technisch ist aufgrund der meistens erforderlichen Wasseraufbereitung eine höhere, oft sogar eine deutlich höhere Menge Rohwasser erforderlich, insbesondere wenn dafür Meerwasser entsalzt wird.


    Nimmt man den Mittelwert der rund 16 000 in weltweit 177 Ländern in Betrieb befindlichen Entsalzungsanlagen, entsteht 1 l Süßwasser aus 2,5 l Rohwasser (Daten aus: The state of desalination and brine production: A global outlook). Würde man aus diesen Anlagen Wasser zur Wasserstoffgewinnung per Wasserelektrolyse einsetzen, läge der technische Wasserbedarf bei fast 22,5 kg Rohwasser pro 1 kg Wasserstoff.

    9 kg Wasser für ein 1 kg Wasserstoff, das ist der stöchiometrische Wert. Technisch ist aufgrund der meistens erforderlichen Wasseraufbereitung eine höhere, oft sogar eine deutlich höhere Menge Rohwasser erforderlich, insbesondere wenn dafür Meerwasser entsalzt wird.


    Nimmt man den Mittelwert der rund 16 000 in weltweit 177 Ländern in Betrieb befindlichen Entsalzungsanlagen, entsteht 1 l Süßwasser aus 2,5 l Rohwasser (Daten aus: The state of desalination and brine production: A global outlook). Würde man aus diesen Anlagen Wasser zur Wasserstoffgewinnung per Wasserelektrolyse einsetzen, läge der technische Wasserbedarf bei fast 22,5 kg Rohwasser pro 1 kg Wasserstoff


    Klimaneutralität: Schattenseite des Hoffnungsträgers: Produktion von Wasserstoff könnte Ressourcen gefährden
    Weltweit sind gigantische Produktionskapazitäten für Wasserstoff in Planung, insbesondere in wasserarmen Regionen. Umweltschützer warnen vor Eingriffen in den…
    www.handelsblatt.com

    Wir waren frisch aus der Autostadt gekommen und hatten ca. 90km Autobahn-Kilometer hinter uns. Also ich gehe mal davon aus, dass der Akku dann warm war, oder?


    Danke!

    eher nicht.
    Da braucht es länger, je nach Außentemperatur.


    Wenn man mehr wissen möchte zur Akkutemperatur kann man sich einen OBD2-Dongle zulegen und EV-Notify oder CarScanner als APP zum Auslesen der Batt.-Temp etc.

    nutzen.

    Man wundern sich am Anfang wie "kalt" der der Akku noch ist.

    SOC war niedrig und Akku warm?
    Mit kalten Akku bekommst Du keine 100 kW-Ladeleistung.

    Naja, letztendlich könnte man das mit einem Verbrenner auch machen, das sehe ich nicht als Alleinstellungsmerkmal eines E-Autos.


    Das soll jetzt kein Statement gegen E-Autos sein, ich selbst habe bereits meine Wallbox und suche das passende E-Auto. Ich denke nur, die Gründe für E-Mobilität, mit denen man diese weiterbringen will, sollten schon belastbar sein. Sonst spielt man den "Feinden der E-Mobilität" eher in die Hände.


    Manny


    Bei mir läuft überhaupt nichts falsch. Ich habe die kleine Batterie!

    Gut, die ist nicht unbedingt der Standard.

    Aah, das erklärt meine Frage, die ich fast gestellt hätte.
    der 45er Akku lädt auch nur mit 50 kW, oder?

    Dann kann ich die Fahr- und Ladeleistung auch fast verstehen.

    Ok, wenn man sich für dieses Akku entschieden hat, hat man sich voraussichtlich auch mit dem Laden und der Reichweite beschäftigt und für sich entscheiden, das ist für meine Lebens- und Fahrweise OK.

    Ich fahr den 58er Akku.
    Ich fahre viel beruflich und in der Woche mehrere Fahrten über 300 bis 400 km.
    Meist keine Lademöglichkeit an den Orten meiner Termine.
    Bei den derzeitigen Witterungen muss ich auch bei der 300er-Touren einmal Zwischenladen.

