Hi zusammen!
Ich habe vor 2 Wochen einen (gebrauchten) ID.4 1st Max geleased. Nun kam ja die Info, dass man bei dieser Baureihe das 3.0er/3.2er Update nicht mehr OTA erhält.
Also habe ich heute versucht einen Service Termin mit einer Werkstatt zu machen. Leider ist der Händler von dem ich das Auto habe etwa 100km entfernt. Also habe ich einen näheren gesucht.
Hier wurde mir nun gesagt, dass außer des Updates auch noch der Tausch einiger Batteriemodule nötig wäre. Welche genau das sind muss aber erst getestet werden. Ich würde dann aber auch für die ca. 4 Tage einen Leihwagen bekommen.
Ich weiss, dass für die 2.4 die 12V Batterie getauscht werden muss. Aber zum einen besteht die doch nicht aus verschiedenen zu testenden Modulen und zum anderen habe ich Software 2.3/0912. Damit sollte das ja eigentlich erledigt sein.
Zusätzlich stutzig macht mich, dass mir mein "Verkäufer"-Händler zugesichert hat, dass alle verfügbaren Updates aufgespielt wurden und evtl. Steuergeräte auch schon getauscht worden sind. Bevor ich ihn dort abgeholt habe.
Nun habe ich gegoogelt und gelesen, dass es wohl eine Aktion von VW gab, dass fehlerhafte Module des Hochvolt Akkus aus dem Baujahr 2020 existieren und diese getauscht werden. Dabei steht auch etwas von ca 2000€ Kosten pro Modul inkl Arbeitszeit.
Muss ich nun damit rechnen, dass hier nochmal mehrere tausend Euro auf mich zukommen, obwohl mir doch vor 2 Wochen bei Abholung zugesagt wurde, dass alles auf dem neuesten Stand ist und falls nötig getauscht wurde?
Oder gehen diese Kosten im Zuge einer Rückrufaktion (das Wort habe ich halt nirgends gelesen) auf VW?
Leider kam mir der Gedanke erst nach dem Telefonat mit dem Händler hier bei mir in der Nähe. Davor hatte ich mir um die Kosten noch keine Gedanken gemacht.
Hat da hier jemand Erfahrung?
Auch was evtl. Kosten eines Software Updates an sich beim Händler angeht?
Besten Dank im Voraus