Beiträge von Pferdinand

    Klingt dann sehr nach dem 12V-Problem. Funktioniert dann vielleicht auch Keyless beim Aufsperren nicht mehr (d.h. du musst die Schlüsseltaste drücken zum Öffnen)? Begrüßt er dich auch nicht mehr mit Lichtshow beim Annähern?

    Pferdinand hast du das Absenken des SoC immer noch beim Starten des AC Ladevorgangs, So wie bei mir um ca. 5%-Punkte?

    Siehe frühere Beiträge von mir: nein. Manchmal "springt" er noch um 1-2%, meist gar nicht mehr. Ob Zufall oder nicht, es hat sich jedenfalls gegeben, nachdem ich im Sommer mal deutlich mehr als sonst (ich glaube 2500 km in 3 Wochen oder so) gefahren bin und dabei auch ein paar mal vor Fahrt auf 100% aufgeladen hatte. Es gibt hier aber auch andere User, bei denen sich nach ähnlicher Nutzung bzw. ähnlichem Alter nichts verändert hat.

    Gonzo2424 Was genau interessiert dich denn? Optisch ist es jetzt denke ich keine Überraschung (sollte so aussehen wie im Konfigurator). Die Diskussion in diesem Thread war ja glaube ich, ob sich die Sitze außer in Optik (Nähte...), Massage in der Sitzfläche und Kühlfunktion noch weiter unterscheiden (z. B. eine minderwertigere Massagefunktion in der Rückenlehne). Da bin ich mir ziemlich sicher, dass die Massage-Funktion in der Lehne identisch ist zu dem Vorführer mit Interieur Plus, den ich damals gefahren bin.


    Also alles in allem echt verschmerzbar. Das Material war auch im Hochsommer bei Hitze ganz angenehm. Viel besser als echtes Leder, das sich in der Sonne aufheizt. Ansonsten nutzen wir die Massage tatsächlich regelmäßig, sowohl auf der Langstrecke ist es echt nett mal zwischendurch, aber zur Zeit mache ich es auch gerne mal auf kürzeren Strecken zusammen mit der Sitzheizung an, für eine kleine Wellness-Session ;) Auch für Gast-Beifahrer ist es meistens das Highlight.

    • Die Ladeverluste sind im Vergleich zum ID.4 weiterhin ungewöhnlich hoch. An der gleichen Wallbox hat der ID.7 beispielsweise von 9%/1% auf 90% 11% mehr gezogen als mein ID.4 von 1% auf 100%.
    • Die Berechnung des Ankunfts-SoC ist häufig komplett falsch. Angeblich sollte ich vorgestern 54 km Autobahn mit 3% SoC schaffen.

    Die Ladeverluste finde ich im Vergleich zu anderen E-Autos auch etwas erhöht. Allerdings besteht bei dem Weg, wie ich das berechne, gleich an zwei Punkten Unsicherheit: Weil VW nicht sehr transparent damit ist, was denn wirklich die nutzbare Kapazität von 0-100% ist (meine eigenen Hochrechnungen auf Basis von 100% runter auf 10% oder weniger am Stück und BC-Verbrauchsangabe ergeben gut 73 kWh), und mit welchem SoC man rechnen soll (ich rechne mit dem SoC nach dem Anstecken bis zum SoC beim Abstecken). Da bin ich bei AC i.d.R. bei 9-12% Ladeverlust. Zumindest über 10% finde ich schon ungewöhnlich, zumindest wenn keine Vorklimatisierung o.ä. im Spiel ist. Habe gerade nochmal in meine Tabelle geschaut: Die Ladeverluste scheinen tendenziell höher zu sein, wenn der Ladehub eher groß war. Was zu deiner Beobachtung bei einer Ladung von <10% auf 100% passt. Merkwürdig.


