Beiträge von ChristianW

    Du stimmst also meiner Rechnung grundsätzlich zu.


    Das mit dem Monteur habe ich nicht verstanden, bzw. bisher habe ich davon nichts gelesen. Ich habe mal nachgesehen. Als Monteur bewegen sich die Beiträge eher im Bereich von 4-5 Euro im Monat. (Eigentlich seltsam oder, was hat bei einer Freizeitversicherung die Art meiner Arbeit mit dem Versicherungsbetrag zu tun?) Wahrscheinlich ist bei der Versicherung dann auch gleich noch ein Unfall bei der Arbeit mitversichert, weil ich hier davon lese, dass bei Monteuren empfohlen wird die einzelnen Körperteile höher zu versichern.

    Die Gewerkschaftsbeiträge können soweit ich weiß nur als Werbungskosten abgesetzt werden. Das bedeutet nur jemand der die 1.230 Euro Pauschale überschreitet kann sie wirklich von der Steuer absetzen. Für alle anderen gilt, keinerlei Erleichterung.


    Dann noch eine andere Rechnung dazu.


    2023 hatte ungefähr 248 Arbeitstage. Nimmt man hier einen Tag per unbezahlten Urlaub bei 4000 Euro Brutto im Monat frei kostet das also 48.000 Euro / 248 = 193,55 Euro brutto. Laut Brutto-Netto Rechner macht das in Steuerklasse 1 ca. 103,12 Euro netto weniger im Jahr aus.


    Von der Freizeitunfallversicherung wusste ich noch gar nichts. Bei Check24 kostet eine gleichwertige Unfallversicherung zur IG Metall (50 Euro am Tag Krankenhausgeld, 500% Monatslohn bei Vollinvalidität, 200% Monatslohn bei Tod) ungefähr 2-3 Euro im Monat.

    Der Zusatzbeitrag Arbeitsrechtsschutz zusätzlich zum privaten Rechtsschutz kostet ca. 10 Euro im Monat.
    Das wären dann ca. 170 Euro für die Versicherungen. Gesamt mit dem geringeren Lohn ca. 270 Euro netto im Jahr.


    Wenn der Gewerkschaftsbeitrag nicht die pauschalen Werbungskosten überschreitet kostet er 480 Euro netto im Jahr in unserem Beispiel hier.


    Das wären 270 Euro Kosten ohne Gewerkschaft mit einem Tag Urlaub und selbst bezahlten Versicherungen vs. 480 Euro für die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft.

    Das alles nur für den Fall, dass es wirklich einen Tag Urlaub mehr für Gewerkschaftsmitglieder in dem jeweiligen Betrieb gibt.


    Sagen wir so, ich würde jetzt weder mit dem freien Tag, noch mit den Versicherungen für eine Gewerkschaftsmitgliedschaft werben. Das alleine können nicht die Gründe für eine Mitgliedschaft sein.


    Fun Fact am Rande. Lässt man die Versicherungen mal weg könnte man in dem Beispiel fast 5 Tage unbezahlten Urlaub nehmen und hat dabei nur etwas mehr netto im Jahr verloren (Steuerklasse 1) als die Gewerkschaft kosten würde. ca. 480 Euro Gewerkschaft vs. 520 Euro weniger netto für 5 unbezahlte Urlaubstage. Man sollte echt nicht mit 1 bezahlten Urlaubstag für die Gewerkschaft als Grund für die Mitgliedschaft werben. Zumindest meine Meinung.

    Update zu wirkaufendeinzertifikat.de (greenair):


    Kürzlich kam dann die Antwort wegen meiner Mail an die Buchhaltung bezüglich dem im System fehlerhaft hinterlegten Informationen wie Flexbetrag und 360 Euro statt richtig Festbetrag und 365 Euro. Greenair hat sich entschuldigt und mir zugestimmt, ich habe am 23.12.2023 zu einem Fixbetrag für 365 Euro angemeldet, wie auf der Webseite beworben. Kurz nach der Antwort habe ich eine korrigierte Abrechnung erhalten und 2 Tage später war der fehlende Betrag auf dem Konto.


    Das bedeutet wirkaufendeinzertifikat.de (greenair) hat sich letztendlich für mich vollständig an seine Auszahlungsversprechen gehalten, wenn auch zeitlich deutlich später als erwartet.

    Antrag: 23.12.2022

    Auszahlungsbetrag 365 Euro am 04.09.2023 :thumbup:

    Normalerweise hätte ich jetzt einen Hinweis bei den vorherigen Postings hinzugefügt mit dem Endergebnis. Leider lassen sich die Beiträge nachträglich nicht mehr erweitern.

    Und nun eine weitere Mail nach 5 Tagen. Dieses Mal mit dem Auszahlungsbetrag. Sagenumwobene 137,55 Euro sollen innerhalb der nächsten 14 Werktage überwiesen werden.


    Das ist es was man von wirkaufendeinzertifikat.de nach über 8 Monaten bekommt wenn man sich für einen Festbetrag von 365 Euro angemeldet hat.


    Antrag: 23.12.2022

    Mail mit einer Auszahlungsankündigung in ca. 14 Werktagen: 29.08.2023

    Tage seit Antrag: 247

    Auszahlungsbetrag 137,55 Euro statt 365 Euro.