    Ich friere und ich schwitze nicht.
    Ich sitze auch nicht im Wintermantel im Auto.
    Ich fahre auch nicht extrem langsam.
    Meine Strecken sind meist 80% Autobahn und 20% Stadt und Land.
    Fahrstufe meist "B", alle Assistenten an und auf der Autobahn 130km/h.
    Bisher liegt mein Langzeitverbrauch bei 20,8 kW/100km.
    80% AC-Laden an der Home-Base der Rest DC.

    Langstreckenerfahrungen, wenn man meine wöchentlichen Fahrten nicht zur Langstrecke zählt:
    - Düsseldorf und retour
    - Wuppertal und retour
    - Nürnberg und retour
    - Bayreuth und retour
    - "Roadtrip" durch den Harz

    Bisher hatte ich keine Probleme eine Schnellladesäule zu finden.
    Zu Urlaubszeiten kann es schon mal eng werden an den Säulen und es kam auch schon zu einer kurzen Wartezeit.
    Mein ID.3 lädt recht zuverlässig mit bis zu 100 kW, es seih denn, der Akku ist noch nicht warm.
    Wenn ich verlässlich weiß, das die Ladepunkte funktionieren, fahre ich den Speicher auch schon mal bis 4% runter.
    DC-Laden nur bis 80% und das ist meist im Zeitrahmen einer Tasse Kaffee erledigt.
    Wenn ich keine Kaffeepause mache beim laden, nutze ich die Zeit meist beruflich(bei beruflichen Fahrten).
    Bei privaten Fahrten nutzen wir die Ladepause dann auch mal für einen kleinen Spaziergang.
    Trotz der guten Erfahrungen mit den 58er Akku würde ich auf Grund der Temperatur-/Akkuproblematik in der "kalten" Jahreshälfte beim nächsten e-Auto den größeren Akku wählen.
    Für den 58er-Akku habe ich mich entschieden, weil er für 80-90% unserer Fahrten ausreichend ist.



    Ich wundere mich manchmal warum solche Diskussionen so emotional geführt werden.
    Wenn hier jemand über seine positiven oder auch negativen Erfahrungen berichtet, sind das ja seine persönlichen Erfahrungen, die man ja nicht mit eigenen Erfahrungen oder allgemeinen Hinweisen entkräften oder negieren kann.
    Der Verfasser hat seine Erfahrung gemacht.
    Vielleicht ist eine unvorteilhafte Entscheidung vorausgegangen - ein 45er Akku ist vielleicht nicht wirklich für Langstrecken geeignet.
    Oder jemanden war nicht klar, das man sich mit der Entscheidung für ein "normales" e-Auto eventuell auch für entschleunigtes Reisen entscheidet.
    Sind halt persönlich Entscheidungen und Erfahrungen und kein Grund jemanden "anzufeinden" oder als e-Auto-Gegner anzusehen.

    Ich war gerade 10 Tage auf La Gomera, eine der kleinen kanarischen Inseln.

    Wir waren erstaunt über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.


    Gesehen:

    5 Triple-Charger(CSS, Chademo, Typ 2 AC), ich denke 50KW. Noch in Bau.

    6 AC-Lader mit 2xTyp 2

    Das ist sicherlich keine vollzählige Auftstellung der dortigen Ladeinfrastruktur


    E-Autos haben wir 2 e-Autos

    1 x Hyundai Ioniq 5 - ich denke es ist ein Fahrzeug der Kommunen

    1 x Hyundai Kona


    Der große Nachteil der Insel und damit sind auch die Investitionen in e-Mobilität mindestens fragwürdig - der Strom auf der Insel wird in einem Schweröl-Kraftwerk erzeugt. Es gibt zwei Windkraftanlagen oberhalb von Alojera, die liefen jedoch noch nie richtig.

    Da sollte mehr in erneuerbare Energien getan werden.