    Ankunfts-SoC dagegen kommt bei mir bisher sehr gut hin. Auch wenn größere Höhenunterschiede im Spiel sind. Vergleichbar mit Tesla, würde ich sogar sagen, das hat mich positiv überrascht. Blöd finde ich nur, dass es so versteckt angezeigt wird. Wind wird anscheinend auch noch nicht berücksichtigt.

    xandur Den letzten größeren Sprung habe ich bei ca. 5000 km beobachtet. Mittlerweile 6600 km. Überwiegend längere Strecken, dazwischen immer wieder mal längere Standzeiten (auch 2-3 Wochen). Interessanterweise hat sich der angezeigte SoC auch bei so langen Standzeiten nie verändert, wenn man nicht direkt davor geladen hatte, und solange nicht wie jetzt winterliche Temperaturen im Spiel sind. Das kenne ich von Nicht-MEB-Autos anders. Super, wenn es stimmt, aber so ganz traue ich dem nicht.


    Aktuell 34% DC.


    Minimale Entladung war bisher 7% vor dem Anstecken / 2% nach dem Anstecken. Da ich meist mit zwei Kleinkindern unterwegs bin, bin ich nicht mehr so abenteuerlustig wie vor vielen Jahren mit dem Ur-i3 ;)


    Schon 9x auf 100% aufgeladen (jeweils kurz vor einer längeren Strecke). (Außer vor dem Übergabe, da fürchte ich, dass die Autohäuser das nach wie vor nicht kapieren und die Autos gerne mal 2 Wochen vollgeladen rumstehen lassen. Noch viel wilder bei Gebrauchtwagen, die oft monatelang auf 100% rumstehen, nur damit Interessenten beim Reinsetzen eine hohe Reichweite angezeigt wird, aber jetzt wird's OT...)

    Update vom Ersteller dieses Threads: Nachdem ich im August mehr als sonst (2500 km in 3 Wochen) gefahren war, oder vielleicht auch einfach weil der Akku mittlerweile ein paar Monate alt war, hat sich das Problem auf Sprünge bis 1-2 Prozentpunkte reduziert, manchmal auch gar keine Veränderung beim Anstecken. Das Maximum seitdem waren 3 Prozentpunkte, nachdem 3 Wochen seit der letzten Ladung vergangen war. Aber alles in allem scheint es sich echt gut eingependelt zu haben.


    Jetzt, in der kalten Jahreszeit, merke ich halt eher mal die aufgrund der Temperatursprünge erwartbaren kleinen Differenzen. Dass man das Auto z. B. bei Minusgraden abstellt und einen Tag später bei deutlichen Plusgraden wieder startet und dann ein Prozent mehr SoC angezeigt wird, kenne ich auch von anderen E-Autos und ist auch zu erwarten.

    Kann ich auf unter 7% herunterfahren? Oder auf 100% und zum Abstellen auf 80% laden?

    Ja, das ist genau der Kern des Problems. Ein ungutes Gefühl.


    Die letzten 4-5 Wochen war ich kaum gefahren, aber gestern habe ich ihn schnell an einer AC-Ladesäule angesteckt, weil ich den Parkplatz brauchte, und weil ich es eilig hatte nicht geschaut, ob er jetzt wieder gesprungen ist (nachdem der Effekt bis Anfang September und viel Fahren verschwunden war). Sehr wahrscheinlich war das der Fall, denn sonst hätte ich bei 16 geladenen kWh satte 26% Ladeverlust gehabt (von SoC vor dem Anstecken zu SoC nach dem Anstecken gerechnet).


    Auch verdächtig, und vielleicht im Zusammenhang mit den Sprüngen beim Laden: Ich hatte bisher null "vampire drain". Gestern z. B. nach 2,5 Wochen Standzeit exakt der gleichen SoC wie beim Abstellen. xandur und andere Betroffene: Steht das Auto bei euch auch manchmal längere Zeit? Ist das vielleicht eine Gemeinsamkeit?