    Ich hatte dem Support am 27.01.2023 geschrieben und untersagt meine Daten für etwas anderes als das Angebot vom 23.12.2022 mit dem Fixbetrag von 365 Euro zu verwenden. Der Support hatte mir 3 Minuten später bestätigt, dass dieser Fehler noch korrigiert wird. Das habe ich nun heute der Buchhaltungsabteilung geschrieben.

    Update wirkaufendeinzertifikat.de:


    Jetzt habe ich tatsächlich mal wieder eine Mail von wirkaufendeinzertifikat.de erhalten. Meine Prämie wurde jetzt wohl vermarktet und es wurde eine "überdurchschnittliche Quote" erzielt. Leider schreiben sie weder in der Mail noch im Kundenportal was denn nun diese "überdurchschnittliche Quote" sein soll. Dazu schreiben sie:


    "Sie erhalten Ihre Gutschriftbestätigung und die Prämienauszahlung in den kommenden 5 Werktagen. Bitte beachten Sie, dass es bis zu 14 Banktage dauern kann, bis Sie den Geldeingang auf Ihrem Konto verzeichnen können."


    Warum eine Auszahlung 5 Werktage dauert? Keine Ahnung. Warum es in Europa 14 Banktage dauern soll bis eine Überweisung ankommt obwohl es gesetzlich innerhalb von 2 Bankarbeitstagen passieren muss? Wer weiß das schon.


    Das bedeutet auch sie behaupten weiterhin ich hätte mich für den Flex-Betrag angemeldet und nicht für die feste Sofortauszahlung eines Fixbetrages. Ich werde also demnächst irgendeinen überraschenden Betrag auf meinem Konto finden. So nach 19 Tagen vielleicht.

    Bleibt bloß noch die Frage wie weit die "überdurchschnittliche Quote" von den damals groß beworbenen 365 Euro Fixbetrag weg sein wird.


    Und sie trauen sich auch noch in der Mail an mich damit zu werben, dass sie von Finanztest (10/22) und electricar (01/23) als seriöser Anbieter empfohlen werden. Da fängt bei mir das Blut an zu kochen.


    Antrag: 23.12.2022

    Mail mit einer Auszahlungsankündigung in ca. 19 Tagen: 24.08.2023

    Tage seit Antrag: 242

    - Spurhalteassistent gemeingefährlich in Baustellen oder beim Überhohlen von Radlern oder Mofas; zerrt direkt nach rechts in sie rein.

    Verstehe ich das richtig, du überholst, blinkst dabei und trotzdem versucht der Spurhalteassistent gegenzulenken?

    wirkaufendeinzertifikat.de weiterhin gleiches Spiel. Vor Weihnachten beantragt, laut Webseite werden die Anträge nun seit angeblich Mitte Januar an das Umweltbundesamt verschickt. Ansonsten stellen sie sich tot. wirkaufendeinzertifikat.de führt dann zur Login-Seite von greenAir. Im Gegensatz zu dir hab ich noch nichtmal so ne Mail erhalten.

    Da Klima-Quote anscheinend zu Wirkaufendeinzertifikat gehört kann ich dir sagen, mir haben sie Ende Januar geschrieben ich kann meinen Antrag nicht zurückziehen obwohl sie jetzt behaupten ich hätte eine Flex Option gebucht obwohl ich beim Antrag eine Festpreis Option gebucht hatte. Begründung, der Antrag liegt bereits beim Umweltbundesamt.
    Gleichzeitig sprechen sie auch immer von den 12 Wochen.
    Die sind schon deutlich um diese 12 Wochen, selbst seitdem sie per Mail behauptet haben alles wäre schon dort.
    Auf den Hinweis ich habe zu einem Festpreis beantragt schicken sie nur Mails mit irgendwelchen Begründungen warum der Preis sinkt, das sollte aber nicht mein Problem sondern ihr unternehmerisches Risiko sein. Kurzum, die haben nicht vor irgendeinen versprochenen Festpreis auszuzahlen. Bauernfängerei.

    Stattdessen sind sie dann hinter den negativen Bewertungen bei trustpilot hinterher und beantragen persönliche Daten, Vorgangsnummern, Namen, persönliche Telefonnummer usw. und wollen die negative Bewertung löschen lassen wenn sie diese nicht bekommen. So ungefähr.

    Meiner Meinung nach wissen die genau, bei solchen Beträgen können sie solche Sachen abziehen weil deshalb die wenigsten klagen werden. Beschwichtigung, Hinhaltetaktiken, lange Standardbegründungsmails ohne Bezug auf das ursprüngliche angenommene Angebot.

    Ich lese nur was von kaputten Teslas. Für mich nicht verwunderlich.


    Der ID.3 hat zumindest hinten die Trommelbremsen, da kann wenig passieren und ich denke genau aus dem Grund wurde sie extra für den ID entwickelt. Die vordere Bremse wird in der Regel sowieso stärker belastet und sollte da keine Probleme machen.

    Da hab ich für mich erstmal keine Bedenken.

    Der ID.3 1st wurde, soweit ich weiß, ab September 2020 ausgeliefert. Er war außerdem der erste ID der überhaupt vertrieben wurde. Der TÜV bei einem Neuwagen ist nach 3 Jahren fällig.


    Wie kann es hier überhaupt "offenbar größte Mängelposten beim TÜV" geben?