Beiträge von BerndK

    Duracell:
    Für mich ist entscheidend, dass in Sport die automatische Rekuperation (z.B. zunächst voll segeln, dann 200m vor dem Ortsschild schon automatisch rekuperieren) ausgeschaltet ist. Genau das mag ich. Ist aber Geschmackssache.

    Manchmal (wenn ich 'on fire' bin) gefällt mir auch das aggressivere Sport, was einen zum aktiven Fahren bringt. Meist cruise ich aber eher entspannt mit comfort, gebe manchmal ordentlich Strom (freue mich an der Beschleunigung), um dann wieder entspannt bis zum nächsten Kreisverkehr zu segeln...

    zu den Fahrmodi:

    klar ist, dass Eco deutlich zahmer ist.

    Tatsächlich kann ich aber nicht bestätigen, dass Sport aggressiver ist, wie Comfort! In beiden Modi hat man die volle Leistung.
    Soweit ich weiß verhält es sich so, dass im Sport Modus eine gewisse Rekuperation da ist, vergleichbar mit einem Verbrenner, der leicht bremst, wenn man vom Gas geht. Bei Comfort sehe ich das nicht, da hat man maximales 'segeln'.

    Auch meine ich, dass das automatische Rekuperieren nur in Comfort aktiv ist, nicht aber in Sport!

    Die Lenkung ist mir aber in Comfort zu weich, selbst in Sport könnte sie etwas härter sein.

    Also fahre ich individuell - Antrieb Comfort, Lenkung Sport, Federung (mit DCC) eher Comfort - ein Nachschwingen fiel mir nicht auf.

    Ich würde aber für die Aussagen nicht die Hand ins Feuer legen. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

    Der GTX hat wirklich einen größeren Wendekreis, und vermutlich geringfügig schlechteren Verbrauch (wg. 2. Motor der mitgeführt wird). Die Ladekurve ist auch etwas anders, aber am Ende doch fast wieder ähnlich (höherer Peak, aber fällt schneller ab).

    Was aber bisher nur wenig diskutiert wurde: je nach Temperatur und Ladezustand steht teilweise deutlich weniger Leistung zur Verfügung. Oftmals (z.B. bei 60% SOC, 8° Außentemperatur) fehlen ca. 20-25%, das ist schon wirklich spürbar. Von daher bin ich froh etwas mehr zu haben, so bleibt mehr übrig. Oder ist das eine Besonderheit, die nur beim GTX auftritt? Könnte ja sein, dass die von der Batterie abrufbare Leistung für den Pro reichen würde, aber nicht für den GTX!? Allerdings werden auch leicht unterschiedliche Batterien verbaut. Komplexes Thema.


    Beim Bremsen macht die Mehrleistung möglicherweise auch was aus, je mehr ein Motor leisten kann, desto mehr kann er auch rekuperieren. Bin allerdings nicht sicher, ob der 2. Motor auch immer mitbremst?

    Vielleicht kann jemand technisch aufklären.

    Hallo,


    auch ich kann den goe charger flex empfehlen. Den kann ich auch mitnehmen, um unterwegs ggf. an einer roten Steckdose zu laden.

    Auch bzgl.PV-Überschussladen bleibt kein Wunsch offen, da das Ding sehr gut 'programmiert' werden kann. Dadurch passt sich bei mir die Leistung automatisch an 6-20A (das mitgelieferte Kabel kann nicht mehr). Man könnte sogar einphasig auch bis zu 32 A laden (mit der 32A-Version des goe), also mehr als 7KW (die müssen auch erst mal als Überschuss zur Verfügung stehen). Ein bisschen fraglich ist dann aber, wie es mit der Schieflast aussieht.

    3-Phasig gehen natürlich auch 11KW.

    Da man aber die Leistung immer nur in ganzen Ampere-Schritten setzen kann, kann man einphasig in 230W-Schritten, 3-phasig dann eben in ca. 700W-Schritten justieren. Von daher ist es ganz cool auch einphasig zu laden. (minimum ca. 1400W)

    Damit das alles so geht, benötigt man natürlich einige Voraussetzungen: Erfassung des Überschusses (hier via PV-Hybrid-Wechselrichter) und eine 'Steuerung' (hier HomeAssistant auf Raspi). Das ist aber eher was für technisch versierte, kein Buy-Plug-Play.

    Bernd.