    Unabhängig davon erscheinen mir die Ladeverluste relativ hoch. Derzeit bei mir nach 6200 km (Sommerhalbjahr):

    • Boardcomputer Langzeitverbrauch: 16.5 kWh/100 km
    • Selbst errechneter Bruttoverbrauch (rein öffentlich geladen; abgerechnete kWh durch Kilometer): 18.5 kWh/100 km
    • D.h. Ladeverlust von 12%. Das erscheint mir recht hoch, selbst wenn man berücksichtigt, dass da ein paar Mal auch während des
      Ladens vorgekühlt wurde oder das Auto während des DC-Ladens manchmal an war, und dieser Verbrauch wahrscheinlich im Boardcomputer-Verbrauch fehlt.
    • Mein "alter" Ioniq 5 hatte nach dem Sommerhalbjahr und sehr ähnlichem Nutzungs- und Ladeprofil nur 7%. (Wenn auch insgesamt wesentlich höherer Verbrauch, von daher alles gut.)

    xandur Danke, wild! Ich finde die Kommunikation von VW unverständlich. Netto ist also gar nicht netto, und "Netto-netto" wird gar nicht kommuniziert?! Dann sollen sie lieber wie Tesla gar nichts zur Batterie sagen.


    Die Motivation ist mir auch nicht klar. Zu hohe Angaben des Netto-Wertes, so wie ihn der durchschnittliche Verbraucher und zumindest ein Teil der Konkurrenz versteht, ist ja eigentlich Beschiss. Also geübte Konzern-Tradition. Andererseits stellen sie sich bzgl. Degradation vermutlich schlechter dar als sie sind, weil alle, wenn sie das erste Mal messen oder rechnen, einen Schreck bekommen, weil sie vermeintlich schon fünf Prozentpunkte verloren haben, selbst wenn eigentlich alles noch so ist wie neu.

    Kleines Update von mir: Bis Anfang August ist er gesprungen wie eh und je. Im August (Urlaub) bin ich für meine Verhältnisse sehr viel und auch fast jeden Tag gefahren, und gegen Ende hin gab es teilweise gar keine Sprünge mehr, oder mal ein Prozentpunkt. Insgesamt nun 5 Monate und gut 6000 km. Wird spannend, wie es beim nächsten Ladevorgang nach dann sicher > 1 Monat (ich lade nur öffentlich) sein wird, oder ob es bis dahin wieder auseinandergetriftet ist.


    Ich konnte zwischenzeitlich auch mal bei sehr niedrigem und bei 100% SoC per OBD die Zellspannung auslesen, und die Abweichungen unter den Zellen waren minimal (m.E. im Bereich der Messtoleranz). Daran liegt es sicher nicht, das ist schon mal beruhigend.


    Interessant ist auch, dass die Kapazität mit 82 kWh brutto und 77 kWh netto angegeben ist. Wenn ich mir aber die Fälle anschaue, wo ich wirklich viel SoC am Stück verfahren habe (80-90%), und Boardcomputer-Verbrauch mit Strecke multipliziere und durch die SoC-Differenz teile, komme ich immer nur auf gut 73 kWh Nettokapazität. Ist das normal? Zieht VW tatsächlich von den kommunizierten 77 kWh nochmal ~3,5 kWh als "Tankreserve" ab? Beim Hyundai Ioniq 5 bin ich über diesen Rechenweg tatsächlich bei der kommunizierten Netto-Kapazität rausgekommen.


    Es würde jedenfalls auch eine systematische SoC-Abweichung zwischen OBD und Display erklären. Vielleicht bezieht sich die via OBD ausgelesene auf die echte Netto-Kapazität inkl. Reserve. Gibt es da Referenzwerte, was z. B. bei 10% oder 100% im Display das OBD liefern sollte?

    Meiner Frau und und einem Kind wird auf kurvigen, hügeligen Landstraßen leicht schlecht. Wir hatten zuvor einen IONIQ5, bei dem passierte das recht oft, deshalb wollte ich das DCC, und schalte auf solchen Straßen jetzt in den Sportmodus. War bisher wirklich unproblematischer. Win-win 😄 Die Kids lieben auch den (leichten) Sound beim Beschleunigen bei niedrigen Geschwindigkeiten. Ich muss nur noch rausfinden, ob das Auto es selbst anschalten kann, wenn von der Rückbank "Aktiviere Turbo-Boost!" gerufen wird 😅

    Danke für die Einschätzungen! Ich hoffe mal, das gibt sich noch. Mit Fotos habe ich es auf jeden Fall schon dokumentiert.


