Beiträge von xyz

    Vorweg:

    Der Wahnsinn in der Ukraine muss aufhören. Unabhängig ob ich mein Auto früher oder später bekomme.

    Den ukrainischen Arbeitern bei Leonie helfen wir, in dem wir weiter IDs kaufen und Leonie/ VW möglichst schnell eine Produktionsstätte neu aufbaut und die gut qualifizierten Arbeiter dort wieder Beschäftigung finden – und das am besten mit sozial verträglichen Tarifen.


    Eine andere Lösung sehe ich gerade nicht, denn die Kabelbäume sind hochpräzise per Hand zu fertigen – da muss man erfahrenes Personal haben ...

    Leoni muss nicht unbedingt eine neues Werk bauen. Die haben ein paar Standorte weltweit verteilt.

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    Fertigung müsste "nur" verlagert werden. Zusätzlich noch die Warenzulieferung (Stecker, Kontakte, Leitungen, Schutztüllen usw.) umleiten. Das wird auf jeden Fall dauern.


    Ich werd wohl noch einen Ölwechsel machen lassen....

    Interessehalber: Wieso sollen Elektronikkomponenten generell Ablaufdaten haben? Mir fielen da spontan eigentlich nur die Elkos ein - aber selbst bei denen dürfte die Lebensdauer in Jahren gemessen werden, wenn die nicht in Benutzung sind.


    Und wenn so ein IC einfach nur rumliegt, sollte da eigentlich gar nichts passieren.

    Das Bauteil selber wird nicht "schlecht" aber dessen Verarbeitbarkeit. Ganz grob gesagt oxidiert die Oberfläche und das Bauteil kann Feuchtigkeit aufnehmen. Beides verschlechtert die Zuverlässigkeit des Lötprozess (Benetzung mit Lot und Popcorneffekt). Solange das Zeug noch original verpackt ist ist aber eine Lagerzeit von einigen Monaten bis wenigen Jahren kein Problem wenn die Lagerumgebung passt (kühl und trocken).

    Die Forderung ist ggf. ein wenig harsch. Als die Corona-Pandemie aufkam, waren nicht nur die Automobilhersteller mit einer quasi unkalkulierbaren Zukunft konfrontiert. Niemand wusste was und wie kommen wird. Das wir so "glimpflich" davon gekommen sind war nicht abzusehen. Und solche Entscheidungen treffen "die" bestimmt nicht einfach mal morgens spontan bei Kaffee. Wenn sie damals schon unsere Glaskugel gehabt hätten, hätten sie vermutlich anders entschieden ;)

    Wir haben in der 4ma nie auch nur einen Chip storniert. Die Bestellungen liefen ganz normal weiter mit Vorlauf von ca. 12 Monaten. Trotzdem werden wir nicht beliefert. Bestellung werden einfach storniert bzw. auf Lieferung in 12/23 terminiert. So geht es gerade großen Teilen der deutschen mittelständischen Industrie. Sicher haben die automobiler Fehler gemacht mit stornierten Bestellungen. Aber es zeigt sich auch in anderen Branchen (z.B. die Medizintechnik) die trotz Corona ganz normal gewirtschaftet haben. Der Bedarf ist einfach größer als die Kapazität der Werke.

    AE2XXX und bestellt im Juli? Das passt so garnicht zur bisherigen Theorie das die Kommisionsnummer einigermaßen chronologisch vergeben wird. Sollte eher eine AG2XXX sein.

    Wie meiner. Ich habe eine AG3xxx. Händler kann bei mir nichts sagen zum Termin. Aber wird wohl mindestens März werden. Dann brauchts immerhin die Winterräder erst für die Schneesaison 22/23

    Update über USB ist doch ähnlich wie OTA. Das große Paket muss ankommen. Der darauf folgende Schritt alle Steuergeräte mit neuer Software zu versorgen dürfte das komplexere Problem sein. Da sind dann plötzlich mehrere Busse (Ethernet, CAN, evtl. LIN) beteiligt. Sowas ist extrem komplex und leider auch fehleranfällig. Ob das Paket nun per USB oder OTA ankommt wird dabei keine Rolle spielen. Für VW gibt es für OTA aber gute Argumente wie stein schon geschrieben hat. Auch eine Rückmeldung über den Updateprozess geht OTA besser. Tut erstmal weh aber wenns läuft hat das einfach zu viele Vorteile.

    SSL/TLS als Verschlüsselung ist ja auch nicht per se sicher, wir haben in der Firma auch einen SSL Breaking Proxy zwischen Arbeitsplatz und Internet, Firma kann also alles mitlesen, auch wenn ich denke, es ist ja verschlüsselt

    Dann habt ihr auf den Clients aber auch die entsprechenden Zertifikate des Proxys installiert. Aktuell gibt es keinen Ansatz eine per TLS gesicherte Verbindung abzuhören wenn beide Enden der Kommunikation nicht manipuliert (also z.B. per installiertem Root-Zertifikat) sind.

    vermutlich kostet der Performance keinen Cent mehr in der Herstellung als der Pro. Der Mehrpreis für den Performance ist wohl eher als "Vergnügungsgebühr" zu verbuchen. ;)

    Davon gehe ich auch aus. Der Frequenzumrichter wird einfach eine andere Parametrierung bekommen und das war's. Ähnliches gab es bei den Verbrennern ja auch. Auch sowas wie der Travelassist wird nur eine Softwareoption sein die die vorhandenen Sensoren verwendet. Man bezahlt die Entwicklung. In der Produktion ist das kostenneutral.

    Ich würde aktuell beim Eauto auch zum Leasing raten. Die eGolfs lassen sich aktuell wohl nur schlecht verkaufen da aktuelle Modelle einfach deutlichen Mehrwert haben. Ich denke in den nächsten Jahren passiert noch viel auch in Richtung Zuverlässigkeit da die Hersteller erst jetzt Erfahrung sammeln mit dem Eauto in Großserie.

    Wir hingegen haben mit Bestelldatum 19.7. und AG2xxx Modelljahr 22.5 (49 Ah Batterie und Softwareverbund 6) . Ab Mittwoch gibt's erstmal Polo-Ersatzmobilität und dann hoffen wir, dass im neuen Jahr schnell die nötigen Chips aufgetrieben werden und aus 02/22 nicht noch Q2 wird.

    Na passt doch wunderbar:


    Rekuperator 13.7 AG0xxx

    david 19.7 AG2xxx

    xyz 30.7 AG3xxx

    BerndG. 3.8. AG4xxx


    Ich hab ja auch Modelljahr 22.5. Mag sein das VW einen Schwung ProS Anfang 22 baut.