Beiträge von SEG

    Das mit "keinerlei Degradation auch bei 100.000km" im i3 interessiert mich. Sollte BMW da wirklich bereits mit dem Stand der Technik von vor 10 Jahren ein physikalisches Wunder gelungen sein und niemand hat es bemerkt?

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    Akkumessung mit 180.000 km bei 99%


    Diese Aussage ist komplett falsch, die Batterie des i3 arbeitet komplett vergleich der des ID.3 bei entsprechender Temperatur.


    Wieviele Messdaten soll ich dir zeigen ?! :rolleyes:


    Zudem sind die 50kW nicht die Begrenzung der Batterie, sondern die des Systems (EME kann nicht mehr als 50kW DC "händeln" und die Verbindung zwischen KME und EME ist nur 25mm², was keinen höhren Dauerstrom zulässt...

    Also ich hatte in 5 jahren I3 nie Probleme mit der Ladekurve des I3. Wenn man ihn zwischendurch ansteckt, dann springt er auf die Ladekurve, also startet praktisch meistens bei 47 kW und zieht dann hoch.

    Ist allerdings das Modell mit Wärmepumpe gewesen......ich meine mich zu erinnern, dass die Modelle ohne Wärmepumpe keine Batterietemperierung haben.

    Moment ... Ich bin ja Laternenparker 😉


    Mich stört die Ladekurve nur bedingt. Wenn ich an der Laterne mit 11kW lade habe ich Zeit. Und wenn ich einen Schnelllader benötige ist dies so oder so auf Strecke und der Wagen ist "warm".

    Gerade wenn man auf Strecke ist, dann nervt mich das ja mit dem langsamen Laden. Ich habe auf Reisen keine Lust, auf 5% runter zu fahren und dann hoffen, dass der Schnellader frei ist und nicht defekt, nur weil es nicht möglich ist, schon mal bei 20% schnell zu laden. Da steht man dann mit 30 - 40 kW Lade"leistung" und vertrödelt seine Zeit.

    Ich wohne in Südbayern, bin also eher in den Bergen von Österreich und Südtirol unterwegs und da sind die Schnellader rar. Und für die Auffahrt auf eine Pass Reserven zu haben ist da auch angenehm, also bei Gelegenheit "schnell" was nachladen.....und das geht halt nicht. In den Bergen auf 5% zielen bräuchte extrem gute Nerven :)

    Ich verstehe jetzt nicht ganz den Bezug zu meinem Beitrag. Zumal ich dir zustimme. Die Schleichfahrt ist ein Bonus, den ich hoffentlich nie brauchen werde. In 43 Jahren bin ich nie ohne Sprit liegen geblieben und habe auch nicht vor mit dem E-Panzer hängen zu bleiben. Die Taktik dagegen ist super simpel und kein Unterschied zum "Trecker":

    Früher: Tankuhr unter 20% -> Tanke.

    Jetzt: SoC unter 20% -> Ladestation.

    Naja ein Unterschied gibt es doch: Der Akku hält länger durch als ich. Also Pinkel/Kaffee/Zigarettenpausen nutzen um nachzuladen. Nachgetankt habe ich früher in der Situation nicht.

    ..das blöde daran ist halt nur, dass man oberhalb von 10% grottenschlechte Ladeleistung hat. Man muss sich also entscheiden, zwischen Akku weit runterfahren, um anständig schnell laden zu können, oder frühzeitig laden.....also schnarchladen.

    Ist beides doof.

    Hier wird ja sehr viel penibelst dargelegt, dass der SOC deutlich unter 10% liegen muss (Der ID.3 verfällt aber in den Panikmodus sobald man 10% erreicht und warnt wie wild). Dann muss es exakt 20° C haben, die Sonne scheinen, darf man keine blaue Unterhose anhaben usw.

    Zusammenfassend muss man doch feststellen, dass das Ladeverhalten des ID.3 einfach grottenschlecht ist, weil eine Ladeleistung über 50 kW schon sehr selten ist, wenn man nicht immer auf die letzte erreichbare Ladesäule setzen möchte, sondern mit ausreichend Reichweitenpuffer schon mal zwischendurch einfach nachladen möchte.

    VW kann das einfach nicht und es ist sehr schade für Menschen, die einfach nur fahren wollen, mal schnell eine Kaffee trinken und das Auto anstecken, weil es gerade passt.......und dann das Auto mit 30 kW dahindümpelt, anstatt dass man anschliessend einfach wieder volle Reichweite hat.

    Das Auto ständig fast leerfahren zu müssen, um anständige Ladeleistung (und diese nur bei ganz seltenen Idealtemperaturen!) zu bekommen ist einfach maximal unbefriedigend, egal wie oft hier das Verhältnis Temperatur/ SOC vorgerechnet wird.

    Ich habe zuvor einen BMW I3 gefahren....Ladekurve beginnt bei 49 KW, bleibt bei 49 kW und wird erst ab 90% weniger. Völlig egal, wie man vorher gefahren ist, welche Temperatur es hat, und welche Unterhose man anhat. Da gibt es auch keine Empfehlung von wegen "nur 80% Laden" usw.......immer volladen, keinerlei Degradation, auch bei 100.000 km....

    Viele (Alle?) anderen Hersteller können das eben wesentlich besser und nutzerfreundlicher.

    In dem Sinne verstehe ich das geschilderte Problem und kann es 100% nachvollziehen. Den ID.3 einfach nutzen, ohne groß nachzudenken und sich über schnelle, problemlose Ladestopps freuen geht nicht. Weil VW das nicht hinbekommen hat. Es ist ein wunderbar zu fahrendes, sehr sparsames, schönes Auto......mit beschissenem Schnelladeverhalten. Muss man doch zugeben können :)

    Dann noch mal die Frage ob du einen Ladeort zu Hause angelegt hast? Dann hat der Ladeort seine eigene Einstellunguund du musst dort auf 100% stellen.

    Danke, das war der entscheidende Tip.

    ich habe kürzlich "Zuhause" als Standortadresse angelegt. Anscheinend speichert er das dann auch gleich als Ladeort. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, aktiv einen Ladeort angelegt zu haben.


    Jetzt passt es :)

    Ja, genau die beiden Fenster habe ich und habe auch gespeichert. Das Auto lädt bei mir Zuhause dann aber nur bis 80%......ist mir ein Rätsel.