    @ethewe74, ich habe mittlerweile in deinem Thread (Ladelimit je Profil) gelesen, dass deiner jetzt bei Ladelimit 80% immer auf 84% laden würde. Das könnte theoretisch dasselbe Phänomen wie bei mir sein. Hast du schon mal den SoC direkt vor und nach dem Anstecken überprüft? Oder hat sich das bei dir mittlerweile gegeben?

    Ich habe meinen ID.7 seit Anfang April, ca. 1500 km gefahren seitdem. Überwiegend AC-geladen, aber auch 2x Schnelllader.


    In den ersten Tagen schwankte der angezeigte SoC relativ wild, da dachte ich: Na gut, das BMS muss die Batterie halt erst kennenlernen. (Wobei ich das bisher noch bei keinem anderen E-Auto so stark gesehen habe, da ging es maximal um 1-2% über Nacht. Ist allerdings auch mein erstes MEB-Fahrzeug.)


    Mittlerweile hat es sich auf folgendes Verhalten verfestigt:

    • Beim Starten eines Ladevorgangs sackt der SoC um 4-6% ab.
    • Nach dem Laden, meist aber erst nach einer Standzeit (z. B. am nächsten morgen), wird dann wieder einige Prozent mehr angezeigt. Sprich: man hat z. B. mit Ladelimit 80% aufladen lassen, aber am nächsten Morgen zeigt er 85%.
    • Lädt man auf 100% (habe ich 2x gemacht vor einer Langstrecke, auch mit der Hoffnung auf einen Kalibrierungseffekt), geht die Anzeige nie über 100% hinaus, und bei der anschließenden Fahrt sinkt der SoC auch gleichmäßig. Fährt man ihn dann aber z. B. am Stück auf 20% runter steckt ihn an, sackt er trotzdem wieder ab.
    • Bei längerer Standzeit (z. B. eine Woche, nicht direkt nach dem Laden) bleibt der SoC konstant. Also kein "vampire drain" wie bei Tesla ;)

    Ist das ein bekanntes Phänomen bei MEB-Fahrzeugen? Und falls ja, wie lange braucht das, um sich einzupendeln? Langsam ist es mir etwas unheimlich. Immerhin könnte es ja passieren, dass auf oder vor einer Langstrecke die Batterie oder Teile davon womöglich unbeabsichtigt in Spannungsbereiche kommt, die so eigentlich nicht vorgesehen sind.


    Ich habe auch schon mal mit Car Scanner die Batterie-relevanten Werte über einen OBD-Dongle ausgelesen. Als interessant sind mir dabei nur Unterschiede in der Spannung der einzelnen Zellen aufgefallen:

    • [8C.BMS] Battery max SoC cell%: 60.58%
    • [8C.BMS] Battery min SoC cell%: 60.16%
    • [8C.BMS] HV Battery cell with highest voltage: 3.77 V
    • [8C.BMS] HV Battery cell with lowest voltage: 3.76 V

    Als Laie würde ich so vergleichsweise kleine Differenzen für harmlos halten, bzw. sie sie kommen mir zumindest zu klein vor, um so große Sprünge beim angezeigten SoC auslösen zu können.

    Es muss nicht immer Kombi sein: Kinderwagen, drei Koffer, und noch jede Menge Raum für Füllmaterial:


    id7-kofferraum.jpg


    In einem 3er Kombi bekommt man ziemlich sicher weniger unter. Abgesehen davon, dass theoretisch in den sehr großzügigen Fußraum der (Klein)kinder theoretisch noch Koffer passen würden.


    Sehr zufrieden bisher!

    Die April-Zahlen sind da:


    Monat Neuzulassungen ID.7
    September 2023 31
    Oktober 2023 181
    November 2023 564
    Dezember 2023 291
    Januar 2024 142
    Februar 2024 95
    März 2024 258
    April 2024 458


    Es geht aufwärts, aber immer noch im homöopatischen Bereich. Da hatte ich mit mehr gerechnet. Immerhin ist in den April-Zahlen meiner dabei gewesen ;)